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Ist Styrodur druckfest?

Gefragt von: Edeltraud Wieland  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Kommen wir zu dem hauptsächlichen Grund, warum Styrodurplatten so beliebt sind – der Druckfestigkeit. Sie sind so druckfest, dass selbst mehrstöckige Häuser sie kaum stauchen können. Styrodur ist für Vertikallasten bis 35,5 Tonnen pro Quadratmeter und Horizontallasten bis 7,1 Tonnen pro Quadratmeter zugelassen.

Wie viel Druck hält Styrodur aus?

Enorme Druckfestigkeit

Bei Laborversuchen hält der Schaumstoff – je nach Rohdichte – einem Druck von bis zu 70 Tonnen pro Quadratmeter stand.

Ist Styropor druckfest?

EPS - Expandiertes Polystyrol

Expandiertes Polystyrol, bekannt unter dem Handelsnamen Styropor, verfügt über ein gutes Wärmedämmvermögen, ähnlich wie Mineralwolle. Es ist druckfest und leichter als Mineralwolle. EPS-Platten können direkt auf die Wand geklebt oder mit Dübeln befestigt werden.

Wie stabil ist Styrodur?

XPS ist unter Wassereinwirkung wesentlich stabiler als EPS, da es aufgrund seiner geschlossenen Zellstruktur kein Wasser aufnimmt. Wie gut dämmt Styrodur? Seine Wärmeleitfähigkeit beträgt 1= 0,025 bis 0,033 W/mK. Styrodur besitzt eine extrem hohe Druckfestigkeit, diese ist höher als die von Styropor.

Für was verwendet man Styrodur?

Mit seiner hohen Druckfestigkeit ist Styrodur® bestens zur Wärmedämmung von Bodenkonstruktionen geeignet. Insbesondere hoch belastete Böden, wie beispielsweise in Lager-, Produktions- und Flugzeugwartungshallen, können mit Styrodur gedämmt werden.

XPS Material

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Was haftet auf Styrodur?

Grundsätzlich gilt: Verwenden Sie elastische Materialien. Zementhaltige Produkte müssen Sie vom direkten Kontakt zu Styrodur fernhalten. Geeignet über einem elastischen Grundspachtel sind Gips- und Kalkputze.

Was passiert wenn Styrodur nass wird?

Styropor, und das ist ein Unterschied zu anderen Materialien, verliert auch im feuchten Zustand seine Dämmwirkung nicht.

Welche Dämmung ist druckfest?

FOAMGLAS® Wärmedämmung besitzt dank seiner Glaszellenstruktur diese Eigenschaft. Das macht den Dämmstoff extrem druckfest. Darüber hinaus erweist sich Schaumglas unter diesen strengen Testbedingungen als druckfester als jede andere Art von Dämmstoff und das bei baupraktisch betrachtet keiner Deformierung.

Was ist der Unterschied zwischen Styropor und Styrodur?

Beide Dämmstoffe bestehen aus Polystyrol. Bei der Herstellung von Styropor wird das Polystyrol aufgebläht. Beim Styrodur wird das Material mit einem hohen Druck in eine Form gespritzt. Daher sind beim Styropor kleine Bläschen erkennbar, während Styrodur eine recht glatte Oberfläche aufweist.

Was kostet 1 qm Styrodur?

Um eine Vergleichbarkeit zu schaffen, können die Preisspannen für die jeweils dünnsten Platten auf den Quadratmeter benannt werden: 2800 C zwischen 6,50 und sieben Euro. 3000 CS zwischen vier und fünf Euro. 3035 CS zwischen sechs und sieben Euro.

Ist XPS druckfest?

Ja. Durch das geschlossene Zellgefüge ist XPS besonders druckfest.

Ist XPS gleich Styrodur?

XPS ist die Kurzform für extrudiertes Polystyrol. Die bekannteste Marke unter den XPS-Dämmstoffen ist Styrodur®, ebenfalls eine Marke der BASF.

Ist XPS trittfest?

Diese Eigenschaften machen XPS zum Standard-Dämmstoff bei Perimeterdämmungen, für die sie praktisch konkurrenzlos eingesetzt werden. Extrudiertes Polystyrol kann aber auch bei einer Flachdachdämmung oder bei Balkonen zum Einsatz kommen, da es trittfest und formstabil ist.

Wie belastbar ist Styropor?

Trotz seines geringen Gewichtes ist Styropor extrem stabil: Wärmedämmplatten halten – je nach Produktart – einer Druckbelastung (bei 2 % Stauchung) von 1,5 bis 6 t/m² stand. Die Qualität von Fassadendämmplatten hängt ganz wesentlich von ihrer Zerreißfestigkeit ab.

Ist Styrodur eine hartschaumplatte?

Die Hartschaumplatte Styrodur könnte Ihr Vorhaben unterstützen. Darum sollten Sie zugreifen: Diese Hartschaum-Platte mit beidseitig geprägter Oberfläche in Waffelstruktur und mit glatten Kanten eignet sich insbesondere für Anwendungen im Verbund mit Beton, als Wärmebrückendämmung unter Putz und anderen Deckschichten.

Welches Styrodur für Bodenplatte?

Der Einsatz unter der Bodenplatte stellt eine besondere Herausforderung an die Dämmung: hervorragende Druckfestigkeit, Unverrottbarkeit und eine geringe Wasseraufnahme. Ideal geeignet ist dafür die XPS-Dämmung Styrodur®.

Ist Styrodur begehbar?

Styrodur besteht aus aufgeschäumten Hartkunststoff. Er ist nicht begehbar und muss beim Verlegen als Dämmschicht von der Trittbelastung befreit sein. Ein Unterschied bei der Verarbeitung besteht zwischen Böden im Wohnbereich und Perimeterdämmung auf Bodenplatten oder Kellerböden.

Wie befestigt man Styrodur?

Styrodur lässt sich einfach an Wänden, Decken und auf Böden befestigen. Das geringe Eigengewicht verlangt Klebstoffen nur eine moderate Klebkraft ab. Statt des Klebens können die Hartschaumplatten auch geschraubt werden. Dafür gibt es spezielle ISO-Dübel mit einem runden Halteblech zum Fixieren.

Kann Styrodur verrotten?

Styrodur ist anders als Styropor recht druckfest und nimmt kaum Feuchtigkeit auf. Deshalb altert und verrottet Styrodur kaum und eignet sich hervorragend als Dämmstoff.

Sind XPS Platten begehbar?

Aufgrund der robusten und feuchtigkeitsbeständigen Eigenschaften von XPS wird dieser Dämmstoff auch häufig zur Dämmung von Kellern oder Schwimmbädern verwendet. Flachdächer: XPS-Dämmplatten sind feuchtigkeitsbeständig und dank ihrer robusten Eigenschaften auch gut begehbar.

Wie belastbar sind XPS Platten?

Die zweite besondere Eigenschaft von XPS ist die enorme Druckfestigkeit: Der Schaumstoff hält – je nach Rohdichte – einem Druck von bis zu 70 Tonnen pro Quadratmeter (!) stand. In der Praxis relevanter als dieser Wert ist aber das so genannte Kriechverhalten des Materials.

Welche Dämmung bei Mäusen?

Bei Problemen mit Nagern empfehlen Experten Produkte mit mehr als 8 % Bor. Naturdämmstoffe dämmen nicht ganz so gut wie herkömmliche Produkte. Sie tolerieren allerdings Feuchtigkeit besser und sorgen für ein gutes Klima. Ein Fachmann misst die Stärke einer Zellulose-Schicht auf dem Dachboden.

Was bringt 2 cm Styropor Dämmung?

Gerade für Räume, die nur sporadisch genutzt und beheizt werden, bietet die Innendämmung mit UdiIN 2CM® entscheidende energetische Vorteile. Die von innen gedämmten Räume können sehr schnell aufgeheizt werden, da die massiven Außenwände nicht mit erwärmt werden müssen.

Kann Styropor Feuchtigkeit aufnehmen?

Expandiertes Polystyrol (EPS) gilt zwar als offenzelliger Dämmstoff, nimmt aber bei Lagerung unter Wasser ebenfalls nur geringe Mengen Feuchtigkeit auf. Das gilt auch für EPS mit geringer Rohdichte, wie es häufig in Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) zur Fassadendämmung eingesetzt wird.

Was bringt 14 cm Dämmung?

14 cm bis 16 cm stark Dämmplatten nachträgliche an die Außenwand angebracht werden. Dabei ist das Maß für die Wärmedämmung der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert). Für typische Außenwandkonstruktion liegt der U-Wert bei Bestandsgebäuden bei ca. 1,5 W/m2K.