Zum Inhalt springen

Ist ein Selfie auch ein Selbstporträt?

Gefragt von: Ewa Bode B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (8 sternebewertungen)

Wikipedia: Ein Selfie (/ˈsɛlfiː/) ist eine Fotografie in der Art eines Selbstportraits, oft auf Armeslänge aus der eigenen Hand aufgenommen. Selfies sind oft in sozialen Netzwerken vorhanden und bilden eine oder mehrere Personen (Gruppenselfies) ab.

Was ist der Unterschied zwischen Selfie und Selbstportrait?

Ein Selfie ist im Grunde nichts anderes als ein Selbstporträt. Also ein Porträt, das man von sich selbst aufnimmt. Beim Fotografieren eines Selfies hat man die volle Kontrolle darüber, wie man auf dem Foto abgebildet wird. Man kann sich also in beliebiger Form präsentieren.

Was gehört in ein Selbstportrait?

Ein Selbstporträt ist eine Personencharakteristik und Personenbeschreibung der eigenen Person. Bei Kontaktaufnahme mit Brieffreunden, teilweise bei Bewerbungen findet sie Anwendung.

Was macht ein Selbstportrait aus?

Ein Selbstporträt ist eine Personencharakteristik und Personenbeschreibung der eigenen Person. Bei Kontaktaufnahme mit Brieffreunden , teilweise bei Bewerbungen findet sie Anwendung.

Was genau ist ein Selfie?

[1] Selbstbildnis, Selbstporträt; veraltet: Selbstportrait.

Selfies – aber richtig! Selbstporträts mit Anspruch – Blende 8 – Folge 160

39 verwandte Fragen gefunden

Warum macht man ein Selfie?

Ein Selfie sei bildhistorisch als Selbstporträt zu betrachten. Dadurch könne davon ausgegangen werden, dass das Gezeigte es wert ist, genau so und nicht anders gezeigt zu werden. Diese Annahme zeige das Bedürfnis des Menschen nach Originalität.

Welche Arten von Selbstporträts gibt es?

Besondere Arten des Porträts
  • Selbstporträt.
  • Idealporträt.
  • Tronie.
  • Standesporträt.
  • Touristenporträt.
  • Miniaturen.
  • Reiterporträt.

Warum macht man Selbstporträt?

Eine Arbeit wird zum Selbstporträt, weil sie die Person des Künstlers reflektiert, seine soziale Stellung (Urs Lüthi) in Bezug auf konventionelles Rollenverhalten oder seinen ‚historischen' Bezugsrahmen innerhalb seiner Gesellschaft (Christian Boltanski).

Wie macht man ein gutes Selbstportrait?

Natürliches Licht ist immer gut und am besten sind da natürlich große Fenster, durch die indirektes Licht kommt. Indirektes Licht bedeutet, dass dir die Sonne nicht mega fett ins Gesicht strahlt, sondern du komplett gleichmäßig ausgeleuchtet bist.

Wie erstellt man ein Kurzportrait?

Textrezepte 65 – Kurzportrait
  1. Erzähl-Perspektive festlegen und konsequent durchziehen. ...
  2. Zeitform festlegen und konsequent durchziehen. ...
  3. Die Sätze abwechslungsreich aufbauen. ...
  4. Bildhaft und lebendig schreiben. ...
  5. Die Leserschaft überraschen oder zum Schmunzeln bringen. ...
  6. Last, but not least: Kurz schreiben.

Wie beginne ich ein Portrait?

Der korrekte Aufbau gliedert sich in folgende Teile:
  1. Einleitung: Anlass der Beschreibung, besondere Bedeutung der Person, besondere Beziehung zu der Person (the first time I met /I heard of …)
  2. Hauptteil: herausragende Eigenschaften, Steigerung nach der Rangfolge.
  3. Schluss: Bedeutung der Person, Ausblick auf die Zukunft.

Was ist ein physisches Portrait?

Hierbei werden besonders bekannte Personen des öffentlichen Lebens vorgestellt oder sogar ganze Firmen. Das Portrait beschreibt nur äußerliche Merkmale und wertet nicht. Gegenstand des Porträts können Wirtschaftsmanager, Schriftsteller Künstler usw. sein, deren Wirken in einer biografische Skizze formuliert wird.

Warum malen Künstler Selbstporträts?

Neben der Auseinandersetzung mit der eigenen Physiognomie als allgegenwärtigem und billigem Modell zeugen viele Selbstbildnisse auch von der inneren Auseinandersetzung des Künstlers mit sich selbst, mit den eigenen sich wandelnden Stimmungen und der eigenen Vergänglichkeit.

Wie kann man sich mit dem Handy selbst fotografieren?

Gute Selfies nehmen Sie von leicht oben auf. Halten Sie das Smartphone ein Stück weit über Augenhöhe. Die vorteilhafte Perspektive lässt das Gesicht schmaler und die Augen größer wirken. Heben Sie den Kopf etwas nach oben, damit Ihr Gesicht nicht im Schatten steht.

Warum malt man Selbstportraits?

Das Selbstporträt bietet einen besonderen Zugang zum Subjekt, seinen Emotionen, seinem Selbstverständnis und Ausrichtungen.

Wie mache ich ein Selbstbildnis?

Am besten fotografierst du dich selbst mit deiner Kamera auf einem Stativ in Kombination mit einem Fernauslöser. Damit du möglichst uneingeschränkt bist, sollte dieser Kabellos sein. Richtig luxuriös wird es, wenn du einen Schwenkbaren Display hast. So kannst du sehen, wie du dich positionierst.

Wie fotografiere ich mich richtig?

Ob Fotos von dir selbst oder von anderen - Tageslicht ist eine unabdingbare Voraussetzung! Fotografiere deshalb immer mit dem Licht im Rücken (also kein Gegenlicht). Deine Fotos werden dadurch nicht nur schärfer, man sieht im Tageslicht zudem schöner aus. Vorhang auf und los geht's.

Wer hat das erste Selbstporträt gemalt?

Das Selbstbildnis mit Eryngium ist das früheste von Dürer gemalte Selbstporträt. Dem Bild gingen zwei Studien aus den Jahren 1491 und 1493 voraus.

Was ist ein Porträt für Kinder erklärt?

Porträt. Die künstlerische Darstellung eines bestimmten Menschen nennt man Porträt (lat. protrahere = hervorziehen und frz. portrait = Bild/Bildnis).

Was ist ein klassisches Portrait?

Der Standard für fotografische Portraits sieht wie folgt aus: Mit einer Brennweite von 85mm wird im Hochformat fotografiert. Die Augen bilden den zentralen Fokuspunkt für die Schärfe.

Was ist ein Kopfporträt?

Es gibt verschiedene Arten von Porträts. Es gibt das Kopfporträt, bei dem nur der Kopf zu sehen ist, das Schulterstück oder Büste, bei dem auch die Schulterpartie sichtbar ist, das Bruststück, das bis unter die Brust geht, die Halbfigur, das Hüftbild, das Kniestück und das Ganzkörperporträt.

Woher kommt der Begriff Selfie?

Die früheste Verwendung des Wortes „Selfie“ im Internet kann für das Jahr 2002 nachgewiesen werden. Es erschien zuerst in einem australischen Internet-Forum (ABC Online) am 13. September 2002 und ist in diesem Zusammenhang daher australischer Herkunft.

Warum sieht man auf Selfies nicht gut aus?

Bei Android-Handys wird das Foto standardmäßig so abgespeichert, wie wir es aufgenommen haben – also spiegelverkehrt. Bei iPhones wird das Foto erneut gespiegelt, sodass wir uns wieder richtig herum sehen – also so, wie uns die anderen sehen.

Warum sieht man auf Fotos so anders aus?

Schuld an dieser Wahrnehmung ist gar nicht unbedingt übertriebene Eitelkeit, sondern der sogenannte "Mere-Exposure-Effekt". Dieses sozialpsychologische Phänomen wurde erstmals von einem US-amerikanischen Psychologen beschrieben.

Vorheriger Artikel
Was passiert wenn ein Zahn raus muss?
Nächster Artikel
Was heißt DM mich?