Zum Inhalt springen

Ist es schwer Apothekerin zu werden?

Gefragt von: Margaretha Sauer  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.9/5 (59 sternebewertungen)

Das Studium ist schwer, das ist sicher. Dennoch ist es mit Durchhaltevermögen und Interesse definitiv sehr gut schaffbar. Ich würde davon abraten Pharmazie zu studieren, nur aus dem Grund, weil man in der Medizin keinen Studienplatz bekommen hat.

Was muss man können um Apothekerin zu werden?

Um Apotheker zu werden, ist ein Pharmaziestudium Pflicht. Grundvoraussetzung, um Apotheker zu werden, ist ein Pharmaziestudium. Dieses Studium umfasst drei Staatsexamen und eine Approbation, die sich anschließt. Anschließend ist eine Weiterbildung zum Fachapotheker möglich oder eine Promotion.

Wie lange dauert es um Apothekerin zu werden?

Nach Bestehen des Staatsexamens darfst du die Approbation als Apotheker erwerben. Um Pharmazie studieren zu können, musst du die (Fach-)Hochschulreife mitbringen und mit mindestens 8 Semestern Studienzeit rechnen. Zum Apotheker-Studium gehört nicht nur die Vermittlung theoretischer Inhalte, sondern auch Praxisphasen.

In welchen Fächern muss man gut sein um Apothekerin zu werden?

Wichtige Studieninhalte sind naturwissenschaftliche Fächer wie Chemie, Mathematik, Physik und Biologie sowie Medizin. Das Grundstudium wird mit dem ersten Staatsexamen abgeschlossen.

Sind Apotheker reich?

Das verdienen selbständige Apotheker

Zum Vergleich: Das durchschnittliche Brutto-Einkommen eines selbständigen Apothekers liegt bei 173.900 € im Jahr (14.500 €/ Monat).

Apotheker werden: Wie anspruchsvoll ist der Job wirklich? | alpha Uni

36 verwandte Fragen gefunden

Haben Apotheker eine Zukunft?

Im Jahr 2019 waren rund 67.000 Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland berufstätig. Das entspricht einem Zuwachs um mehr als 9.200 Arbeitsplätze (+ 16 Prozent) binnen zehn Jahren. Für das Jahr 2029 prognostiziert die ABDA einen Bedarf von bis 28.400 Vollzeitstellen.

Ist Apotheker ein guter Beruf?

Wer es durch die lange und anspruchsvolle Ausbildung schafft, hat als Apotheker / -in in Deutschland sehr gute Berufsaussichten. In unserem Gesundheitssystem haben Apotheker / -innen als Arzneimittel-Expertinnen und -Experten eine wichtige Aufgabe und werden immer gebraucht.

Wie schwer ist das Pharmaziestudium?

Das Pharmaziestudium ist zulassungsbeschränkt und der NC-Wert liegt bei 1,4 und 2,4. Du solltest mit einem hohen Arbeitsaufwand rechnen und viel Motivation für den Studiengang mitbringen. Für die Experimente benötigst du Spaß an der Laborarbeit, Neugier und eine analytische Denkweise.

Ist Pharmazie ein gutes Studium?

Nach heutigem Stand ist die Zukunft des Pharmazeuten als sehr sicher einzustufen. Studienabgänger haben auf Grund der Vielzahl an Möglichkeiten sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Ist ein Apotheker ein Arzt?

Ja, Apotheker sind technisch gesehen Ärzte, genauso wie ein Buchhalter ein Arzt ist, der einen Doktortitel in Buchhaltung erworben hat. In einer Versammlung von Ärzten ist es jedoch nicht angebracht, einen Apotheker als Arzt zu bezeichnen, obwohl er einen Dr. of Pharmacy hat.

Haben Apotheker Medizin studiert?

Apotheker zählen wie Ärzte, Architekten und Rechtsanwälte zu den klassischen „freien Berufen“, Apotheker absolvieren ein fünfjähriges Studium.

Warum will ich Apotheke werden?

Der tägliche Umgang mit Menschen, denen man mit ihren persönlichen und individuellen Problemen weiterhilft ist ein deutliches Argument für die Arbeit als Apotheker. Hierbei hat man nicht immer nur eine beratende Funktion. Man ist auch eine Vertrauensperson, die für Verantwortung und Wissen steht.

Was macht man als Apothekerin?

Die Tätigkeit im Überblick. Apotheker/innen geben in der Apotheke Medikamente ab, verkaufen Medizin- und Pflegeprodukte und beraten Kunden sowie Angehörige medizinischer Berufe. Außerdem fertigen, entwickeln und prüfen sie Arzneimittel.

Sind Apotheker gefragt?

Im Jahr 2019 waren rund 67.000 Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland berufstätig. Das entspricht einem Zuwachs um mehr als 9200 Arbeitsplätze oder 16 Prozent binnen zehn Jahren. Für das Jahr 2029 prognostiziert die ABDA einen Bedarf von bis 28.400 Vollzeitstellen.

Welche Schule braucht man für ApothekerIn?

Die Ausbildung zum/zur ApothekerIn erfolgt im Rahmen eines 9-semestrigen Pharmaziestudiums an einer Universität.

Was ist der Unterschied zwischen Apotheker und Pharmazeut?

Der Apotheker hilft im direkten Kundenkontakt, er stellt Arzneimittel her, vertreibt sie und ist Ansprechpartner für den Kunden. Der Pharmazeut hat keinen direkten Kontakt zu Patienten oder Kunden, er forscht, entwickelt und stellt Arzneimittel her.

Was ist der schwerste Studiengang?

Laut Statistik gelten Physik, Chemie, Medizin, Pharmazie, Maschinenbau und Jura als die sechs schwersten Studiengänge. Das bedeutet, dass in diesen Studiengängen die Abbruchquoten besonders hoch sind.

Wie viel ist 8 Semester?

Ein Semester dauert sechs Monate, also ein halbes Jahr.

Somit besteht ein Studienjahr aus zwei Semestern. Wenn du die Angabe findest, dass das Psychologie Studium sechs Semester dauert, dann sind das umgerechnet drei Jahre, sieben Semester sind 3,5 Jahre, acht Semester vier Jahre und so weiter.

Ist Pharmazie beliebt?

„Arbeitslose Pharmazeuten gibt es nicht“, predigen Studienberatungen und Dozenten seit Jahren – die Branche boomt. Und trotzdem ist das Studium der Pharmazie nicht besonders beliebt. Ein Grund: unattraktive Arbeitszeiten und Gehälter in Apotheken. Viele Absolventen zieht es eher in die Industrie.

Was ist am leichtesten zu studieren?

So finden Sie leichte Studiengänge

Betriebswirtschaftslehre kann hier als Erstes genannt werden. Fast jeder, vor allem aus anderen Studienfächern, ist der Meinung, dass das BWL-Studium zu den leichtesten überhaupt gehört.

Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?

Am höchsten ist die Abbruchquote im Bauingenieurwesen. Bei diesem Studiengang schaffen ca. 51 % der Studenten den Bachelor nicht. Niedrige Abbruchquoten finden sich hingegen in den Rechtswissenschaften und in der Pädagogik.

Was wird am meisten studiert?

Das Statistische Bundesamt ermittelt jährlich, die Studiengänge mit den meisten Studierenden. Betriebswirtschaft ist seit einigen Jahren der beliebteste Studiengang.

Wie viel verdient man in der Apotheke?

Im Durchschnitt verdienen sie 4.150 Euro brutto im Monat. Dieses Gehalt wächst im Laufe der Karriere in der Regel deutlich an, Fach- und Führungskräfte verdienen nach dem Stepstone Gehaltsreport 2020 durchschnittlich knapp 5.800 Euro brutto im Monat.

Ist ein Apotheker ein Beamter?

Apotheker im öffentlichen Dienst, die als Beamte etwa bei Bezirksregierungen oder Regierungspräsidien, bei Gesundheitsämtern, in Ministerien, Hochschulen und bei Krankenkassen arbeiten, werden als Berufseinsteiger in die Besoldungsgruppe A13 eingruppiert. Dies entspricht einem Jahresgehalt von knapp 47.000 Euro brutto.

Sind Apotheker angesehen?

Mit 11 Prozent hält nur gut jeder Zehnte Pflegeberufe für sehr attraktiv. Insbesondere unter älteren Mitbürgern genießen Apotheker demnach hohes Ansehen: Bei den über 60-Jährigen sind Apotheker mit 89 Prozent der zweitbeliebteste Beruf, nur Ärzte schneiden mit 90 Prozent minimal besser ab.