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Ist Knoblauch gut für Orchideen?

Gefragt von: Herr Ralf Wirth  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Um dem frühzeitig entgegenzuwirken, können Sie Ihre Orchideen mit einem einfachen Hausmittel begießen: Knoblauchwasser! Knoblauch gilt nämlich als natürliches Abschreckmittel gegen Blattläuse und zudem als Fungizid. Er enthält einen sehr hohen Schwefelanteil, was den Schädlingen gar nicht schmeckt.

Was mögen Orchideen gar nicht?

Die meisten Orchideen vertragen keine pralle Sonne und wachsen daher auf einer Fensterbank in Richtung Westen oder Osten am besten. Orchideen sollten möglichst mit weichem Wasser, z.B. Regenwasser, gegossen werden. Achten Sie darauf, dass die Temperatur lauwarm ist und gießen Sie lieber zu wenig als zu viel.

Was mögen Orchideen am liebsten?

Die Pflanzen bevorzugen eine eher hohe Luftfeuchtigkeit. Vanda-Orchideen beispielsweise eignen sich deshalb besonders gut für helle Badezimmer. An Standorten mit geringer Luftfeuchtigkeit sollten Blätter und Luftwurzeln regelmäßig mit kalkarmem Wasser besprüht werden.

Was schadet Orchideen?

Die kalte Winterluft schadet der empfindlichen Orchidee nämlich sehr. Einige Orchideen dürfen in den Wintermonaten ausnahmsweise an einen Standort mit mehr Licht ziehen. Die Sonne ist dann nicht mehr stark genug, um der Orchidee Schaden zuzufügen.

Ist Zimt gut für Orchideen?

Achten Sie darauf, dass sie bei der Pflege der Orchideenwurzeln keine gesunden Wurzeln verletzen. Sollte das doch passieren, dann hat Karin Greiner einen Tipp: "Die verletzte Wurzel kurz in Zimt stupsen, das desinfiziert. Wer keinen Zimt zur Hand hat, kann auch Holzasche verwenden."

DAMIT blühen deine Orchideen RICHTIG schön ? (MUSST du kennen) ?

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Ist Kaffee gut für Orchideen?

Kaffeesatz als Dünger für Orchideen

Die wunderschönen Orchideen (Orchidaceae) profitieren ebenso von Kaffeesatz als Dünger – jedoch nur, wenn sie in Orchideensubstrat gepflanzt sind. Wenn Ihre Orchideen in einer Hydrokultur wachsen, ist die Düngung mit Kaffeesatz leider nicht möglich.

Wie Päppelt man Orchideen wieder auf?

So päppeln Sie Ihre Orchideen wieder auf
  1. Den Wurzelballen in weiches Wasser tauchen, damit die Wurzelstränge geschmeidiger werden.
  2. Daraufhin die Orchidee austopfen, um das alte Substrat vollständig zu entfernen.
  3. Vertrocknete, abgestorbene Luftwurzeln und Bulben mit einem sauberen Messer abschneiden.

Was tötet Orchideen?

Denn die Wurzeln beginnen in der Staunässe zu faulen und damit können die Nährstoffe nicht mehr durchgängig transportiert werden. Irgendwann verhungert die Orchidee. Ebenso ist die Nässe daran schuld, dass Orchideen schneller anfällig für den Befall von Pilzen und Bakterien werden.

Wann ist die Ruhezeit der Orchideen?

Die meisten Orchidaceae treten im Herbst oder Winter in die Blühpause ein. Diese Zeit ist ideal, denn zu dieser Zeit sind die Temperaturen niedriger und es gibt weniger Tageslicht. Fast alle Pflanzen – sogar die Exoten – sind dann im Ruhemodus.

Sollte man Orchideen besprühen?

In unseren Wohnräumen, besonders im Winter während der Heizperiode, liegt diese meist bei nur etwa 50-60 %. Dadurch können die Blattspitzen und -ränder eintrocknen. Damit dies nicht passiert, können Sie die Blätter und Luftwurzeln einmal täglich mit einem Handsprüher mit kalkfreiem Wasser besprühen.

Wie halten Orchideen am längsten?

Alle zwei bis drei Jahre sollte, am besten im Frühjahr, umgetopft werden. Dann braucht die Pflanze ein paar Tage Ruhe, wo sie auch nicht gegossen werden sollte. Der häufigste Grund dafür, dass viele Orchideen im Biomüll landen, ist Fäulnis. Innerhalb von ein paar Wochen ist die Pflanze tot.

Wie kann man Orchideen wieder zum blühen bringen?

Um besonders blühfaule Orchideen anzuregen, stellt man die Pflanzen vorübergehend in einen kühleren Raum, zum Beispiel ins Schlaf- oder Gästezimmer. Nach zwei Monaten bei einer Temperatur von 15 bis 16 Grad Celsius sollten sich neue Blüten zeigen.

Wie oft muss man Orchideen in der Woche gießen?

In der Regel wässert man Orchideen ein Mal pro Woche oder zwei Mal, wenn sie in voller Blüte stehen. Während der Ruhephase ist ein Mal alle zwei Wochen ausreichend. Verwenden Sie stets zimmerwarmes, kalkarmes Wasser und vermeiden Sie unbedingt Staunässe.

Was mache ich mit den Luftwurzeln bei Orchideen?

Ragen unzählige Luftwurzeln über den Topfrand hinaus, schneiden Sie diese bitte auf keinen Fall ab. Mit vielen Luftwurzeln signalisiert die Orchidee den Wunsch nach einem größeren Kulturtopf. Topfen Sie die Pflanze bitte vor oder nach der nächsten Blütezeit um in ein größeres Gefäß mit frischer Orchideenerde.

Warum werden die Blätter der Orchideen Schrumpelig?

Orchideen-Blätter sind schrumpelig: Meist liegt es an der Wasserversorgung. Weisen Ihre Orchideen schrumpelige und alt aussehende Blätter auf, hängt es mit der Wasserversorgung zusammen.

Wo schneidet man Orchideen ab wenn sie verblüht sind?

Die letzte Orchideenblüte ist vertrocknet und abgefallen.
...
  1. Bei mehrtriebigen Orchideen (Phalaenopsis) schneidet man nach dem Verblühen den Stängel nicht am Ansatz, sondern über dem zweiten oder dritten Auge ab.
  2. Eingetrocknete Stängel können bedenkenlos entfernt werden.
  3. Die Blätter der Orchideen werden nicht geschnitten.

Was machen wenn Orchideen nicht mehr blühen?

Mit nassen Füßen mag eine Orchidee nicht blühen

Fortan gießen Sie Ihre Orchidee nicht mehr, sondern tauchen den Wurzelballen ein Mal pro Woche in kalkfreies, zimmerwarmes Wasser, im Winter seltener. Erst wenn das Wurzelgeflecht wieder gut angetrocknet ist, steht das nächste Wasserbad auf dem Programm.

Wie viele Jahre blühen Orchideen?

Keine Orchidee blüht ewig. Fast alle Orchideengattungen haben einen festen Ruhe- und Wachstumsrhythmus und deshalb auch feste Blütezeiten. Bei uns blühen die meisten Orchideen im Frühjahr zwischen Februar und Mai. Anschließend beginnt die Wachstumsphase der Orchidee.

Warum gehen immer meine Orchideen kaputt?

Ungünstige Lichtverhältnisse sind ein häufiger Grund dafür, dass die Blüten der Orchidee abfallen. Generell benötigen Orchideen viel Licht. Besonders die in unseren Wohnzimmern zuhauf vorkommende Gattung Phalaenopsis sollte einen hellen Standplatz erhalten. Pralle Mittagssonne vertragen Orchideen jedoch nicht.

Wie oft muss man Orchideen im Winter gießen?

Einmal in der Woche, im Winter sogar nur etwa alle zehn bis vierzehn Tage, brauchen Orchideen Wasser. Dabei sollte man es nicht zu gut meinen – ein Schnapsglas voll Wasser, also etwa 60 Milliliter, reicht aus. Steht die Pflanze in einem Innentopf, ist es jedoch besser, wenn sie nicht gegossen, sondern gebadet wird.

Wo stehen Orchideen am besten in der Wohnung?

Sie bevorzugen einen halbschattigen Standort, an dem es nicht zu warm wird. Achte beim Gießen der Orchidee darauf, möglichst kalkarmes Wasser zu verwenden und gehe sparsam vor. Auch der Einsatz von speziellem Orchideendünger, der richtige Übertopf sowie ein gelegentlicher Rückschnitt lässt Orchideen besser gedeihen.

Ist Zitronensaft gut für Orchideen?

Alles was Sie brauchen, ist eine Zitrone. Deren Saft stärkt Blätter und lässt sie glänzen. Außerdem hält die Zitronensäure Schädlinge fern und hilft so dabei, dass die Blüten in Ruhe wachsen und gedeihen können.

Ist schwarzer Tee gut für Orchideen?

Schwarzer Tee hat einen pH-Wert von 5,0 bis 5,5 und eignet sich somit hervorragend, um den pH-Wert des Topfsubstrats zu senken. Wenn Sie terrestrische Orchideen haben, wie z. B. Paphiopedilum, die einen höheren alkalischen pH-Wert bevorzugen, sollten Sie grünen Tee verwenden.

Ist Bananenschale gut für Orchideen?

Bananenschale als Dünger für Orchideen: Die exotischen Blumen sind sehr empfindlich – dennoch kann man sie gut mit Bananenschalen düngen. Die Inhaltsstoffe helfen der Pflanze beim Blühen, jedoch sollte sie eher weniger als zu viel gedüngt werden.

Kann man Orchideen mit Eierschalen düngen?

Ein Sud aus Eierschalen ist gut, um die Orchideen aus der Luft zu versorgen und die Blätter hiermit regelmäßig zu besprühen. Die Eierschalen von in der Küche verwendeten rohen Eiern werden hierzu zerstoßen und in einem Liter vorab gekochtes Wasser gegeben. Über Nacht werden die Eierschalen eingeweicht.

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