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Ist Kiefer gutes Holz?

Gefragt von: Sophie Haase B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (26 sternebewertungen)

Ihr Holz ist mit einer mittleren Rohdichte von rN 0,52 g/cm3 mittelschwer, mäßig schwindend, von guten elasto-mechanischen Eigenschaften und das Kernholz

Kernholz
Kernholz (je nach Kontext auch Farbkern) bezeichnet bei zahlreichen Baumarten im Stammquerschnitt die physiologisch nicht mehr aktive, oft dunkle, innere Zone, die sich deutlich vom äußeren, hellen Splintholz unterscheiden kann.
https://de.wikipedia.org › wiki › Kernholz
zudem witterungsbeständig. Kiefer lässt sich äußerst vielseitig als Bau- und Konstruktionsholz wie auch im Innenausbau einsetzen.

Was ist besser Kiefer oder Fichtenholz?

Hinsichtlich äußerer Merkmale hat Kiefernholz mehr Aststellen und Knorren als Fichtenholz. Der Farbunterschied zur Fichte ist äußerst gering, Kiefernholz ist ein klein wenig dunkler. Beide Arten sind harzhaltig, der auffallende Harzgeruch kommt jedoch nur bei Kiefernholz vor und fehlt bei der Fichte.

Ist Kiefernholz stabil?

Möbel aus Kiefernholz sind robust, langlebig und günstiger in der Anschaffung als Möbel aus anderen heimischen Hölzern. Da das Holz der Kiefer deutlich leichter ist als beispielsweise Eichenholz, wirken die Möbelstücke nicht so massiv und wuchtig.

Ist Kiefer Massivholz?

Im Bereich der Möbelherstellung findet man Kiefernholz sowohl als Massivholz-, wie auch als Furnierholz- Variante. Vom Schränken, über Betten, bis hin zu Fußböden, kann das Holz der Kiefer den kompletten Wohnbereich verkleiden.

Ist Kiefer ein gutes Kaminholz?

Im Gegensatz zu anderen Holzarten weist die Kiefer einen sehr hohen Harz Gehalt auf, dessen Erhitzen Vor- und Nachteile mit sich bringt. Für ein Lagerfeuer oder einen Feuerkorb unter freiem Himmel eignet sich die Holzart ideal, da sie diesen unverwechselbaren Duft nach Harz ausströmt.

Welches Kaminholz ist am Besten? Ein umfangreicher Vergleich!

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Welches Holz brennt am schlechtesten?

Schwere Holzarten wie Buche, Eiche und Esche sind zum Teil schwieriger zu entzünden, brennen aber länger und geben zudem länger Wärme ab. Sie besitzen einen höheren Brennwert: Brennwert: Der Brennwert gibt an, wie viel Energie durch die Verbrennung aus dem Holz freigesetzt wird.

Welches Holz darf nicht in den Kamin?

Nicht verbrannt werden dürfen: feuchtes oder behandeltes (imprägniertes, lasiertes, lackiertes, beschichtetes) Holz, Holzfaser- oder Pressplatten. fossile Brennstoffe. auch Papierbriketts oder die Verbrennung von Altpapier sind nicht erlaubt!

Sind Kiefermöbel noch modern?

Möbel aus Kiefernholz waren einmal der Inbegriff des modernen Wohnens. Jetzt sind sie aus der Mode gekommen. Ein Ikea-Designer stemmt sich dagegen. Die Kiefer ist ein herrlicher Baum.

Wie lange hält Kiefernholz draußen?

Durch die Kesseldruckimprägnierung lässt sich die Haltbarkeit der Dielen wie bei Dielen aus Kiefernholz von zwei auf etwa zehn Jahre steigern. Das Holz ist leicht zu bearbeiten und auch die Oberfläche lässt sich problemlos behandeln. Fichtenholz ist wenig dauerhaft (Dauerhaftigkeitsklasse 4), dafür aber sehr günstig.

Für was ist Kiefernholz gut?

Als Ausstattungsholz findet Kiefer weite Verwendung im Möbelbau wie auch im Innenausbau für Decken und Wände bzw. für deren dekorative Bekleidungen, für Ein- bauten sowie für nicht übermäßig stark beanspruchte Fußböden und Treppen (Abbildung 7).

Welches Holz sollte man nicht kaufen?

Übersicht
  • Auf welche Tropenhölzer sollte man verzichten? Abachi. Afromosia. Akazie. Bangkirai. Bintangor. Bongossi. Jatoba. Mahagoni. Merbau. Ramin. Sapelli. Teak.
  • Ist Tropenholz immer umweltschädlich?

Was ist das beste Holz?

Als Holz für den Hausbau eignet sich Fichtenholz. Eiche und Lärche zeichnen sich insbesondere durch ihre Witterungsbeständigkeit aus. Für den Möbelbau eignen sich Laubhölzer wie Ahorn und Akazie, Birke, Buche, Eiche, Erle und Esche bis hin zu Kirsche und Nussbaum.

Ist Kiefer ein hartes Holz?

Die Kiefer ist ein mittelschweres und mäßig hartes Nadelholz mit guten Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften. Kiefernholz hat gleichmäßig verbreitete Harzadern. Das Kernholz lässt kein Wasser durch, das Splintholz hingegen schon.

Was ist besser Kiefer oder Lärche?

Lärchenholz ist noch dichter und härter und insbesondere witterungsbeständiger als Kiefernholz. Das Kernholz lässt sich jedoch nur schwer imprägnieren. Lärchenholz eignet sich besonders für Außenarbeiten da es auch bei Einwirkung von Feuchtigkeit dauerhaft ist und nur selten von Pilzen und Insekten befallen wird.

Welches Holz ist teurer Fichte oder Kiefer?

Preise für Schnittholz

Qualitativ höherwertiges Holz kostet meist zwischen 450 und 550 EUR pro m³. Damit entspricht Kiefernholz in höherer Qualität preismäßig ungefähr dem Niveau von Fichtenholz, die Preise für die niedrigeren Qualitäten sind aber geringfügig günstiger als bei den Fichten.

Welcher Holzschutz hält am längsten?

Holzöl. Öl ist die natürlichste Art, Holz witterungsbeständig zu machen und es geschmeidig zu halten. Wichtig ist, dass Sie ein hochwertiges Holzöl verwenden und darauf achten, dass das Produkt zur Holzart passt. Mit Öl betonen Sie die natürliche Holzfarbe und alle Details des Materials bleiben sichtbar.

Was hält länger Douglasie oder Kiefer?

Douglasie, ebenfalls ein in Mitteleuropa vorkommendes Holz, ist etwas härter und fester als kesseldruckimprägnierte Kiefer. Hier liegt die Haltbarkeit bei regelmäßiger Pflege bei 12 bis 18 Jahren.

Welches Holz ist am gesündesten?

Zu den heimischen Harthölzern, die gerne für Schneidebretter verwendet werden, zählen u.a. Eiche, Buche oder auch Nussbaum. Sie besitzen einen hohen Gehalt an antimikrobiell wirkender Gerbsäure. Diese werden mit jedem Schnitt im Brett freigesetzt, sodass Keime wenig Chancen haben sich im Holz zu vermehren.

Welche Farbe passt am besten zu Kiefermöbel?

Kiefer und Erle sind Hölzer mittlerer Helligkeit und Farbsättigung. Mit ihnen kombinieren Sie am besten helle, kühle Farben wie Blau oder Grau-Nuancen, sowie klares Weiß. So heben sich die Wände gut vom Holz ab und kreieren eine frische, atmosphärische Wirkung.

Was für eine Farbe hat Kiefernholz?

Die Farbe von Kiefernholz ist weißlich-gelb bis rötlich-gelb und dunkelt mit der Zeit in einem rötlich-braunen Farbton nach.

Ist Kiefernholz schlecht für den Kamin?

Im Vergleich zu anderen Hölzern ist Kiefernholz damit ein eher mittelmäßiger Energielieferant. Für das Anheizen des Kaminofens ist es trotzdem geeignet, da es schnell an- und abbrennt und dabei große Hitze entwickelt.

Warum kein Nadelholz in den Kamin?

Aufgrund des Harzgehaltes neigen Nadelhölzer zum „Knacken und Spritzen“ und sind daher nicht für offene Kamine geeignet. Dass das Verbrennen von Nadelholz dem Ofen oder Kamin schadet und zu Glanzruß oder gar Kaminbränden führt, stimmt übrigens nicht.

Welches Holz ist giftig beim Verbrennen?

Eibe, Oleander und Lorbeer. Es gibt einige Baum- und Pflanzenarten, die man einfach nicht verbrennen sollte, weil sie stark reizend oder sogar giftig sind. In diese Kategorie fallen z.B. die Eibe, der Giftlorbeer und der Oleander.