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Ist Maler ein guter Job?

Gefragt von: Siegbert Franke  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Fachkräftemangel: Auch das Malerhandwerk klagt – wie viele andere Gewerke auch – über einen Mangel an Bewerbern und Nachwuchskräften. Allerdings ist der Arbeitsmarkt in diesem Beruf sehr von den konjunkturellen Entwicklungen abhängig. Geht es der Wirtschaft gut, wird viel gebaut und dann ist der Bedarf an Malern hoch.

Werden Maler gut bezahlt?

Nach deiner Ausbildung startest du deine Karriere mit einem Einstiegsgehalt von 2.520 €. Durchschnittlich kommst du in deinem Berufsleben auf ein Gehalt von 2.820 € im Monat. Damit hast du ein Jahresgehalt von 33.840 €. Dein Stundenlohn als Maler und Lackierer beträgt rund 17,60 €.

Wie viel verdient Mal als Maler?

Das Einstiegsgehalt liegt im Schnitt bei 2.200 Euro brutto im Monat. Mit steigender Berufserfahrung und durch Fortbildungen und Schulungen kannst du dein Gehalt bis auf 2.800 Euro brutto erhöhen. Absolvierst du eine berufliche Weiterbildung, zum Beispiel zum Malermeister, ist sogar ein Gehalt bis zu 4.000 Euro drin.

Wo verdient ein Maler am meisten?

Wenn Sie als Maler/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 27.200 € und im besten Fall 37.100 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 32.200 €. Für einen Job als Maler/in gibt es in München, Berlin, Hamburg besonders viele offene Jobangebote.

Wie viel verdient ein Maler netto?

Gehaltsspanne: Malermeister/-in in Deutschland

42.744 € 3.447 € (Unteres Quartil) und 54.582 € 4.402 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

1 Tag als Maler - Wie hart ist ein Job im Handwerk?

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Wie viel sind 4000 € Brutto in Netto?

4.000 € brutto sind 2.554 € netto.

Was verdient ein ungelernter Maler?

Maler mit abgeschlossener Ausbildung verdienen durchschnittlich 2.844 EUR brutto. Ungelernte Maler verdienen dagegen nur 2.097 EUR brutto monatlich.

Was muss man als Maler können?

Anforderungen
  • Spaß am Werken und Gestalten.
  • Teamplayer.
  • Verantwortungsvolles selbstständiges Arbeiten.
  • Geduld und Sorgfalt.
  • Gerne draußen arbeiten, körperliche Fitness und Schwindelfreiheit.
  • Handwerkliches Geschick und Kreativität.
  • Gute Mathematik-Kenntnisse.
  • Räumliche Vorstellungskraft.

Was kostet eine Malerstunde 2022?

Wenn unsere lieben Kunden einen Auftrag erteilen, möchten sie auch wissen, was sie dafür bezahlen dürfen. Das ist auch sehr lobenswert :-) Eine Malerstunde kostet heute (Stand 01.02.2022) mittlerweile durchschnittlich zwischen 67 und 75 Euro Brutto (inkl. Mehrwertsteuer).

Wie viel verdient ein Maler und Lackierer 2022?

1.900 € brutto pro Monat. Mit 4-9 Jahren Erfahrung steigt der Lohn für Maler und Lackierer bis zu etwa 2.400 €, während ein Maler und Lackierer mit mehr als 10 Jahren Berufspraxis kann eine Vergütung von ca. 3.100 € erwarten.

In welcher Ausbildung verdient man am besten?

1. Fluglotse/-lotsin. 3.120 € im Monat oder mehr — damit gilt der Fluglotse oder die Fluglotsin als die bestbezahlte Ausbildung!

Was kostet eine Handwerkerstunde Maler?

Grob gesagt kostet eine Handwerkerstunde 40 bis 60 Euro netto.

Was verdient ein Maler Schwarz?

Für den Brutto-Stundenlohn eines angestellten Malers lohnt sich ein Blick in den aktuellen Tarifvertrag. Malergesellen verdienen mindestens 13,80 bis 17,51 Euro, je nach Jahren im Beruf. Vorarbeiter mindestens 19,72 Euro. Auch für ungelernte Arbeiter es einen niedrigeren Mindestlohn von 11,40 Euro.

Ist Maler Lackierer anstrengend?

Der Stressfaktor. Natürlich wird es auch mal stressig auf einer Baustelle, vor allem, wenn Termine einzuhalten sind. Besonders problematisch ist das bei größeren Baustellen, wenn die Handwerker vor uns schon in Verzug gekommen sind. Dann gibt es Überstunden.

Was kostet ein Maler pro Tag?

Wir im Handwerk kalkulieren mit Stundenverrechnungssätzen. Grob gesagt kostet eine Handwerker- und/oder auch Malerstunde 40 bis 60 Euro/Std. netto. Diese Spanne belegen die Ergebnisse unserer Konjunkturumfrage 2021.

Was kostet ein Maler Schwarz pro Stunde?

Stundensätze sind im Malerhandwerk weniger üblich, da Sie mit dem Preis pro gestrichenem Quadratmeter "nur" die eigentliche Leistung bezahlen, nicht die Kosten für die Arbeitszeit. Im Schnitt kostet ein Maler für Wohnungen zwischen 30€ und 40€ pro Stunde.

Wie viel qm schafft ein Maler am Tag?

Je nach zu leistender Vorarbeit und Deckkraft der Farbe schafft es ein Maler rund 4 bis 10 m² Wand zu streichen. Bei komplizierten Wand-Mustern schaffen Anstreicher allerdings nicht so viel.

Was kostet ein guter Maler?

Das kostet Sie ein Maler. Ein neuer Fassadenanstrich kostet zwischen 35 bis 50 Euro pro m² Fassade. Das Malern im Innenbereich kostet etwa 7 bis 9 Euro pro m², Tapezieren etwa 15 Euro pro m². Malern Sie Ihre Fassade oder Ihre Wände im Zuge einer Fassaden- oder Wohnraumsanierung, können Sie Fördergelder erhalten.

Warum sollte man Maler werden?

Grund 1: Maler sind die Professoren des Handwerks

Und damit sind wir auch schon beim ersten Grund, warum dieser Beruf so großartig ist: in kaum einem Handwerk sammelt man zwangsläufig ein so großes Wissen über die Tätigkeiten anderer Gewerke.

Welche Fächer sind wichtig für Maler?

Wichtige Schulfächer sind Mathe, Chemie und Technik. In Mathe wird dir die richtige Berechnung von Mischungsverhältnissen und Maßen vermittelt, in Chemie ein Grundwissen über chemische Reaktionen zwischen Untergründen und Beschichtungen und in Technik oder Werken lernst du Pinseltechniken kennen.

Wie ist der Beruf Maler?

Maler/innen und Lackierer/innen der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung gestalten, beschichten und bekleiden Innenwände, Decken, Böden und Fassaden von Gebäuden. Sie halten Objekte aus den unterschiedlichsten Materialien instand oder geben ihnen durch farbige Beschichtungen eine neue Oberfläche.

Wie viel verdient ein Maler pro Stunde 2021?

Mindestlohn ab 1.

Gelernte Arbeitnehmer*innen/Gesellen: 13,80 Euro = +2,2% Ungelernte Arbeitnehmer*innen: 11,40 Euro = +2,7%

Wie hoch ist das Weihnachtsgeld für Maler und Lackierer?

Achtung, Hinweis: Mit der November-Lohnabrechnung, also spätestens am 15. Dezember 2020, ist Deine Jahressonderzahlung fällig. Für alle Kolleg*innen, die am 1. Dezember mindestens 24 Monate im Betrieb beschäftigt waren, besteht in diesem Jahr ein Anspruch auf 1200,50 Euro!

Sind 2500 € Netto viel?

Bei Zwei-Personen-Haushalten reicht sogar schon weniger, um als reich zu gelten: Laut Schippke muss jeder Partner ein Einkommen von netto 2500 Euro erzielen, um als reich zu gelten. Denn ein Paar braucht nur etwa 1,5 Mal so viel Geld, wie zwei Singles. Das liegt daran, dass sie sich viele Kosten teilen können.

Wie viel sind 10000 € Brutto in Netto?

10000 Euro Brutto im Jahr sind ca. 7.968,58 Euro Netto in Steuerklasse 1.