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Ist Petersilie gut für das Herz?

Gefragt von: Birte Mayr B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Petersilie als Heilpflanze
In der traditionellen Heilkunde verschiedener Länder gilt die Petersilie schon lange als Heilpflanze. So werden die Blätter und Samen beispielsweise in Form von Extrakten oder Suden bei Diabetes, Herz- und Nierenerkrankungen, Bluthochdruck sowie bei Magen-Darmbeschwerden eingesetzt ( 3 ).

Was passiert wenn man jeden Tag Petersilie isst?

Petersilie kann durch seinen hohen Gehalt an Vitamin C den Bluthochdruck senken und Mundgeruch lindern. Durch das Vitamin C wird gleichzeitig das Immunsystem gestärkt und Erkältungen abgewehrt. Gerade Blattpetersilie steckt voller wichtiger ätherischer Öle und wirkt dadurch besonders harntreibend und entgiftend.

Welche heilende Wirkung hat Petersilie?

Die entwässernde Wirkung sorgt dafür, dass die Harnwege ordentlich durchgespült werden. Das beugt Nieren- und Blasensteine vor und schwemmt Giftstoffe und Bakterien aus. Gleichzeitig fördert Petersilie die Blutbildung, stärkt das Herz und hilft, Cholesterin aus den Venen zu lösen und Nährstoffe besser aufzunehmen.

Kann man täglich Petersilie Essen?

Beim Vitamin C gehört Petersilie mit 160 Milligramm pro 100 Gramm sogar zur oberen Liga. Aber auch der Gehalt an Betacarotin kann sich sehen lassen. Schon sieben Gramm fein gehackte Petersilie, also etwa 2,5 Esslöffel, decken circa ein Fünftel des Tagesbedarfs.

Kann Petersilie den Blutdruck senken?

Petersilie würzt viele herzhafte Gerichte hervorragend. Viele kennen die Heilwirkungen der Petersilie allerdings nicht. Das Kraut steigert effektiv die Zirkulation des Blutes und wirkt dadurch hohen Blutdruckwerten entgegen.

Diese Frau aß jeden Tag Petersilie, was das bewirkt hat, ist unglaublich!

22 verwandte Fragen gefunden

Ist Petersilie gut für die Leber?

Sellerie, Petersilie und Mariendistelöl stärken die Leber und regen die Entgiftung an.

Was ist gesünder Schnittlauch oder Petersilie?

Schnittlauch kann da nicht mithalten. Als „Stängelkraut“ enthält er immerhin viele Ballaststoffe. Aber ansonsten besteht er zu über 80 Prozent aus Wasser, sodass er als Biostoffwertquelle schlechter abschneidet als die Petersilie, die dafür auf das Doppelte an Kalorien kommt.

Ist Petersilie entgiftend?

In Petersilie kommt viel Chlorophyll vor, welches zur Reinigung unseres Blutes beiträgt. Außerdem hilft es dabei, neues Blut zu bilden und unterstützt die Leber und Nieren bei der Entgiftung. Das Chlorophyll und die ätherischen Öle der Petersilie sind geruchsbindend.

Was mag Petersilie nicht?

Ungeliebte Nachbarn: Da gibt es viele, Petersilie ist kein einfacher Kandidat in der Mischkultur. Sie mag Ihresgleichen nicht und möchte auch sonst nicht neben anderen Doldenblütlern stehen, also z.B. Möhren, Dill, Sellerie, Fenchel oder Kerbel. Man sollte auch nie Salat und Petersilie zusammenpflanzen.

Sind Petersilienstängel gesund?

Bloß nicht! Die Stängel einer Petersilienpflanze können mitunter recht fest und "holzig" sein und so scheuen sich selbst geneigte Hobbyköche, sie einfach so im Essen mitzuverwenden. Verträglich sind sie allerdings allemal und voller Geschmack noch dazu.

Was ist besser glatte oder krause Petersilie?

Neben der Petersilienwurzel kommt sie als glatte oder krause Variante auf den Markt: Glatte Petersilie, die auch als Italienische bezeichnet wird, ist aromatischer und intensiver im Geschmack als die krause Sorte, aber auch empfindlicher und schneller welk. Krause findet vor allem in der Deutschen Küche Verwendung.

Ist Petersilie entwässernd?

Aufgrund dieses hohen Kaliumgehalts wirkt die Petersilie entwässernd. Außerdem stecken in dem Kraut vor allem Kalzium und Provitamin A. Für den Geschmack verantwortlich sind im Wesentlichen ätherische Öle. Davon enthalten die glattblättrigen Sorten deutlich mehr als die krausen.

Ist Petersilie gut für die Haut?

Petersilie ist eine absolute Vitaminbombe und ein Powerkraut. Sie wirkt bei unreiner Haut, verbessert die Wundheilung, hilft gegen Couperose und reduziert braune Hautflecken. Sie enthält Vitamin A, B und viel Vitamin C sowie E.

Ist Petersilie im zweiten Jahr giftig?

Petersilie ist eine zweijährige Kulturpflanze. Bei sehr guten Standortbedingungen kann sie sogar mehrjährig sein, ist aber dann als Gewürzpflanze nicht mehr verwendbar. Sie bildet ab der Blüte im zweiten Jahr nur wenige Blätter, die einen zu hohen Anteil an giftigem Apiol enthalten.

Ist Petersilie schwer verdaulich?

Die Petersilie in der Küche

Die Wurzeln sind leicht verdaulich und lassen sich kühl und dunkel ähnlich gut lagern wie Karotten.

Warum Petersilie nicht neben Salat?

Salat ist ein schlechter Nachbar

Auf dem Teller vertragen sich Salate aller Art sehr gut mit Petersilie – auf dem Beet funktioniert diese Nachbarschaft überhaupt nicht. Pflanzen Sie niemals Salat und Petersilie zusammen.

Was muss man bei Petersilie beachten?

Petersilie benötigt einen feuchten Boden, verträgt jedoch keine Staunässe. Da Petersilie viel Feuchtigkeit benötigt, sollte auch der Boden im Beet immer genügend Feuchtigkeit enthalten. Allerdings musst du auch hier Staunässe vermeiden. Bis auf die Düngung am Anfang braucht die Petersilie keinen zusätzlichen Dünger.

Wo steht Petersilie am besten?

Idealer Standort im Halbschatten

Das Kraut bevorzugt helle, halbschattige Standorte und mag durchlässige Böden. Staunässe verträgt Petersilie nicht. Die Pflanze ist zweijährig und übersteht im Beet auch leichten Frost. Im Topf kann sie auch auf dem Fensterbrett überwintern.

Wie lange kann man Petersilie Essen?

Das Kraut blüht in den Monaten Juni bis Juli. Während und auch nach dem Erscheinen der Blütendolden ist der Verzehr des Würzkrauts gesundheitsschädigend. Merke: Die Petersilie ist nicht mehr genießbar, geschweige denn essbar! In den Pflanzenteilen steigt der enthaltene Anteil am giftigen Apiol an.

Kann man mit Petersilie abnehmen?

Durch den hohen Gehalt an Vitamin C in der Zitrone produziert der Körper vermehrt das Hormon Noradrenalin, dass dabei hilft, Fett abzubauen. Petersilie wirkt harntreibend und hilft überschüssiges Wasser aus dem Körper zu schwemmen und Ingwer regt den Stoffwechsel an.

Kann man die Wurzeln von Petersilie Essen?

Verwendet werden von der Wurzelpetersilie sowohl die Wurzel als auch die Blätter. Beides kann roh und gekocht gegessen werden. Frische Petersilienwurzel aus heimischem Anbau gibt es im Herbst.

Welche Kräuter sollte man jeden Tag essen?

Inhalt
  • Beliebte Küchenkräuter: Basilikum bis Thymian.
  • Bohnenkraut: antibakteriell und verdauungsfördernd.
  • Brennnessel: Regt den Stoffwechsel an.
  • Brunnenkresse: immunstärkend.
  • Gewürznelken: schmerzstillend.
  • Ingwer: Gut bei Infekten und Übelkeit.
  • Koriander: entzündungshemmend und schmerzlindernd.

Warum ist Petersilie so gesund?

Petersilie liefert wertvolle Inhaltsstoffe wie z.B. Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C, Vitamin E, Folsäure und Carotinoide. Zudem enthält sie Mineralstoffe wie z.B. Kalzium, Magnesium und Eisen.

Ist Schnittlauch Blutverdünnend?

Eine Studie argentinischer Forscher hat beispielsweise gezeigt, dass Lauchgewächse diesbezüglich präventiv wirken, da sie einerseits antioxidative Eigenschaften haben und andererseits das Zusammenklumpen der Blutplättchen hemmen, also blutverdünnend wirken.

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