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Ist ein Polier ein Angestellter?

Gefragt von: Götz Bauer  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Zu den Angestellten rechnen grundsätzlich auch die Poliere, jedoch nicht die Werkpoliere. Letztere zählen zu den gewerblichen Arbeitnehmern.

Was verdient ein Angestellter Polier?

Wenn Sie als Polier/in Tiefbau arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 41.000 € und im besten Fall 58.200 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 47.600 €.

Was verdient ein Polier im Monat?

Das durchschnittliche Gehalt liegt etwa bei 3.931,53€ brutto pro Monat und 47.178,41€ brutto im Jahr, allerdings gibt es nach oben kaum Grenzen. Es ist auch möglich, in diesem Beruf 9.000 Euro brutto monatlich zu verdienen. Inhaltsverzeichnis: Ausbildung zum Polier.

Was verdient ein Polier Stundenlohn?

Finde heraus wie hoch das Durchschnittsgehalt für Polier ist

Das durchschnittliche polier Gehalt in Deutschland ist € 44 850 pro Jahr oder € 23 pro Stunde. Einstiegspositionen beginnen bei € 35 139 pro Jahr, während die meisten erfahrenen Mitarbeiter ein € 60 000 pro Jahr erhalten.

Was verdient ein Polier im Hochbau netto?

Als Polier im Hochbau liegt das deutschlandweite Gehalt bei 3.454 € pro Monat.

Wie viel verdient ein Polier? | Polier Gehalt

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Was ist der Unterschied zwischen Bauleiter und Polier?

Der Polier als stellvertretender Bauleiter

Der Polier nimmt die Anweisungen des Bauleiters entgegen und setzt diese mit seiner Fachkompetenz um. Die Ausführungspläne müssen vom Polier in die Praxis umgesetzt werden. Der Polier hat die Aufgabe, den Einsatz der Baukolonnen verantwortlich zu leiten und zu überwachen.

Was verdient ein Polier Meister?

57.000 € brutto pro Jahr. Mit 4-9 Jahren Erfahrung steigt der Lohn für Polier bis zu etwa 58.000 €, während ein Polier mit mehr als 10 Jahren Berufspraxis kann eine Vergütung von ca. 62.000 € erwarten. Das Durchschnittsgehalt für Poliere mit über 20 Jahren Berufserfahrung liegt bei 63.000 €.

Was ist ein staatlich geprüfter Polier?

Der Geprüfte Polier ist eine Aufsichts- und Führungskraft bei der Bauausführung im Bauunternehmen. Er hat eine entsprechende Ausbildung absolviert und erfolgreich eine Prüfung bei einer Industrie- und Handelskammer abgeschlossen.

Was ist der Unterschied zwischen Werkpolier und Geprüfter Polier?

geprüfte Polier, ist quasi die Steigerung zum Werkpolier. Im Gegensatz zum Werkpolier ist er aber kein gewerblicher Arbeitnehmer mehr, sondern ein Angestellter.

Wo kommt der Name Polier her?

Dieses Wort, das den Wortführer oder Weisungsberechtigten in der Bauhütte bezeichnete, ist von altfranzösisch parlier ‚Sprecher; wer gut oder viel redet' abgeleitet (vergleiche französisch parler – daher auch der Name der Familie Parler), was bis heute die Funktion des Poliers als Sprecher (Vorgesetzter) der am Bau ...

Was verdient ein Polier bei Strabag?

Das Gehalt kann abhängig von verschiedenen Faktoren zwischen 36.400 € und 81.300 € liegen, die meisten Gehaltsangaben bewegen sich zwischen 54.360 € und 63.340 € .

Wie hoch ist der Stundenlohn für Werkpolier im Strassenbau?

Als Werkpolier/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 47.800 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Werkpolier/in liegt zwischen 41.200 € und 58.500 €.

Was verdient ein Polier netto?

47.562 € 3.836 € (Unteres Quartil) und 61.189 € 4.935 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Was ist Lohngruppe 4 im Baugewerbe?

Der Ecklohn (Tarifstundenlohn der Lohngruppe 4 gemäß § 5 Nr. 1 BRTV) beträgt ab 1. Mai 2018 19,48 €. (2) Der Arbeitnehmer erhält einen zusätzlichen Betrag in Höhe von 5,9 v.H. seines Tarifstun- denlohnes (Bauzuschlag).

Was ist höher Polier oder Vorarbeiter?

Die bundeseinheitliche Regelungen für die Aufstiegsfortbildung über die drei Stufen vom Vorarbeiter über den Werkpolier zum Geprüfter Polier/ Industriemeister ist am 1. Juli 2012 in Kraft getreten. Das Konzept besteht aus Modulen und Komplettlehrgängen, die aufeinander aufbauen.

Was ist höher Polier oder Werkpolier?

Die abgeschlossene Qualifikation zum Werkpolier bildet die Grundlage für die nächste Stufe als Fortbildung zum Geprüften Polier.

Was muss man als Polier können?

Die Tätigkeit im Überblick. Poliere und Polierinnen im Bereich Hochbau leiten die Arbeitsprozesse auf Baustellen und überwachen die fachgerechte Ausführung der Bauarbeiten. Neben ihren verwaltenden Aufgaben führen sie Mitarbeiter/innen und leiten Auszubildende an.

Welchen Abschluss braucht man für Polier?

Für diese Tätigkeit benötigst du in der Regel eine Weiterbildung als geprüfter Polier (Hochbau oder Tiefbau). Als Voraussetzung für den Zugang zu dieser Ausbildung ist neben einer einschlägigen Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren auch eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Bauhauptgewerbe erforderlich.

Welche Ausbildung für Polier?

Die Ausbildung zum/zur Polier*in ist berufsbegleitend über eine schulische Ausbildung entweder in Bauhandwerker- und Werkmeisterschulen oder in Polierkursen, die in den BAU-Akademien durchgeführt werden, möglich. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung (Lehrberufe im Baubereich) und Berufserfahrung.

Wie werde ich Geprüfter Polier?

Wie wird man Polier? Damit du dich als Geprüfter Polier bzw. Geprüfte Polierin bezeichnen darfst, ist das Ablegen mehrerer Prüfungen verpflichtend. Diese kannst du beispielsweise bei deiner zuständigen Handwerkskammer oder der Industrie- und Handelskammer (IHK) ablegen.

Wie viel verdient man als Bauleiter?

Als Bauleiter/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 51.200 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Bauleiter/in liegt zwischen 43.900 € und 61.800 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Bauleiter/in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.