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Ist Gärtner ein guter Beruf?

Gefragt von: Kuno Becker  |  Letzte Aktualisierung: 28. Juli 2023
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Berufsanfänger steigen mit 1.600 bis 2.200 Euro ein. Mit steigender Berufserfahrung kommen monatliche Gehälter von mehr als 3.000 Euro brutto in den Bereich des Möglichen. Gärtnermeister mit eigenem Betrieb können gut und gerne auch Einkommen von mehr als 4.000 oder 5.000 Euro brutto im Monat erzielen.

Ist Gärtner ein Beruf mit Zukunft?

Wer sich für eine Ausbildung in einem „Grünen Beruf“ entscheidet, den erwartet eine blühende Zukunft mit breit gefächerten Karrieremöglichkeiten. Eine Ausbildung zum Gärtner ist keine Sackgasse. Nach dem Berufsabschluss bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung.

Ist Gärtner ein schwerer Beruf?

Wem das nichts ausmacht, der kann im Gartenbau einen echten Traumberuf erlernen. Gärtner ist ein klassischer Lehrberuf. Doch statt mit Holz oder Metall lernen Auszubildende den Umgang mit Pflanzen. Das Tolle ist: Gärtner sehen ihre geleistete Arbeit wachsen und gedeihen.

Sind Gärtner gefragt?

Entsprechend gefragt sind Branchen, die auch während der Pandemie gut zu tun haben. So verzeichneten gärtnerische Berufe ein Plus an Ausbildungsverträgen von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – das geht aus der Ausbildungsstatistik des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) hervor.

Ist der Beruf Gärtner anstrengend?

Gärtner brauchen Geduld, Fingerspitzengefühl und Kreativität. Mitunter kann ihr Beruf aber auch körperlich anstrengend sein. Die Arbeitsbereiche sind vielfältig. Im Laufe der Ausbildung können sich Azubis spezialisieren.

Der 1000 gute Gründe-Gärtner: Beruf Gärtner. Teil 1 - Die Ausbildung

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Wie lange arbeitet ein Gärtner am Tag?

Wie sind die Arbeitszeiten als Gärtner? Die Arbeitszeit als Gärtner beträgt in der Regel 40 Stunden pro Woche, ist aber von der Fachrichtung und vor allem der Saison abhängig. Wenn zum Beispiel gerade Ernten anstehen, kann es vermehrt zu Überstunden kommen.

Was macht man als Gärtner im Winter?

Der Winter ist die beste Jahreszeit, um Bäume und Sträucher zurückzuschneiden oder zu fällen. Das gilt sowohl für Obstbäume und -sträucher als auch für Ziergehölze. Bevor die Nist- und Brutzeit der Vögel beginnt, werden Arbeiten erledigt, bei denen mehr als der jährliche Zuwachs zurückgeschnitten wird.

Kann jeder Gärtner werden?

Auszubildende entscheiden sich für eine der sieben Fachrichtungen Baumschule, Friedhofsgärtnerei, Garten- und Landschaftsbau, Gemüsebau, Obstbau, Staudengärtnerei oder Zierpflanzenbau. Gärtner werden kann man mit jedem Schulabschluss.

Wo verdienen Gärtner am meisten?

Deutschlandweit gibt es für den Job als Gärtner/in auf StepStone.de 1847 verfügbare Stellen Als Gärtner/in können Sie ein Mediangehalt von 31.600 € erwarten. Städte, in denen es viele offene Stellen für Gärtner/in gibt, sind Gelsenkirchen.

Was verdient Gärtner pro Stunde?

Gärtner verdienen im Durchschnitt ca. 2.400 EUR pro Monat. Das sind ca. 15 EUR pro Stunde.

Warum sollte man Gärtner werden?

Positivdenker: Wer sich um Pflanzen kümmert, Bäume großzieht, Stauden vermehrt und grüne Lebensräume gestaltet, leistet einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Außerdem erfreut das Ergebnis der Gärtnerarbeit die Menschen – in Form von gesunden Obst und Gemüse, ansprechenden Pflanzen und erholsamen Gärten und Parks.

Wie viel Gehalt bekommt ein Gärtner?

Das Einstiegsgehalt eines Gärtners liegt je nach Betrieb bei etwa 2.100 bis 2.300 Euro. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung und Fort- und Weiterbildungen kannst du diesen Betrag um ein paar hundert Euro auf bis zu 2.800 Euro brutto erhöhen. Mit bestandener Meisterprüfung sind sogar bis zu 3.500 Euro drin.

Was für einen Schulabschluss braucht man um Gärtner zu werden?

Gärtner/innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau arbeiten in erster Linie im Freien. Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Was ist der Unterschied zwischen Gärtner und Landschaftsgärtner?

Als Landschaftsgärtner ist man für die Planung, den Bau und die Pflege von Gärten und Grünanlagen zuständig, während ein Gärtner sich hauptsächlich mit der Aufzucht von Pflanzen und dem späteren Verkauf beschäftigt.

Welche Interessen sollte man als Gärtner haben?

Notwendige Fähigkeiten
  • Durchschnittliches intellektuelles Leistungsvermögen / durchschnittliche Auffassungsgabe.
  • gute Wahrnehmungs- und Beobachtungsgabe.
  • gutes räumliches Vorstellungsvermögen.
  • gute Merkfähigkeit.
  • gutes visuelles Gedächtnis.
  • handwerkliche Geschicklichkeit.
  • gutes technisches Verständnis.

Was verdient ein Gärtner schwarz?

Je nachdem, ob es sich um einen Schüler oder eine studentische Hilfskraft handelt, die im Garten unterstützend zur Hand geht, fällt ein durchschnittlicher Stundensatz von etwa 10 bis 35 Euro an. Arbeiten wie Unkraut jäten oder Rasenmähen werden dabei mit etwa 10 bis 20 Euro pro Stunde vergütet.

Was kostet ein Gärtner schwarz?

Ein üblicher Stundensatz für professionelle Gärtner liegt zwischen 25 und 50 Euro und deckt dabei in der Regel auch den Einsatz von Maschinen ab. Neben einer normalen Gartenpflege mit Rasen mähen, Hecke schneiden und Laub harken (ca.

Wo wird man gut bezahlt?

Bestbezahlte Berufe
  • Marketing Manager. Gehalt: 2.900 – 10.000 € ...
  • Art Director. Gehalt: 2.000 – 9.000 € ...
  • Analyst. Gehalt: 3.300 – 8.300 € ...
  • Wirtschaftsingenieur. Gehalt: 4.100 – 8.300 € ...
  • Mediaplaner. Gehalt: 2.000 – 8.250 € ...
  • Supply Chain Manager. Gehalt: 3.750 – 7.500 € ...
  • Pressesprecher. Gehalt: 3.200 – 7.100 € ...
  • Syndikusanwalt.

Wie lange dauert eine Umschulung zum Gärtner?

Die Berufsausbildung zum Gärtner / zur Gärtnerin dauert drei Jahre. Erfolgreicher Besuch der Fachoberschule. Auch der schulische Teil der Fachhochschulreife ermöglicht die Abkürzung der Ausbildung.

Welche Gärtner Berufe gibt es?

BERUFENET
  • Gärtner/in - Baumschule.
  • Gärtner/in - Friedhofsgärtnerei.
  • Gärtner/in - Garten- und Landschaftsbau.
  • Gärtner/in - Gemüsebau.
  • Gärtner/in - Obstbau.
  • Gärtner/in - Staudengärtnerei.
  • Gärtner/in - Zierpflanzenbau.

Was braucht ein Gärtner zum Arbeiten?

25 Werkzeuge, die jeder Hobbygärtner braucht
  1. 25 Werkzeuge, die jeder Hobbygärtner braucht. von IMTEST 12.04.2022 - 07:25 Uhr. ...
  2. Eimer. ...
  3. Schubkarre. ...
  4. Schaufel. ...
  5. Spaten. ...
  6. Grabegabel. ...
  7. Rechen. ...
  8. Besen.

Wann fangen Gärtner an zu arbeiten?

Werktags dürfen Sie mit der Gartenarbeit um 7 Uhr morgens beginnen. Besonders laute Geräte wie Laubbläser, Laubsauger, Freischneider, Grastrimmer und Graskantenschneider dürfen jedoch erst ab 9 Uhr in Gebrauch genommen werden. Die Mittagsruhe endet um 15 Uhr.

Welche Gartenarbeit ist im Sommer verboten?

Laut Bundesnaturschutzgesetz ist es aus Gründen des Tierschutzes vom 1. März bis zum 30. September grundsätzlich verboten, Hecken zu schneiden. Auch das Roden, Zerstören und starke Zurückschneiden von Hecken, Wallhecken, Gebüschen sowie Röhricht- und Schilfbeständen in der freien Landschaft ist verboten.

Was macht einen guten Gärtner aus?

Ein guter Gärtner verzichtet auf Kunstdünger und setzt auf Kompost, er braucht kein schlechtes Gewissen zu haben, durch Überdüngung die Umwelt zu schädigen. Er kann beim Einsatz von Kompost gewiss sein, dass die Pflanzen mit allen Nährstoffen versorgt werden die sie benötigen.

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