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Ist Storchschnabel gut für Bienen?

Gefragt von: Janine Funk-Funk  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Blutroter Storchschnabel (Geranium sanguineum)
Als Bodendecker gilt der Blutrote Storchschnabel als bienenfreundlich, was nicht zuletzt mit seiner langen und späten Blüte von Juni bis Oktober zusammenhängt. Vielen Bienen freuen sich in dieser Zeit besonders über das zusätzliche Nektar- und Pollenangebot.

Ist storchenschnabel Insektenfreundlich?

Speziell in trockenen Sommern trägt er zur Wasserversorgung der Insekten bei. Als Bienenweidepflanzen haben mehr Stauden wie Lavendel, Staudensonnenblume, Rittersporn und Storchschnabel Einzug gehalten.

Welcher Storchschnabel für Insekten?

Der Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)

1) ist der Wiesen-Storchschnabel ein markanter und weit verbreiteter Wiesenbewohner, der durch seine lange Blütezeit bis in den Herbst hinein eine wichtige Nahrungsquelle für viele Insekten darstellt.

Was bewirkt Storchschnabel?

Die Heilwirkung der Storchschnäbel ist vor allem für die Behandlung von Magen-Darm-, Haut- und Infektionskrankheiten von Bedeutung. Ebenso dient Storchschnabel in der Volksheilkunde zur Wundbehandlung und Blutstillung.

Ist Storchschnabel Rozanne Bienenfreundlich?

Ihre duftenden Blüten werden gerne von Bienen besucht.

Der Storchenschnabel

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Welcher Storchschnabel für Bienen?

Blutroter Storchschnabel (Geranium sanguineum)

Als Bodendecker gilt der Blutrote Storchschnabel als bienenfreundlich, was nicht zuletzt mit seiner langen und späten Blüte von Juni bis Oktober zusammenhängt. Vielen Bienen freuen sich in dieser Zeit besonders über das zusätzliche Nektar- und Pollenangebot.

Ist Phlox gut für Bienen?

Phlox: Zarte Farben und süßer Duft

Insekten schätzen seinen leckeren Nektar. Die Blüten erstrahlen von Juni bis September in Weiß, Rosa, Rot oder Violett. Nicht selten sind sie sogar zweifarbig.

Was kann man mit Storchschnabel machen?

Heilwirkung und Verwendung

Besonders der Gefleckte Storchschnabel (Geranium maculatum), Blut-Storchschnabel und das Ruprechtskraut sollen bei äußerlicher Anwendung die Blutstillung und Wundheilung fördern sowie Entzündungen der Mundschleimhaut bekämpfen.

Was kann man mit Storchenschnabel machen?

Der Storchenschnabel kann als Tee verwendet werden oder auch als Tinktur. Der alkoholische Auszug ist gerade für die Notfallapotheke empfehlenswert, da diese Verarbeitungsform gut zu lagern ist. Eine Verreibung mit Milchzucker des Ruprechtskraut habe ich auch schon in der Notfallapotheke dabei gehabt.

Wie schnell vermehrt sich Storchschnabel?

Storchschnabel-Arten und -Züchtungen, die nur eine kräftige Pfahlwurzel bilden, lassen sich erst nach mehreren Jahren durch Teilung vermehren. Die Ausbeute an Tochterpflanzen ist allerdings sehr gering und die Ausfallquote hoch.

Ist Storchschnabel ein Unkraut?

Als Ackerunkräuter haben weiterhin der Kleine Storchschnabel (Geranium pusillum) und der Rundblättrige Storchschnabel (Geranium rotundifolium) Bedeutung.

Warum wächst Storchschnabel nicht?

Ist im Hinblick auf Substrat, Standort und Blütezeit alles in Ordnung, der Storchschnabel aber trotzdem nicht blühen will, so kann dies auch an einem Nährstoffmangel liegen. In diesem Fall düngen Sie die Pflanze mit einem rasch verfügbaren – d. h. möglichst flüssigen – Volldünger.

Welcher Storchschnabel eignet sich als Bodendecker?

Balkan-Storchschnabel eignet sich gut als Bodendecker gegen Unkraut. Werden verschiedene Arten geschickt kombiniert, blüht Storchschnabel etwa von März bis Oktober im Garten.

Welche Stauden sind gut für Bienen?

Bewährte Nektar- und Pollenpflanzen für Bienen sind unter anderem Duftnessel, Sonnenbraut, Katzenminze, Mädchenauge, Fetthenne, Färberkamille, Lungenkraut. Pflanzen Sie Stauden mit gestaffelter Blütezeit, also früh-, sommer- und spätblühende Arten. Wählen Sie Stauden mit ungefüllten Blüten.

Welcher Storchschnabel zu Rosen?

Der Storchschnabel, botanisch Geranium, ist eine vielseitig einsetzbare Gartenstaude und gern gesehener Begleiter für Rosen. Die größten Sorten werden fast einen Meter hoch, die kleinsten bleiben niedlich und passen damit bestens in den Steingarten.

Wann muss man Storchschnabel schneiden?

Rückschnitt im Spätherbst oder zeitigem Frühjahr

Dies gilt vor allem für folgende Geranium-Arten: Cambrigde-Storchschnabel (Geranium cantabrigiense), Rückschnitt im Frühjahr. Grauer Storchschnabel (Geranium cinereum), im Frühjahr zurückschneiden. Herzblättriger Storchschnabel (Geranium ibericum), Rückschnitt im ...

Wie riecht Stinkender Storchschnabel?

Ruprechtskraut zählt zur Familie der Storchschnabelgewächse. Da es beim Zerreiben der Blätter einen ziemlich unangenehmen Geruch nach Wanzen verströmt, wird es auch als Stinkender Storchschnabel oder Stinkstorchschnabel bezeichnet.

Wie pflegt man storchenschnabel?

In den ersten Wochen nach der Pflanzung und im Topf sollten Sie Ihre Storchschnäbel regelmäßig gießen. Ist der Storchschnabel einmal angewachsen, benötigt er lediglich in heißen und trockenen Sommermonaten eine Bewässerung. Storchschnäbel sind genügsame Stauden und Wildpflanzen, die auch auf kargen Böden gedeihen.

Wann blüht Stinkender Storchschnabel?

Mittlerweile sind mehrere Hundert verschiedene Arten auf dem Markt. Nicht zuletzt durch die außergewöhnliche Vielfalt wurde das Geranium zur Staude des Jahres 2004 gewählt. Die Variante „Rozanne“ versprüht ihre blütenreiche Farbenpracht sogar von Juni bis November.

Ist der Storchschnabel winterhart?

In unseren Breiten sind Storchschnabel ausreichend winterhart; ein Winterschutz ist demnach nicht erforderlich. Sie sind unempfindlich gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Selbst Schnecken meiden die Pflanze.

Ist Storchschnabel giftig für Katzen?

Wenn Sie keinen Wert auf die Anwesenheit der Nachbarskatze in Ihrem Garten legen, dann können Sie Lavendel, Pfefferminze, Weinraute, Storchschnabel, Duftgeranien oder die sogenannte Verpiss-dich-Pflanze pflanzen, denn all diese Gewächse mag die Katze nicht.

Welche Bodendecker sind gut für Bienen?

Efeu. Der bekannte Bodendecker gilt ebenfalls als bienenfreundlich und liebt schattige Orte. Die unauffälligen Blüten finden sich erst ab dem August und auch noch im September. Damit ist der Efeu eine der letzten und damit wichtigsten Nahrungsquellen für die Bienen vor dem nahenden Winter.

Sind Bodendecker gut für Bienen?

Bodendecker im Garten sind eine gute Wahl, besonders wenn sie bienenfreundlich sind und die Bienen bei der Nahrungssuche unterstützen. Darüber hinaus sind sie auch praktisch und äußerst pflegeleicht.

Welcher Strauch ist gut für Bienen?

5 Bienenfreundliche Sträucher und Gehölze im Sommer und Herbst
  1. Buddleja, Sommerflieder, Schmetterlingsflieder. ...
  2. Caryopteris, Bartblume. ...
  3. Hibiscus, Garten-Hibiscus, Strauch-Eibisch, Garten-Eibisch, Eibisch. ...
  4. Perovskia, Blauraute, Silberbusch. ...
  5. Vitex, Mönchspfeffer, Keuschbaum.

Ist Phlox gut für Insekten?

Phlox ist eine Bereicherung für jeden Garten. Mit der Entscheidung für die Flammenblume tun Sie nicht nur Ihrem Auge etwas Gutes, auch zahlreiche Insekten werden sich bei Ihnen bedanken, denn Phlox ist eine ausgezeichnete Trachtpflanze. Er blüht nicht nur viel, sondern auch lang.

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