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Ist milchtechnologe ein Beruf mit Zukunft?

Gefragt von: Ernst-August Mai  |  Letzte Aktualisierung: 30. Juni 2023
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Wer Begeisterung für Produktionsanlagen und für die Arbeit mit Lebensmitteln hat, ist in dem Beruf gut aufgehoben. Natürlich kann sich auch die Vergütung gut sehen lassen. Der Beruf des Milchtechnologen ist definitiv ein Beruf mit Zukunft, da die Milch und die Milchprodukte noch lange nicht zu Ende erfunden sind.

Wie viel verdient man als milchtechnologe?

Als Milchtechnologe/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 39.400 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Milchtechnologe/in liegt zwischen 34.300 € und 47.100 €.

Wo können milchtechnologen arbeiten?

Milchtechnologen und Milchtechnologinnen arbeiten als Fachkräfte in Molkereien und Käsereien. Weitere Tätigkeitsbereiche sind die Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie die pharmazeutische Industrie.

Was kann man als milchtechnologe machen?

Milchtechnologen und -technologinnen bereiten Arbeitsprozesse vor, nehmen Maschinen und Anlagen in Betrieb, reinigen sie und rüsten sie um. Besonders sorgfältig achten sie darauf, dass alle Hygienevorschriften eingehalten werden.

Wie viel verdient man in der Ausbildung als Milchtechnologe?

Gehalt während der Ausbildung

Im ersten Jahr deiner Lehre liegt dein Gehalt zwischen 890 und 900 Euro brutto im Monat. Im zweiten Ausbildungsjahr steigt es auf 970 bis 980 Euro und im dritten Jahr verdienst du 1.120 bis 1.130 Euro.

Beruf Milchtechnologe/Milchtechnologin

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Welchen Abschluss braucht man für milchtechnologe?

Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Welcher Laborant verdient am meisten?

In der chemischen Industrie werden die Chemielaboranten/innen mit durchschnittlich 3.125 Euro am besten bezahlt, gefolgt vom Bereich Bergbau/Steine und Erden mit 2.981 Euro.

Wie viel verdient man in einer Molkerei?

Als Milchtechnolog:in verdient man durchschnittlich 2.500 bis 3.000 Euro brutto im Monat. Nach Abschließen des Molkereimeisters bzw. der Molkereimeisterin ist eine Vergütung zwischen 4.307 und 5.632 Euro möglich. Milchwirtschaftliche Laborant:innen verdienen zwischen 1.500 bis 2000 Euro brutto im Monat.

Was für Berufe gibt es in einer Molkerei?

In der Molkerei wird unterschiedlichstes Fachwissen benötigt: Milchtechnologen(innen), Milchwirtschaftliche Laborant(inn)en, aber auch Industriekaufleute und Mechatroniker(innen) stellen sicher, dass die ankommende Rohmilch frisch gehalten, sorgfältig auf ihre Bestandteile geprüft und anschließend verarbeitet wird.

Was macht man als Milchwirtschaftlicher Laborant?

Milchwirtschaftliche Laboranten und Laborantinnen führen chemische, physikalische und mikrobiologische Untersuchungen von Milch und Milchprodukten in allen Herstellungsstadien durch.

Wie viel verdient ein Milchtechnologe in der Schweiz?

Du kannst zwischen 56.900 CHF und 91.500 CHF verdienen, wobei der Durchschnitt bei 68.600 CHF liegt. In der Branche bewegen sich die realistischen Gehälter zwischen 56.900 CHF und 86.700 CHF.

Was verdient ein Milchtechnologe in der Schweiz?

Als Milchtechnologe/in verdienen Sie zwischen 46.800 CHF und 105.000 CHF Brutto im Jahr. Das ist ein Monatsverdienst zwischen 3.900 CHF und 8.750 CHF Brutto.

Wie viel verdient man bei müllermilch?

Basierend auf 341 Gehaltsangaben beträgt das durchschnittliche Gehalt bei Unternehmensgruppe Theo Müller GmbH & Co. KG zwischen 19.400 € für die Position „Praktikant:in“ und 110.200 € für die Position „Leiter:in Marketing“. Die Gehaltszufriedenheit liegt bei 3.3 von 5 und damit 3% über dem Branchendurchschnitt.

Welche Molkerei zahlt faire Preise?

Die Molkerei Schwarzwaldmilch geht mit ihren Auszahlungspreisen transparent um und informiert dazu auf ihrer Homepage. So erhielten Erzeuger:innen 2021 durchschnittlich für konventionelle Milch 37,55 Cent pro Kilogramm und für Bio-Milch 53,24 Cent pro Kilogramm.

Wer stellt Milch her?

Weltprod. 2006 wurden 793.717.346 Tonnen Milch produziert, davon 85 % Kuhmilch. Die größten Erzeugerländer von Kuhmilch sind die USA, Indien und China. In Deutschland wurden 2008 28.656.256 t, in der Schweiz 4.115.560 t, und in Österreich 3.195.950 t produziert.

Wie viel verdient ein Pizzaiolo?

Der durchschnittliche pizzaiolo Lohn in der Schweiz ist CHF 53'453 pro Jahr oder CHF 27.41 pro Stunde.

Was verdient man in Ferrero?

Basierend auf 177 Gehaltsangaben beträgt das durchschnittliche Gehalt bei Ferrero zwischen 17.600 € für die Position „Praktikant:in“ und 94.600 € für die Position „Leiter:in Vertrieb“. Die Gehaltszufriedenheit liegt bei 4.1 von 5 und damit 28% über dem Branchendurchschnitt.

Wo wird man gut bezahlt?

Bestbezahlte Berufe
  • Marketing Manager. Gehalt: 2.900 – 10.000 € ...
  • Art Director. Gehalt: 2.000 – 9.000 € ...
  • Analyst. Gehalt: 3.300 – 8.300 € ...
  • Wirtschaftsingenieur. Gehalt: 4.100 – 8.300 € ...
  • Mediaplaner. Gehalt: 2.000 – 8.250 € ...
  • Supply Chain Manager. Gehalt: 3.750 – 7.500 € ...
  • Pressesprecher. Gehalt: 3.200 – 7.100 € ...
  • Syndikusanwalt.

Wie viel Geld verdient man als Lehrer?

Gehaltsspanne. Als Lehrer*in in Vollzeit-Anstellung verdient man in Österreich in der Regel zwischen € 2.139,– und € 3.564,– brutto — je nach Bundesland, Berufsjahren im Unternehmen und anderen Faktoren. Vergleiche jetzt, ob du als Lehrer*in verdienst, was du verdienst und erhalte einen detaillierten Gehaltsvergleich!

Wo verdient man am meisten netto?

Luxemburger haben im Jahr 2021 brutto wie netto das höchste durchschnittliche Jahreseinkommen in der gesamten Europäischen Union (EU-27).

Wie wird man Schneidermeister?

Hierfür kannst du eine Weiterbildung zum Maßschneidermeister, zum Schnitt-, Entwurfs- und Fertigungsmodelleur oder zum Techniker - Bekleidungstechnik anschließen. Auch der Weg über ein Studium eignet sich. Passende Studiengänge sind: Textil-, Bekleidungstechnik.

Wie wird man Filmeditor?

Wie wird man Filmeditor:in? Du kannst über eine anerkannte, dreijährige Ausbildung oder ein Studium Filmeditor:in werden. Seit August 2020 gibt es den eigenständigen Ausbildungsberuf Film- und Videoeditor:in nicht mehr. Er wurde mit der Ausbildung zum/zur Mediengestalter:in für Bild und Ton zusammengeführt.

Was braucht man um Labortechniker zu werden?

Die Ausbildung und Karrierechancen

Die Tätigkeit als Labortechniker*in ist kein akademischer sondern ein Lehrberuf, die Lehre dauert 3,5 bis 4 Jahre. 3,5 Jahre dann, wenn nur das Grundmodul der allgemeinen Labortechnik gemacht wird und 1 Spezialmodul, 4 Jahre, wenn man 2 Spezialmodule macht.