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Ist Keller Wohnfläche Grundsteuer?

Gefragt von: Georgios Konrad MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Zur Wohnfläche zählen nicht:
Räume im Keller (zum Beispiel Heizungsräume, Waschküchen und Vorratsräume) und Dachgeschoss, sofern sie nicht Wohnzwecken dienen; dies tut etwa ein Party- oder Hobbyraum oder in der Regel ein Bad im Keller. Zur Wohnfläche gehören ferner nicht: Treppen und Abstellräume außerhalb der Wohnung.

Ist Keller Nutzfläche Grundsteuer?

Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet man zum Beispiel die Flächen von Kellerräumen, Wasch- und Trockenkellern und anderen Zubehörräumen gerne als Nutzflächen – im Rahmen der Grundsteuer sind das aber gar keine Nutzflächen.

Was zählt zur Wohnfläche für Grundsteuer?

Laut Definition umfasst die Wohnfläche einer Wohnung die Grundflächen der Räume, die ausschließlich zu dieser Wohnung gehören. Doch es gibt Ausnahmen, die als Zubehörräume bezeichnet werden und nicht zur Wohnfläche gerechnet werden: Kellerräume. Abstellräume und Kellerersatzräume außerhalb der Wohnung.

Welche Räume zählen nicht zur Wohnfläche Grundsteuer?

Kellerräume, Waschküchen, nicht ausgebaute Dachböden und Heizungsräume sowie Abstell- und Kellerräume außerhalb der Wohnung oder eines Hauses zählen dagegen nicht zur Wohnfläche.

Wird der Keller mit zur Wohnfläche gezählt?

Wohnflächenberechnung nach DIN-Norm 277

Die Raumhöhe spielt keine Rolle. Kellerräume, Waschküche, Heizungsräume und Garagen zählen zur Wohnfläche.

Keller Wohnraum: Zählt der Keller zur Wohnfläche? (Wohnflächenberechnung Keller)

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Ist ein Hobbyraum im Keller Wohnfläche Grundsteuer?

Die Wohnfläche einer Wohnung berechnet sich grundsätzlich nach den gesetzlichen Bestimmungen der Wohnflächenverordnung. Danach zählen z.B. Hobbyräume im Keller und Räume im Dachgeschoß nicht bzw. nur teilweise zur Wohnfläche.

Wie wird ein Keller berechnet?

Keller berechnen nach DIN 277

Die DIN 277 berücksichtigt bei der Wohnflächenberechnung Keller zu 100 Prozent, da sie unter die Kategorie "Nutzflächen" fallen. Einzige Ausnahme: Die Flächen von Kellerlichtschächten werden nicht mitberechnet.

Ist der Keller Nutzfläche?

Zur Wohnfläche einer Wohnung gehören die Grundflächen der Räume, die ausschließlich dieser Wohnung zuzurechnen sind, während bei der Nutzfläche auch außerhalb der Wohnung gelegene Räume wie Keller, Dachboden oder Heizungsräume mitzählen.

Was gehört alles zur wohnflächenberechnung?

Räume wie Badezimmer, Esszimmer, Kinderzimmer, Küche, Schlafzimmer, Toiletten, Wohnzimmer sowie Flure und Abstellräume zählen zur Wohnfläche. Aber auch Einbaumöbel, Fenster, Türrahmen oder Badewannen werden berücksichtigt.

Was gehört nicht zu Wohnfläche im Einfamilienhaus?

Das zählt die Wohnflächenverordnung nicht zur Grundfläche:

Garagen. Heizungsräume. Trockenräume. Keller- und Abstellräume außerhalb des Hauses.

Wird das Treppenhaus zur Wohnfläche berechnet?

Wie wird die Wohnfläche bei Treppen ermittelt? Bei Treppen mit mehr als drei Stufen: keine Wohnfläche, Teppen müssen komplett abgezogen werden. Treppen mit weniger als drei Stufen: 100 Prozent Wohnfläche.

Was fällt unter Nutzfläche?

Klassischerweise gehören dazu die Wohn- und Schlafzimmer, Küchen, Bäder, Kinder- und Arbeitszimmer, aber auch Speisekammern und Abstellräume. Ebenso zählen Loggien, Balkone, Wintergärten und Schwimmbäder dazu, oft jedoch nur zu 25 Prozent oder 50 Prozent.

Welche Räume zählen nicht zur Nutzfläche?

Was gehört weder zur Wohnfläche, noch zur Nutzfläche? Eingänge, Aufzüge und Treppenräume (Verkehrsflächen) sowie Heizungsräume, Maschinenräume und technische Betriebsräume (Funktionsflächen) gehören weder zur Wohnfläche noch zur Nutzfläche.

Ist die Nutzfläche in der Wohnfläche enthalten?

Zusammenfassend lässt sich also festhalten: Als Nutzfläche gilt der Teil der Grundfläche eines Gebäudes, der entsprechend seiner Zweckbestimmung zu nutzen ist. Im Gegensatz dazu versteht man unter Wohnfläche die Gesamtheit der zu einer Wohnung oder zu einem Haus zählenden, relevanten Raumgrundfläche.

Wann zählt ein Hobbyraum im Keller zur Wohnfläche?

Der Vermieter kann die Fläche eines Hobbyraums in der Regel komplett zur Wohnfläche rechnen. Voraussetzung ist, dass der Kellerraum eine Deckenhöhe von mindestens zwei Metern hat und ausschließlich über die vermietete Wohnung zugänglich ist.

Ist hobbykeller Wohnfläche?

Zählt der Keller zur Wohnfläche? Generell: Nein. Das gilt auch für toll ausgebaute, beheizbare Hobbyräume! Es gibt zwar viele Meinungen, die hier 50 % der Grundfläche als Wohnfläche ansetzen.

Welche Räume gehören zur Nutzfläche?

Welche Räume gehören zur Nutzfläche? Unter der Nutzfläche eines Hauses versteht man alle Flächen, die in der Wohnung oder im Haus beansprucht werden. Auch die Wohnfläche zählt zur Nutzfläche.

Ist der Dachboden Nutzfläche?

In jedem Haus und jeder Wohnung gibt es Flächen, die genutzt, aber nicht bewohnt werden können. Die Flächen gelten dann als sogenannte Nutzflächen, kurz NF. Dazu gehört in Privathaushalten zum Beispiel der Keller oder der Dachboden, welche natürlich auch zu Wohnräumen und damit zu Wohnfläche umgebaut werden können.

Was gehört zur Nutzfläche Einfamilienhaus Grundsteuer?

Gut zu wissen: Es kann sein, dass Sie Angaben zu Nutzflächen machen sollen. Nutzflächen sind betrieblich, öffentlich oder zu sonstigen Zwecken verwendete Flächen eines Gebäudes. Dazu zählen beispielsweise Verkehrsräume, Büroräume oder Werkstätten. Aber Achtung: Das heimische Arbeitszimmer zählt zur Wohnfläche.

Was ist die Nutzfläche eines Hauses?

Nutzfläche: Vom Dachboden über die Küche bis zum Keller – als Nutzfläche bezeichnet man die gesamte nutzbare Fläche im Haus. Nur Verkehrsflächen und Funktionsflächen bleiben außen vor. Die Nutzfläche hat unter anderem Auswirkungen auf den Wert einer Immobilie.

Ist eine Garage eine Nutzfläche?

Zählt eine Garage zu den Nutzflächen? Eine Garage gehört definitiv nicht zu den Wohnflächen und ist eindeutig den Nutzflächen zuzuordnen.

Sind Küche und Bad Wohnfläche?

In der Wohnflächenverordnung von 2004 (WoFIV 2004) ist geregelt, dass alle Räumlichkeiten, die innerhalb der Wohnung liegen und ausschließlich zu ihr gehören, zur Wohnfläche zählen. Somit ist klar, dass die Küche und das Badezimmer selbstverständlich in die Wohnflächenberechnung mit einbezogen werden.

Wie wird die Wohnfläche eines Einfamilienhauses berechnet?

Nach der Wohnflächenverordnung zählen Kellerräume, Waschküchen, Heizungsräume oder Garagen nicht zur Wohnfläche. Die Flächen von Tür- und Fensterrahmen, Einbaumöbeln sowie Öfen und Badewannen werden dagegen mit eingerechnet, ausgehend von der Vorderkante. Entscheidend bei der Berechnung ist vor allem die Raumhöhe.

Was zählt zur Wohnfläche nach Wohnflächenverordnung?

§ 2 Zur Wohnfläche gehörende Grundflächen. (1) Die Wohnfläche einer Wohnung umfasst die Grundflächen der Räume, die ausschließlich zu dieser Wohnung gehören. Die Wohnfläche eines Wohnheims umfasst die Grundflächen der Räume, die zur alleinigen und gemeinschaftlichen Nutzung durch die Bewohner bestimmt sind.

Welche Zimmer gehören nicht zur Wohnfläche?

Die folgenden Räume werden nicht zur Wohnfläche gezählt:
  • Keller- und Abstellräume außerhalb der Wohnung.
  • Hausflure.
  • Heizungsräume.
  • Grundflächen mit einer lichten Höhe unter 1 Meter.
  • Garagen.

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