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Ist eine 22kw Wallbox sinnvoll?

Gefragt von: Heide Klein-Kroll  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Die Anschaffung einer Wallbox mit 22 kW lohnt sich nur, wenn sich das Auto auch dementsprechend schnell laden lässt. Liegt die Leistung des Akkus beispielsweise bei nur 4,6 oder 7,2 Kilowatt, ändert daran auch eine 22-kW-Ladestation nichts. Allerdings steigen die Ladeleistungen der E-Autos immer weiter an.

Warum 22 kW Wallbox?

Mit einer 22 kW Wallbox lädt man sein Elektroauto schnell und effizient auf. Zwischen 120-150km Reichweite lassen sich mit 22 kWh Ladeleistung innerhalb 1 Stunde nachladen. Sollten die Akkukapazitäten bei zukünftigen Elektroautos weiter steigen, stellt die 22kW Wallbox stets ein vollladen des Akkus über Nacht sicher.

Wie viel kW sollte eine Wallbox haben?

11kW – Wallboxen: Für die meisten Akkus in E-Autos ist eine 11 kW-Wallbox mehr als ausreichend. Sollte das Elektrofahrzeug zum Beispiel mit einer 40 kWh-Batterie angetrieben werden, würde eine 11 kW-Wallbox rund 5 Stunden brauchen, um eine Vollladung zu erreichen.

Kann ich zu Hause mit 22kW laden?

Hausanschlusswert. Wenn Sie eine 22 kW Wallbox kaufen und installieren lassen wollen, ist immer eine Anfrage bzw. Anmeldung beim lokalen Netzbetreiber notwendig. Auch hier muss es kein Nachteil sein, wenn Ihre Ladestation eine höhere Ladeleistung ermöglicht.

Was ist bei einer 22 kW Wallbox zu beachten?

Eine entsprechende Absicherung mit 32 Ampere erlaubt die doppelte Ladeleistung von 22 kW. Unabhängig von der Ladeleistung müssen alle Wallboxen beim örtlichen Netzbetreiber gemeldet werden. Ab einer Ladeleistung von 22 kW ist für Installation und Inbetriebnahme die Zustimmung des Netzbetreibers erforderlich.

11 kW vs. 22 kW: Was muss meine WALLBOX eigentlich können?!

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Welche Autos kann man mit 22 kW laden?

Welche Elektroautos können mit 22 kW an einer AC-Ladestation laden? Bekannt sind mit Renault Zoe, Smart und Tesla Model S mit Doppelladern.

Wie lange lädt ein E-Auto mit 22 kW?

Die meisten Säulen sind mit zwei Typ-2-Steckern mit je 22 kW Wechselstrom-Leistung ausgestattet. Sie laden den Stromer in rund 2 bis 4 Stunden auf. An Schnellladesäulen mit über 50 kW kann man sein Elektroauto mit Gleichstrom laden und hat seinen Akku meist in 30 Minuten wieder zu 80 bis 100 % gefüllt.

Welche Wallbox ist die beste 22kw?

Mit einer 22 kW Wallbox kannst Du Dein Elektroauto etwa 10x so schnell aufladen, wie an einer gewöhnlichen Steckdose.
...
  1. 1: ABL eMH1 mit Kabel. ...
  2. 2: Alfen Eve Single. ...
  3. 3: EVBox Elvi. ...
  4. 4: ABL eMH3. ...
  5. 5: Mennekes Amtron Xtra. ...
  6. 6: ABL eMH2. ...
  7. 7: Keba KeContact x-series.

Werden Wallboxen 2022 wieder gefördert?

Über die KfW-Förderrichtlinie 440 „Zuschuss Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude“ wird die Installation und Nutzung privater Wallboxen bezuschusst. Dieses Programm ist eine Erweiterung der bis voraussichtlich Ende 2022 laufenden Innovationsprämie für Elektroautos.

Warum Wallbox und nicht Starkstrom?

Technisch gesehen kann man eine Wallbox auch mit 230 Volt betreiben. Allerdings verlängert sich dadurch die Ladezeit beträchtlich. Eine mit 230 Volt betriebene Wallbox erreicht eine maximale Ladeleistung von 7,2 kW. Eine handelsübliche Starkstromwallbox erreicht 11 kW.

Sind 22 kW viel?

Im Idealfall schaffen Sie sich ein 22 kW Ladekabel an – wird oft auch als 32 A Ladekabel bezeichnet. Der Vorteil: Mit diesem leistungsstarken Ladekabel können Sie auch an einer schwachen Ladesäule laden. Es ist zum Beispiel kein Problem, mit einem 22 kW Ladekabel an einer 11 kW Ladesäule zu laden.

Welche Wallbox für Zuhause 11 oder 22 kW?

Das Wichtigste in Kürze. Eine Wallbox mit 22 kW bietet sich vor allem für Unternehmen an, die ihre Elektro-Firmenwagen möglichst schnell wieder aufladen möchten. Für den privaten Bereich genügt meist eine 11-kW-Ladestation.

Was kostet eine 22 kW Wallbox?

Für die durchschnittlichen Wallbox-Kosten gilt, dass die Anschaffung einer Ladestation mit 11 kW rund 700 Euro kostet, während ein Ladepunkt mit 22 kW mit etwa 2.250 Euro zu Buche schlägt.

Welcher Querschnitt bei 22 kW?

Bei Ladekabeln und bei Zuleitungen zu Ladestationen bzw. Wallboxen sind die vorgeschriebenen Leiterquerschnitte (in mm²) einzuhalten. Für Ladekabel mit 22 kW (32 A) wird ein Kabelquerschnitt von mindestens 6 mm² empfohlen.

Werden Wallboxen für privat noch gefördert?

Seit dem 27.10.2021 sind die KfW-Mittel zur Förderung privater Wallboxen ausgeschöpft. Bereits gestellte oder bewilligte Anträge sind davon nicht betroffen. In diesem Fall ist dein Zuschuss bei der KfW für dich reserviert. Auch unsere EnBW Wallbox ist förderfähig.

Wann werden wieder Wallboxen gefördert?

Aktuell erscheint es unwahrscheinlich, dass die Regierung darin auch ein neues Wallbox-Förderprogramm für Privatleute vorsieht. Vom Kabinett beschlossen werden soll dieser Masterplan laut Verkehrsministerium im Sommer 2022.

Wie lange gibt es noch Förderung für Wallbox?

Ende 2021 ist die staatliche Förderung heimischer Wallboxen für Elektrofahrzeuge ausgelaufen – und viele E-Auto-Besitzer, die leer ausgegangen waren, setzten auf eine Neuauflage.

Welche Wallbox ist die beste für Zuhause?

Die Heidelberg Wallbox Energy Control zählt zu den Top Modellen schlechthin. Die Ladestation bietet eine Ladeleistung von bis zu 11 kW und ist mit einem Typ-2-Ladestecker ausgestattet.

Wer ist Marktführer bei Wallboxen?

Deutschland. Der deutsche Hersteller ABL aus Franken, produziert Wallboxen und Ladesäulen. Von der einfachen „plug & charge“ Lösung, bis zur Ladelösung für den öffentlichen Bereich werden alle Produkte in Deutschland entwickelt und gefertigt. In Norwegen ist ABL Marktführer mit seinen Wallboxen.

Welche Wallbox für Privatgebrauch?

Die Ladedauer der 11 kW-Wallbox zeigt jedoch, dass diese im Normalfall für den Privatgebrauch vollkommen ausreichend ist. Eine 22 kW-Wallbox lädt zwar wesentlich schneller, andererseits muss das Auto auch dafür ausgelegt sein.

Was geht schneller AC oder DC Laden?

Warum ist das Laden an Gleichstrom (DC) Ladesäulen so viel schneller als an Wechselstrom (AC) Ladesäulen? Das Laden der Akkus erfolgt aus physikalischen Gründen immer auf Gleichstrombasis (DC).

Wie teuer sind 100 km mit dem E-Auto?

Bei einem Auto mit einer Akku-Kapazität von 35 kWh kostet das Aufladen ungefähr 12,60 Euro. Bei 70 kWh liegen die Kosten bei ungefähr 25,20 Euro. Bei einem Elektroauto, das etwa durchschnittlich 15 kWh pro 100 km verbraucht, müssen Sie mit Kosten von ca. 5,40 Euro pro 100 Kilometer rechnen.

Kann der id3 mit 22 kW geladen werden?

Sie können den ID-3 auch mit einem stärkeren, 22 kW-Ladekabel laden, die Ladeleistung erhöht sich dadurch jedoch nicht, sondern bleibt bei max. 11 kW.

Kann jeder Elektriker eine Wallbox installieren?

Die Installation Ihrer Wallbox sollte immer von einem qualifizierten Fachpartner bzw. Elektriker durchgeführt werden.

Warum E-Auto nur 80% laden?

Da ab einem Ladestand von 80 Prozent die Ladegeschwindigkeit sinkt, verbraucht das Laden bis 100 Prozent mehr Strom und Ladezeit als es sein muss. Für die Batterie am schonendsten sind Ladestände im Bereich von 20 und 80 Prozent, denn hier kann die Batterie in Ihrem Elektroauto ihre volle Leistung abrufen.

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