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Ist Gartenarbeit gut für die Gesundheit?

Gefragt von: Christine Bühler  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Gartenarbeit macht glücklich
Wissenschaftler haben schon längst herausgefunden, dass Natur und Grünanlagen Körper und Seele guttun. Das Grün, die vielen Farben und die beruhigenden Naturgeräusche wirken entspannend, senken den Blutdruck und lindern Schmerzen.

Ist Gartenarbeit gut für den Rücken?

Grundsätzlich ist Gartenarbeit nicht schädlich für den Rücken. Im Gegenteil: Körperliche Aktivität ist gut, wenn man es mit Köpfchen macht. Die Muskeln werden trainiert, man bleibt in Schwung.

Ist Gartenarbeit gut bei Osteoporose?

Das Herz-Kreislauf-System wird stabilisiert und das Immunsystem gestärkt. Gartenarbeit als Vorbeugung von Osteoporose. Die Muskeln werden gestärkt und sorgen für einen gesunden Aufbau der Knochen. Das „gute“ HDL-Cholesterin wird gefördert.

Warum ist ein Garten gut?

Ein Garten tut gut. Hier ist der Mensch in der Natur, hier kann er säen und ernten, sein Umfeld selbst gestalten, zur Ruhe kommen oder einfach die Schönheit des Ortes genießen. Die vielen positiven Seiten des Gartens werden auch bei der Behandlung von kranken Menschen genutzt.

Was erleichtert die Gartenarbeit?

Das tägliche Wässern der Pflanzen im eigenen Garten kann ziemlich anstrengend sein – erst recht, wenn man einen großen Garten und somit weite Wege hat. Unser Tipp: Verteilen Sie so viele Wasserstellen wie möglich in Ihrem Garten und fangen Sie Regenwasser überall dort auf, wo es der Platz zulässt.

Wetter und Gesundheit 7 3 2021: Gartenarbeit ist gesund!

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Welche Gartengeräte braucht man wirklich?

Gartengeräte, die man braucht und die in keinem Garten fehlen sollten:
  • Laubrechen. Ein Rechen zum Entfernen von Laub, Rasenschnitt oder Moos und dem lockeren ausharken der Beete.
  • Eisenharke. Eine Harke mit festen Zinken zum Auflockern des Bodens.
  • Große Schaufel. ...
  • Pflanzschaufel. ...
  • Spaten. ...
  • Grabegabel. ...
  • Gartenschere. ...
  • Unkrautstecher.

Was muss ein Gärtner alles können?

Diese Fähigkeiten sollten angehende Gärtner mitbringen und in ihren Bewerbungsunterlagen vermerken:
  • Spaß am Umgang mit Pflanzen und Naturverbundenheit.
  • Kreativität.
  • Handwerkliches Geschick.
  • Räumliches Vorstellungsvermögen.
  • Gutes Empfinden für Farben und Formen.
  • Aufgeschlossenheit und Teamfähigkeit.
  • Körperliche Fitness.

Was sagt ein Garten über einen Menschen aus?

Gärtnern ist eine Form der Naturbeherrschung. Doch wie diese Herrschaft über die Natur ausgeübt wird, darin unterscheiden sich die Menschen. Das sagt auch etwas über ihre Weltsicht und Persönlichkeit aus, meint die Autorin Blanka Stolz.

Was sind Gärtner für Menschen?

Der Beruf des Gärtners / der Gärtnerin ist ein sehr vielseitiges Betätigungsfeld, bei dem Pflanzen im Mittelpunkt stehen, das Abwechslung und Kreativität bietet, Kontakt zu Menschen ermöglicht und einen geschickten Umgang mit moderner Technik und Materialien verlangt. Viele Wege führen zum Ziel!

Warum ist Gartenpflege wichtig?

Viele kümmern sich um einen Garten oder Balkonpflanzen, weil es ihnen Spaß macht. Doch Gärten sind für Natur und Umwelt wichtig. Zum Beispiel für wildlebende Tiere. Und sie können sogar beim Klimaschutz helfen!

Warum ein Garten glücklich macht?

Gartenarbeit macht glücklich

Das Grün, die vielen Farben und die beruhigenden Naturgeräusche wirken entspannend, senken den Blutdruck und lindern Schmerzen. Die Gartenarbeit hat durch das Säen, Pflanzen und mit den Händen in der Erde wühlen, zusätzlich noch einen meditativen Charakter.

Ist Gartenarbeit auch Sport?

Wer bei der Gartenarbeit anpackt, kann pro Stunde zwischen 100 und rund 500 Kilokalorien verbrennen. So wird Holz hacken, Beet umgraben, Blumen pflücken und Rasen mähen zum Fitnessprogramm im Grünen. Effektiv wird es vor allem, wenn man regelmäßig, also etwa zwei- bis dreimal pro Woche im Garten arbeitet.

Warum tut der Rücken weh nach Gartenarbeit?

Wer es bei der Gartenarbeit übertreibt und seinen Körper falsch beansprucht, strapaziert Muskeln und Bandscheiben unnötig – und bekommt Rückenschmerzen. Besonders häufig treten die Schmerzen nach der Winterpause auf.

Was tun gegen Rückenschmerzen nach Gartenarbeit?

Unsere Tipps für einen super Start in die Gartensaison ohne Rückenschmerzen:
  1. Fangen Sie mit leichten Arbeiten an, um so die Muskeln aufzuwärmen. ...
  2. Wechseln Sie häufig die Position. ...
  3. Arbeiten Sie nicht ständig in gebückter Haltung. ...
  4. Legen Sie immer mal wieder Pausen ein! ...
  5. Bewegen Sie schwere Lasten mit Köpfchen.

Welche Übungen nach Gartenarbeit?

Wer lange am Schreibtisch sitzt oder in gleicher Haltung an einem Beet arbeitet, sollte die Muskeln nach der Arbeit dehnen. Gut geht das an einem Baum. Hängen Sie sich bei dieser Pilates-Übung einfachmal richtig aus.

Wie teuer ist eine Gärtnerstunde?

Im Schnitt der zehn größten deutschen Städte zahlen Verbraucher für eine Stunde Gartenarbeit 33 Euro. Am meisten verlangen Gärtner in Stuttgart (Ø 39 Euro pro Stunde). In Leipzig kosten Gartenarbeiten deutlich weniger. Eine Stunde schlägt durchschnittlich mit 29 Euro zu Buche.

Welche Arbeiten im Gärten im März?

Mehr Tipps zur Gartenarbeit im März
  • Stauden pflanzen, pflegen und düngen.
  • Stauden teilen, schneiden und pflegen.
  • Kartoffeln im Beet und Topf pflanzen.
  • Tomaten vorziehen: So gelingt die Aussaat.
  • Rasen im Frühling pflegen, düngen und mähen.
  • Rhabarber vortreiben und früher ernten.

Was ist der Unterschied zwischen Gärtner und Landschaftsgärtner?

Der Landschaftsgärtner – Bau und Pflege von Außenanlagen

Die Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau ist eine weitere Sparte des Gärtnerberufs. Hier bist Du weniger für die Aufzucht von Pflanzen zuständig, sondern planst, baust und pflegst Gärten- und Grünanlagen.

Was tun wenn man keinen Garten hat?

Ihr wünscht euch eine grüne Oase für euer Zuhause, habt aber keinen Platz für einen richtigen Garten? Kein Problem.
...
Kein Garten und trotzdem Lust auf Grün? 9 Tipps, wie es funktioniert
  1. Blumentöpfe an die Wand. ...
  2. DIY mit Betonblöcken. ...
  3. Mini-Garten in der Schale. ...
  4. Ränder im Fokus. ...
  5. Hochbeete. ...
  6. Begrünte Wände.

Ist Garten ein Hobby?

Der Garten als Hobby ist mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung oder ein Zeitvertreib. Gärtnern ist sehr gesund, denn der Gärtner ist immer an der frischen Luft, er geht einer körperlichen Arbeit nach und kann sich an den Blumen, den blühenden Sträuchern, den Obstbäumen und an den Insekten erfreuen.

Wie nennt man einen schönen Garten?

Landhausgärten waren und sind schon immer eine sehr beliebte Form der Gartengestaltung. Wo und wann genau dieser Gartenstil entstanden ist, lässt sich heute nicht mehr genau verorten. Der Landhausgarten – nicht zu verwechseln mit dem Bauerngarten – entspricht der Idealvorstellung vom ländlichen Leben im Grünen.

Wie lange arbeitet ein Gärtner am Tag?

Die Arbeitszeit als Gärtner beträgt in der Regel 40 Stunden pro Woche, ist aber von der Fachrichtung und vor allem der Saison abhängig. Wenn zum Beispiel gerade Ernten anstehen, kann es vermehrt zu Überstunden kommen.

Was für einen Schulabschluss braucht man als Gärtner?

Gärtner/innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau arbeiten in erster Linie im Freien. Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss* ein.

Was macht man als Gärtner im Winter?

Der Winter ist die beste Jahreszeit, um Bäume und Sträucher zurückzuschneiden oder zu fällen. Das gilt sowohl für Obstbäume und -sträucher als auch für Ziergehölze. Bevor die Nist- und Brutzeit der Vögel beginnt, werden Arbeiten erledigt, bei denen mehr als der jährliche Zuwachs zurückgeschnitten wird.

Warum Damenspaten?

Er hat von allen die schärfste Kante und bleibt durch seinen speziellen Schliff auch scharf. Wegen der geringen Blattgröße würde ich damit kein großes Beet umgraben. Aber für Arbeiten zwischen den Stauden, zum präzisen Ausheben von Pflanzgruben ist der unschlagbar.