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Ist ein Pfirsich eine Nektarine?

Gefragt von: Margarete Zeller  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Die Nektarine ist eine botanische Varietät des Pfirsichs und sieht seinem Verwandten recht ähnlich. Allerdings fehlen die pelzige Haut und die charakteristische Längsfurche. Die Nektarine enthält etwas weniger Wasser, aber durchschnittlich etwas mehr Zucker als der Pfirsich.

Was ist besser Pfirsich oder Nektarine?

Während Pfirsiche von einer pelzigen Schale umgeben sind, sind Nektarinen ganz glatt. Farbe, Form und Fruchtfleisch ähneln sich zwar stark, dennoch gibt es feine Unterschiede. Da Nektarinen weniger Wasser und mehr Zucker als Pfirsiche enthalten, ist das Fruchtfleisch etwas fester als das des Pfirsichs.

Sind Aprikosen und Nektarinen das gleiche?

Beide Arten gehören zur Familie der Steinfrüchte, schmecken nahezu identisch und kommen aus den gleichen Anbaugebieten. Doch spätestens beim Essen wird der Unterschied deutlich. Dieser liegt gewissermaßen in der Haut, die das Fruchtfleisch umschließt.

Sind Pfirsiche und Aprikosen das Gleiche?

Aprikosen und Pfirsiche gehören zur selben Familie: Rosengewächse (Rosaceae) und Gattung: Prunus. Botaniker bezeichnen Pfirsiche als Prunus persica und Aprikosen als Prunus armeniaca. Beide Arten gehören zum Steinobst. Ihr holziger Kern dient dabei als Erkennungsmerkmal.

Ist Pfirsich eine Pflaume?

Pflaumen, Zwetschgen, Renekloden und Mirabellen, Pfirsich und Aprikosen liefern in den Spätsommermonaten saftiges, aromatisches Obst in großer Auswahl.

Nektarine & Pfirsich richtig schneiden

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Wie viele Pfirsiche darf man am Tag essen?

Wenn Sie zwei Pfirsiche essen, können Sie schon 30 Prozent des empfohlenen Tagesbedarfs an Vitamin C – dem bekannten immunstärkenden Vitamin – decken. In einem grösseren Pfirsich stecken immerhin rund 8 Prozent der empfohlenen Tagesdosis an Vitamin E.

Sind Pfirsiche gut für die Verdauung?

Pfirsiche sind gut für Gefäße, Herz, Kreislauf und Immunsystem. Sie wirken entwässernd, fördern die Verdauung. Karotinoide, Anthocyane und Ballaststoffe sind in geringerer Menge enthalten als in Aprikosen.

Wie nennt man Pfirsiche noch?

Der Pfirsich (Prunus persica) gehört zu den Rosengewächsen und stammt ursprünglich aus China. Seine samtige Schale, die in der Sonne ihre typisch rote Färbung bildet, ist sein Markenzeichen. Im Rheinland nennt man ihn daher auch Plüschpflaume oder im Dialekt „Plüschprumm“.

Sind Pfirsiche Obst oder Gemüse?

Der Pfirsich (Prunus persica) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus innerhalb der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Seine Früchte werden Pfirsiche genannt und zählen zum Steinobst.

Warum hat der Pfirsich Haare?

Während die Pfirsiche am Baum reifen, stehen die einzelnen Härchen kerzengerade und so dicht, dass zwischen ihnen eine Luftschicht entsteht. Dieses Luftpolster schützt die Frucht neben dem Wasserverlust auch vor extremen Temperaturen und vor Strahlung. Sobald Pfirsiche geerntet sind, sterben die Haare ab.

Ist Marille Pfirsich?

Die große Familie der Rosengewächse

Sie zeichnet sich durch eine straffe, leicht behaarte und samtige Haut aus. Die Aprikose ist deutlich kleiner als ein Pfirsich und hat einen gelb- bis orangefarbenen Teint. Das Fruchtfleisch der Aprikose ist süß und aromatisch und kann weißlich, gelblich oder orangefarben sein.

Welche Kreuzung ist die Nektarine?

Herkunft und Saison der Nektarine: Es gibt verschiedene Theorien über die Entstehung der Nektarine. Einmal soll es sich bei ihr um eine Mutation des Pfirsichs handeln, ein andermal um einen Bastard, der aus einer Kreuzung von Pfirsich und Pflaume entstand.

Ist die Nektarine eine Kreuzung?

Irrtümlich wird davon ausgegangen, dass es sich bei einer Nektarine um eine Kreuzung zwischen Pflaume und Pfirsich handelt. Dem ist nicht so. Bei einer Nektarine handelt es sich um eine Mutation des Pfirsichs, also eine Unterart.

Welches ist das gesündeste Obst der Welt?

Erdbeeren zählen zu den gesündesten Obstsorten überhaupt – kein Wunder, sind die kleinen, roten Früchte doch echte Vitamin C Bomben und „Schlankobst“ zugleich: Erdbeeren bestehen nämlich zu 90 Prozent aus Wasser und haben mit 32 Kalorien pro 100 Gramm einen erstaunlich geringen Brennwert.

Warum gibt es keine Nektarinen mehr?

Wir wissen jetzt also, dass Nektarinen und Pfirsiche nur eine Genmutation voneinander entfernt sind. Gelegentlich können Nektarinen sogar auf Pfirsichbäumen wachsen.

Warum sind Nektarinen so teuer?

Und auch die ersten Pfirsiche und Nektarinen sind schon da. Neben dem Flugimport sind auch innereuropäische Transporte mit LKW in der Corona-Zeit beeinträchtigt, bestätigt Andreas Brügger, Geschäftsführer Deutscher Fruchthandelsverband.

Ist Pfirsich gut zum Abnehmen?

Durch den hohen Wassergehalt der Früchte, von knapp 87 g pro 100 Gramm Pfirsich kommt er auf nur 41 Kalorien bzw. KCAL pro 100g. Er schmeckt also nicht nur traumhaft, er ist auch der ideale Ersatz für Naschereien. Ein gern gesehener Diät-Begleiter zum gesunden Abnehmen.

Warum muss man Pfirsiche schälen?

Die samtige Haut des Pfirsichs ist anfällig für Druckstellen, es bilden sich dann leicht Schimmelstellen. Geschält ist der Pfirsich etwas länger haltbar.

Was heißt Pfirsich auf Deutsch?

seit dem 12. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch pfersisch; aus mittellateinisch persica, wörtlich „die persische (Frucht)“, so benannt, weil der Baum über Persien nach Europa kam. Synonyme: [1] niederdeutsch: Plüschappel.

Welche Nektarine schmeckt am besten?

BIG TOP® ZAITABO. ist von der Fruchtqualität eine der besten gelbfleischigen Nektarinensorten überhaupt. Die Früchte sind sehr groß und färben sich sehr früh leuchtend rot, sie schmecken sehr süß und aromatisch – auch wenn sie noch nicht vollreif sind, was einen frühen Pflücktermin erlaubt.

Was ist die beste Pfirsichsorte?

Sorten mit hoher Widerstandskraft gegen Kräuselkrankheit
  • Benedicte.
  • Revita.
  • Amsden.
  • Weinbergpfirsich.
  • Roter Ellerstädter, auch Kernechter vom Vorgebirge.
  • Früher Alexander.

Welches ist die beste Pfirsichsorte?

'Proskauer Pfirsich': In raueren Regionen ist der Anbau des 'Proskauer Pfirsichs' empfehlenswert. Diese Pfirsichsorte produziert intensiv aromatische Früchte, die bis Anfang September reifen. Gegenüber Frost und Kräuselkrankheit zeigt sie sich widerstandsfähig.

Sind Pfirsiche entzündungshemmend?

Pfirsiche beruhigen also unsere Nerven und sorgen für gute Laune. Jede Menge Vitamin C stärkt zudem das Immunsystem. Die reichlich vorhandenen Polyphenole haben ebenfalls eine positive Wirkung auf die Gesundheit - sie wirken entzündungshemmend und senken das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Welches Obst hilft gegen harten Stuhlgang?

Als Obst gegen Verstopfung eignen sich:
  • Pflaumen, Pfirsiche & Aprikosen.
  • Blaubeeren, Erdbeeren & Himbeeren.
  • Ananas, Papaya & Mango.
  • Kiwis.
  • Weintrauben (und Rosinen)
  • Birnen (ungeschält)
  • Feigen.
  • Äpfel (ungeschält)

Welches Obst regt den Stuhlgang an?

Auch Himbeer-, Rhabarber-, Holunder-, Kirschsaft oder ein Mix nach Geschmack, gerne mit Mineralwasser verdünnt, helfen der Verdauung auf die Sprünge. Obst gegen Obstipation: Nicht nur in Saft- auch in anderer Form tragen oben erwähnte Früchte zu einer geregelten Verdauung bei. Ebenso Birnen, Trauben und Pfirsiche.