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Ist ein staatlich geprüfter Techniker eine Elektrofachkraft?

Gefragt von: Konstantin Schreiner  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Qualifikationen der Elektrofachkraft
Eine Elektrofachkraft muss zunächst in einem Arbeitsgebiet der Elektrotechnik ausgebildet sein ‒ als Geselle/Facharbeiter, staatlich geprüfter Techniker, Industrie- oder Handwerksmeister oder Diplomingenieur.

Wann zählt man als Elektrofachkraft?

ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann.

Welche Berufe zählen als Elektrofachkraft?

Wir beschäftigen in unserem Betrieb unter anderem:
  • Energieelektroniker.
  • Industrieelektroniker.
  • Kommunikationselektroniker.
  • IT-Systemelektroniker.
  • Mechatroniker.
  • Elektroniker für Betriebstechnik.
  • Elektroniker für Geräte und Systeme.

Wer ist als Elektrofachkraft befähigt?

„Zur Prüfung befähigte Person ist eine Person, die durch ihre Berufsausbildung, ihre Berufserfahrung und ihre zeitnahe berufliche Tätigkeit über die erforderlichen Kenntnisse zur Prüfung von Arbeitsmitteln verfügt. “

Ist jeder Elektriker eine Elektrofachkraft?

Elektriker beziehungsweise Elektroniker ist, wer eine elektrotechnische Berufsausbildung oder ein Studium im Bereich Elektrotechnik absolviert hat. Doch dieser Abschluss verleiht noch lange nicht den Titel Elektrofachkraft im Sinne der DGUV V3 oder die Bezeichnung befähigte Person.

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten IHK – Erfahrungen zum Zertifikatslehrgang

39 verwandte Fragen gefunden

Bin ich eine Elektrofachkraft?

"Elektrofachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen*) die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann."

Wie lange ist man Elektrofachkraft?

Wie lange ist die Weiterbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten gültig? Die Weiterbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten behält ihre Gültigkeit unbefristet.

Ist eine Elektrofachkraft eine befähigte Person?

Unterschied: Elektrofachkraft und befähigte Person

Der Unterschied zwischen einer befähigten Person gemäß § 14 BetrSichV und einer Elektrofachkraft besteht darin, dass die befähigte Person lediglich als Prüfer von Arbeitsmitteln und ggf. von überwachungsbedürftigen Anlagen definiert ist.

Wer darf elektrische Geräte anschließen?

Arbeiten unter Spannung dürfen nur von Elektrofachkräften oder elektrotechnisch unterwiesenen Personen ausgeführt werden. Arbeiten unter Spannung dürfen nur durchgeführt werden, wenn Brand- und Explosionsgefahren ausgeschlossen sind. Eine Spezialausbildung ist für beide Personengruppen erforderlich.

Welche Qualifikation muss eine verantwortliche Elektrofachkraft haben?

Frage 6: Über welche Qualifikation muss eine verantwortliche Elektrofachkraft verfügen? Eine verantwortliche Elektrofachkraft sollte eine Ausbildung als staatlich geprüfter Techniker, Industrie- oder Handwerksmeister oder ein Diplom-Ingenieur bzw. Master oder Bachelor des entsprechenden Fachbereichs vorweisen.

Was darf ich als EFK?

Sie als EFK dürfen alle im Zusammenhang mit einer Maschine oder Anlage notwendigen Tätigkeiten ausführen. Sie berechnen die technischen Daten der Anlage, legen Querschnitt und Verlegeart der Leitung fest und kümmern sich um den elektrischen Anschluss und die Absicherung.

Was darf man als Elektrofachkraft nicht machen?

Eine Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten darf zum Beispiel keine Arbeiten an elektrischen Anlagen erledigen und auch keine elektrische Anlage erweitern. Ein Hausmeister darf also nicht beauftragt werden, Instandhaltungsarbeiten am Versorgungsnetz durchzuführen.

Ist ein Elektromeister automatisch eine verantwortliche Elektrofachkraft?

In einem Elektrofachbetrieb beispielsweise gilt automatisch der Handwerksmeister als verantwortliche Elektrofachkraft. In den meisten Fällen ist er auch Inhaber des Betriebes. Er kennt die Arbeitsbereiche aller Elektrofachkräfte genau und ist somit fachlicher und disziplinarischer Vorgesetzter zugleich.

Ist ein Elektroingenieur eine Elektrofachkraft?

Kaum eine andere Technologie hat sich in den letzten 150 Jahren so stürmisch entwickelt wie die Elektrotechnik. Mittlerweile gibt es zahllose Spezialdisziplinen von Antriebstechnik über Energietechnik bis hin zur Hochfrequenztechnik. Und als Elektroingenieur wird man unabhängig davon als Elektrofachkraft eingestuft.

Was macht eine Elektrofachkraft aus?

Elektrofachkraft ist die Bezeichnung einer Person, die gewerblich elektrotechnische Arbeiten ausführen und überwachen darf. Elektrofachkraft ist die Bezeichnung einer Person, die gewerblich elektrotechnische Arbeiten ausführen und überwachen darf.

Was darf ich als gelernter Elektriker?

Elektroinstallation – Was darf man selbst machen
  • Planung.
  • Schlitze stemmen (mit Bohrhammer)
  • Unterputzdosen setzten.
  • Rohre und Leitungen verlegen.
  • Unterverteiler und Zählerschrank setzen (befestigen, einmauern)
  • Kabel und Drähte einziehen (in Leerrohre)

Was darf ich ohne Elektromeister machen?

Unter bestimmten Bedingungen können Sie sich als Elektriker selbstständig machen, ohne den Meisterbrief vorweisen zu müssen: Entweder Sie stellen einen Elektromeister als Betriebsleiter ein oder Sie können womöglich die Altgesellenregelung nutzen.

Wer darf einen Sicherungskasten anschließen?

Es gibt in Deutschland daher die Niederspannungsanschlussverordnung. Darin ist geregelt, dass nur Elektriker, die in das Installateurverzeichnis eines Stromnetzbetreibers eingetragen sind, an elektrischen Anlagen arbeiten dürfen.

Wer darf an 400v Arbeiten?

An elektrischen Anlagen dürfen selbstständig nur Elektrofachkräfte arbeiten. Sie können die ihnen übertragenen Arbeiten beurteilen, mögliche Gefahrenquellen erkennen und geeignete Sicherheitsmaßnahmen treffen. Elektrotechnisch unterwiesene Personen dürfen nur unter Aufsicht und Leitung einer Elektrofachkraft arbeiten.

Wer darf den E Check machen?

Die Prüfung darf ausschließlich von einer zertifizierten Elektrofachkraft oder von elektrotechnisch unterwiesenen Personen unter der Aufsicht und Leitung einer berufserfahrenen Elektrofachkraft ausgeführt werden.

Wer darf elektrische Geräte prüfen?

Die Prüfung muss durch eine Elektrofachkraft, oder auch durch elektrotechnisch unterwiesene Personen unter der Leitung und der Aufsicht einer Elektrofachkraft erfolgen. Weitere Prüfungstermine erfolgen in bestimmten Zeitabständen. Diese sogenannte regelmäßige Prüfung ist die häufigste Form der Überprüfung.

Wer ernennt die Elektrofachkraft?

Der Arbeitgeber muss stets eigenverantwortlich ermitteln und festlegen, ob Personen mit Aufgaben (als Elektrofachkraft) betraut werden und ob diese eine Pflichtenübertragung (Verantwortungsdelegation) und eine schriftliche Bestellung benötigen.

Was verdient ein Elektrofachkraft?

Als Elektrofachkraft können Sie ein Durchschnittsgehalt von 37.000 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Elektrofachkraft liegt zwischen 30.600 € und 44.500 €. Die meisten Jobs als Elektrofachkraft werden aktuell angeboten in den Städten Berlin, München, Hamburg.

Was ist der kleine Elektroschein?

Mit der Ausbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten können definierte elektrotechnische Arbeiten bei Inbetriebnahme und Instandhaltung von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln durchgeführt werden.

Wer darf Elektroarbeiten ausführen Gesetz?

Nur qualifizierte Elektriker können unabhängig an elektrischen Anlagen arbeiten, da nur sie die ihnen anvertrauten Arbeiten ausführen können. Eine Elektrofachkraft kann: beurteilen.

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