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Ist Elektriker ein guter Beruf?

Gefragt von: Margareta Winkler  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Ein Job, der alle diese Kriterien erfüllt ist: Elektriker. Der Beruf des Elektrikers, oder Elektroniker wie man mittlerweile sagt, bietet gerade nach der Ausbildung viele neue Zukunftsperspektiven durch Aufstiegschancen. Zudem ist er krisensicher. Und das nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft.

Sind Elektriker gefragt?

Elektroniker, Elektriker und Elektroinstallateure haben derzeit besonders gute Berufsaussichten: 3,7 Prozent von knapp 14.000 ausgewerteten Stellenanzeigen richteten sich an diese Berufsgruppe, zeigt der Arbeitsmarktreport 2019 der Prüfgesellschaft Dekra .

Welche Vorteile hat der Beruf Elektriker?

Vorteile und Nachteile

Ein Vorteil der Ausbildung zum Elektroniker ist, dass man sich auf verschiedene Bereiche spezialisieren kann. Außerdem gibt es täglich verschiedene Aufgaben, sodass die Arbeit nie eintönig und langweilig wird.

Haben Elektriker eine Zukunft?

Der Beruf der/des Elektronikers/in ist sehr zukunftsträchtig und bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten. Elektroniker/innen sind in den unterschiedlichsten Bereichen tätig und können sich auf diese drei Fachrichtungen spezialisieren: Informations- und Telekommunikationstechnik. Energie- und Gebäudetechnik.

Wo verdient man als Elektriker am meisten?

Einsteiger als Elektriker - Gebäudetechnik verdienen zwischen 2.400 € und 3.200 € pro Monat. In der Betriebs- und Automatisierungstechnik kann man oftmals am Anfang am besten verdienen.

Meister und selbstständig mit der eigenen Firma: Was verdient ein Elektriker? | Lohnt sich das? | BR

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Sind Elektriker gut bezahlt?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Elektriker/in Instandhaltung arbeiten, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von rund 40.300 €. Die Obergrenze im Beruf Elektriker/in Instandhaltung liegt bei 47.800 €. Die Untergrenze hingegen bei rund 33.600 €.

Wie viel verdient ein Elektriker pro Stunde?

Der Stundenlohn eines Elektrikers bzw. einer Elektrikerin liegt zwischen 12,50 Euro und 15 Euro pro Stunde. Das Gehalt als Elektriker/in in Deutschland beträgt durchschnittlich 29.250 Euro pro Jahr oder 15 Euro pro Stunde. Die Spanne zwischen Berufsanfänger und Elektromeister/in ist hoch.

Wie werde ich ein guter Elektriker?

Zuverlässigkeit und Erreichbarkeit. Ein guter Elektriker ist für euch gut erreichbar und hält sich an seine Zusagen oder Zeitpläne. Außerdem ist es natürlich von Vorteil, wenn er euch zeitnah seine Dienste anbietet. Bei Fragen oder auftretenden Problemen ist er für euch da und unterstützt oder hilft.

Was muss man als Elektriker alles können?

Elektroniker brauchen gute und sichere Mathe-und Physik-Kenntnisse. Aber auch über handwerklich-technisches Verständnis sowie logisches und visuelle Denkvermögen muss ein Elektroniker verfügen. Wichtig ist zudem sorgfältiges, verantwortungsvolles und vorsichtiges Arbeiten und große Gewissenhaftigkeit.

Was muss ich als Elektriker alles wissen?

Klassische Anforderungen
  • Fundierte Mathematik- und Physikkenntnisse.
  • Handwerkliches Geschick.
  • Technisches Verständnis.
  • Logisches Denkvermögen.
  • IT-Verständnis.

Wie lange dauert eine Lehre als Elektriker?

Die Ausbildung im Modullehrberuf Elektrotechnik umfasst verpflichtend die zweijährige Ausbildung im Grundmodul Elektrotechnik und eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule: Elektro- und Gebäudetechnik. Energietechnik. Anlagen- und Betriebstechnik.

Wie viele Elektriker gibt es?

Die Statistik zeigt die Anzahl der Beschäftigten in der Elektroindustrie in Deutschland nach Marktsegmenten im Jahr 2021. Im Jahr 2021 waren insgesamt rund 871.600 Personen in der Elektroindustrie angestellt, davon waren rund 8.100 in der Unterhaltungselektronik beschäftigt.

Was ist der Unterschied zwischen einem Elektriker und einem Elektroniker?

Die Berufsbezeichnung des Elektrikers wird mittlerweile synonym zum Elektroniker verwendet. Eigentlich ist es aber eine alte Bezeichnung, denn die Ausbildung zum Elektriker gibt es bereits seit 2003 nicht mehr. Sie wurde ersetzt mit der Ausbildung zum ‚Elektroniker mit Fachrichtung Energie- und Gebäudeelektrik'.

Wie kann man sich als Elektriker weiterbilden?

Welche Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es?
  1. Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gerätetechnik. ...
  2. Weiterbildungsmaßnahmen. ...
  3. Industriemeister/-in Fachrichtung Elektrotechnik. ...
  4. Techniker/-in Fachrichtung Elektrotechnik. ...
  5. Technische/-r Fachwirt/-in. ...
  6. Studium. ...
  7. Selbstständigkeit.

Wann ist man Elektrotechniker?

Um als Elektrotechniker arbeiten zu können, müssen Berufsanwärter über eine abgeschlossene Ausbildung in einem einschlägigen Bereich, wie beispielsweise Elektroniker, Elektroanlagenmonteur, Industriemechaniker oder Mechatroniker verfügen.

Welchen Schulabschluss benötigt man als Elektroniker?

Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Warum sind Elektroniker wichtig?

Angefangen beim Licht, über Haushaltshilfen aller Art bis hin zur Unterhaltung durch Internet, Fernsehen und Radio - Strom brauchen wir überall. Damit all diese Dinge auch reibungslos funktionieren ist der Beruf des/der Elektroniker/-in essenziell. Auszubildenden Elektronikern gehört also die Zukunft.

Wie nennt man einen Elektriker?

Die korrekte Berufsbezeichnung lautet: Elektronikerin bzw. Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Elektrikerinnen oder Elektriker werden im Bereich der Betriebselektrik eingesetzt. Sie sind in der Regel für die Instandhaltung der vorhandenen elektrischen Anlagen zuständig.

Wie viel verdient man als selbstständiger Elektriker?

Aktuelle Zahlen von gehalt.de geben für selbstständige Elektriker eine monatliche Gehaltsspanne zwischen 3.000 und 4.200 Euro an. Bei den Verdienstmöglichkeiten spielen neben regionalen Kostenfaktoren vor allem die Auslastung und die wirtschaftliche Betriebsführung Schlüsselrollen.

Kann man sich als Elektriker ohne Meister selbständig machen?

Aufgrund von Gesetzesinitiativen ist es aber auch möglich, dass sich Gesellen in ihrem Beruf ohne Meisterprüfung selbstständig machen können, wenn sie mindestens 6 Jahre Berufserfahrung nachweisen können und dabei mindestens 4 Jahre in einer leitenden Position tätig waren.

Ist ein Elektriker ein Handwerker?

Das Gewerk des Elektrikers ist ein zulassungspflichtiges Handwerk, das in der Handwerksordnung (HWO), Anlage A, festgelegt ist. Wer sich als Elektriker selbständig machen möchte, benötigt einen Meisterbrief.

Was kostet ein Elektriker schwarz?

Obwohl Elektrikergesellen niedrige Tariflöhne bekommen, sind die Stundenpreise der Betriebe mit 40 bis 55 Euro hoch. Dies liegt daran, dass viele Arbeiten einen Meister erfordern.

Was verdient ein Elektriker 2022?

Als Elektroniker/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 39.200 € erwarten.

Was kostet eine Stunde Schwarzarbeit?

Stundensatz: 15 Euro. Das kann er anbieten, weil er fast keine Steuern zahlt. Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit trifft immer öfter Selbstständige, die angeblich nur minimale Einnahmen haben. Folge: Sie zahlen kaum Steuern und Sozialabgaben.