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Ist Immobilienkaufmann ein Ausbildungsberuf?

Gefragt von: Mirjam Popp  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Die Ausbildung im Überblick
Immobilienkaufmann/-frau ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (Ausbildungsbereich Industrie und Handel).

Ist Immobilienmaklerin ein Ausbildungsberuf?

Ausbildung: Immobilienkaufmann ist ein anerkannter dualer Ausbildungsberuf. Immobilienmakler ist eine Berufsmöglichkeit, aber kein Ausbildungsberuf. Aufgaben: Makler kümmern sich hauptsächlich um die Vermittlung von Immobilien.

Was für ein Abschluss für Immobilienkaufmann?

Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Wie viel verdient man als Immobilienkaufmann in der Ausbildung?

Im ersten Lehrjahr deiner dualen Ausbildung liegt dein Gehalt bei 950 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr sind es bereits 1.050 Euro und im dritten Ausbildungsjahr steigt dein Lohn auf 1.180 Euro. Die genauen Beträge werden in deinem Ausbildungsvertrag schriftlich festgehalten.

Was macht ein Azubi als Immobilienkaufmann?

In einer Ausbildung als Immobilienkaufmann/frau lernst du die theoretischen und praktischen Grundlagen, um Gebäude und Grundstücke zu erwerben, zu verkaufen, zu vermitteln, zu vermieten und zu verwalten sowie Bauvorhaben zu organisieren und Kunden in allen Fragen rund um Immobilien zu beraten.

Immobilienkaufmann:frau - Ausbildungsberufe erklärt

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Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Immobilienkaufmann?

Zu den wichtigsten Schulfächern gehören daher Mathe, Wirtschaft und Deutsch. Auch an rechtlichen Grundlagen zum Mietrecht, Baurecht, Grundstücksrecht und Steuerrecht kommst du nicht vorbei. In Mathe lernst du, Finanzierungspläne zu erstellen und Preise zu kalkulieren.

Kann man Immobilienkaufmann mit Hauptschulabschluss?

Immobilienkauffrau kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Der Großteil der Azubis startet mit Fachabitur oder Abitur in die Ausbildung, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat.

Wie viel verdient ein Immobilienkaufmann pro Stunde?

Das durchschnittliche Immobilienkaufmann-Gehalt liegt in Deutschland laut Bundesagentur für Arbeit bei 3.549 Euro brutto im Monat, was einen Stundenlohn von 23,35 Euro bedeutet.

In welchem Ausbildungsberuf verdient man am meisten?

In welcher Ausbildung verdient man am meisten? Die mit Abstand am besten bezahlte Ausbildung ist die Ausbildung zum Fluglotsen. Als Fluglotsen-Azubi verdienst du bereits im ersten Ausbildungsjahr über 1.100 Euro brutto im Monat.

Was kann man nach der Ausbildung als Immobilienkaufmann machen?

Karriere und Weiterbildung als Immobilienkaufmann / Immobilienkauffrau.
...
Mit einer beruflichen Weiterbildung erwirbst du einen weiterführenden Titel wie:
  • Betriebswirt für Immobilien.
  • Geprüfter Immobilienfachwirt.
  • Fachberater für Finanzdienstleistungen.
  • Fachwirt für Finanzberatung.
  • Ausbilder.

Hat der Beruf Immobilienkaufmann eine Zukunft?

Ein Beruf – viele Perspektiven

Dir stehen aber auch die Türen offen bei Immobilienmaklern und Verwaltungsgesellschaften oder bei Grundstücksabteilungen von Banken und Versicherungen. Und auch in öffentlichen Einrichtungen / Verwaltung werden Immobilienkaufleute aufgrund ihrer Qualifikationen und Kompetenzen gebraucht.

Wie werde ich Luxusimmobilienmakler?

Das Wichtigste in Kürze
  1. Jeder kann Immobilienmakler werden, egal ob Berufsanfänger oder Quereinsteiger.
  2. Ein bestimmter Schulabschluss ist nicht von Nöten.
  3. Behördliche Maklererlaubnis muss beantragt werden.
  4. Einstieg in den Beruf durch Studium, Ausbildung oder IHK-Lehrgänge möglich.

Kann jeder Makler werden?

Jeder hat die Möglichkeit Immobilienmakler zu werden, egal ob Berufsanfänger aus der Immobilienbranche oder Quereinsteiger aus anderen kaufmännischen Berufen. Es wird zwar keine Ausbildung, kein Studium und kein bestimmter Schulabschluss als Voraussetzung gefordert, aber ohne behördlichen Gewerbeschein geht es nicht.

Wie lange dauert Ausbildung als Makler?

Die Ausbildung zum Immobilienkaufmann/zur Immobilienkauffrau ist eine staatlich anerkannte, duale Ausbildung im Bereich Industrie und Handel und dauert 3 Jahre.

Wie werde ich Immobilienmakler ohne Ausbildung?

Für den Beruf als Immobilienmakler gibt es keine gesetzlich vorgeschrieben Ausbildung – das macht den Beruf ideal für Quereinsteiger. Um als Immobilienmakler tätig werden zu dürfen, benötigt man einen Gewerbeschein, Eigeninitiative, Empathie und Verhandlungsgeschick.

Wie viel verdient man als Immobilienkaufmann netto?

Während man nämlich in Westdeutschland als Immobilienkaufmann oder Immobilienkauffrau durchschnittlich 3.850 Euro im Monat bekommt, sind es im Osten 3.250 Euro. Bedeutet also im Westen gut und gerne 46.200 Euro pro Jahr und in den östlichen Ländern 39.000 Euro.

Welche Ausbildung ist gut bezahlt?

Die 16 bestbezahlten Ausbildungsberufe 2022 sind:
  • Fluglotse/in.
  • Polizeivollzugsbeamter/beamtin.
  • Finanzwirt/in.
  • Sozialversicherungsfachangestellte/r.
  • Bankkaufmann/frau.
  • Kaufmann/frau für Versicherungen und Finanzen.
  • Physiklaborant/in.
  • Biologielaborant/in.

Welche ist die kürzeste Ausbildung?

Bei einjährigen Ausbildungen handelt es sich meistens um schulische Ausbildungen. Trotz der kurzen Dauer ist auch eine solche Ausbildung vollwertig und staatlich anerkannt. Diese besonders kurze Ausbildungsform findest du vor allem in der Pflege, im Kosmetikbereich oder bei der Bundeswehr.

Welcher Job ist nicht stressig?

Demnach sind vor allem Jobs an Universitäten mit weniger Stress verbunden. Aber auch Aktuare in der Versicherungsindustrie erhalten gutes Geld für einen relativ stressarmen Job. Daneben können auch Berufe wie Kieferorthopäde oder Optiker mit einem guten Gehalt und wenig Stress überzeugen.

Wie viel verdient man als Architektin?

Abhängig von Erfahrung, Unternehmensgröße und Standort sind bis zu 85.000 € brutto/Jahr für Architekten realistisch. Deutschlandweit verdienen Architekten im Schnitt 3.710 € brutto pro Monat. Die typische Gehaltsspanne liegt zwischen 2.310 € bis 5.300 € pro Monat.

Wie viel verdient man als Immobilienkaufmann nach dem Studium?

Nach dem dualen Studium Immobilienwirtschaft kannst du mit einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt von 2000 bis 2500 Euro brutto rechnen. Wenn du später als Makler beschäftigt bist, kannst du dich darauf einstellen, dass dein Gehalt auf Basis von Provisionen gezahlt wird.

Wie viel verdient eine Immobilienmakler?

Das tatsächliche Gehalt kann abhängig von Faktoren wie Erfahrung und Branche zwischen 24.000 € und 78.000 € liegen.

Was ist ein Immobilienkaufmann?

Immobilienkaufleute arbeiten in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft. Sie erwerben, verkaufen, vermitteln, vermieten und verwalten Gebäude und Grundstücke, organisieren und begleiten Bauvorhaben und beraten Kunden in allen Fragen rund um Immobilien.

Welcher Beruf verkauft Häuser?

Der Beruf des Immobilienmaklers ist der wohl bekannteste in der ganzen Branche. Jeder weiß was ein Makler tut: Er verkauft, kauft, mietet oder vermietet Objekte im Auftrag von Firmen oder Privatleuten und kassiert dabei fette Provisionen – so zumindest stellen sich viele Menschen den Beruf des Maklers vor.

Wie viele immobilienkaufleute gibt es in Deutschland?

Wie viele Immobilienmakler gibt es in Deutschland? Laut einem Bericht aus Oktober 2018 von Listenchampion hat der Immobilienverband Deutschland (IVD) rund 35.000 Immobilienmakler gezählt. Diese arbeiten nicht ausschließlich selbstständig, sondern als Angestellte in fast 6.000 Mitgliedsunternehmen.