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Ist ein Passwort-Manager sinnvoll?

Gefragt von: Corina Vetter  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Lohnt sich ein Passwort-Manager? Ja, in der Regel lohnt sich der Einsatz eines Passwort-Managers. Es ist in jedem Fall besser, als gängige Passwörter wiederholt zu benutzen. Die konkrete Entscheidung darüber, welches Programm genutzt wird, erfordert ein individuelles Abwägen der jeweiligen Nutzung.

Welcher Passwortmanager ist der sicherste?

Sicherer sind konzeptionell die lokalen Passwortmanager wie Enpass. Bei diesen Programmen liegt die Passwortdatenbank erstmal nur lokal vor, und Sie müssen sich um den Datenabgleich mit anderen Geräten selbst kümmern.

Welche Vorteile hat ein Passwortmanager?

Ein Passwort-Manager ist nützlich, wenn es darum geht, das eigene Gedächtnis zu entlasten. Er bietet Sicherheit und hält die wesentlichen Zugangsdaten zu allen Webseiten bereit. Seine Verwendung eignet sich für private, in vielen Fällen aber auch für berufliche Zwecke.

Welcher ist der beste kostenlose Passwortmanager?

Was ist der beste kostenlose Passwort Manager für Android?
  • Dashlane.
  • 1Password.
  • Keeper.
  • NordPass.
  • Bitwarden.
  • LastPass.
  • Enpass.
  • RoboForm.

Wie verwalte ich Passwörter am besten?

Neben dem KeePass für Windows bekommen Sie den Passwort-Safe auch für iOS unter der Bezeichnung KeePassium. Für Android gibt es den Passwort-Manager KeePassDroid. In unserem großen Passwort-Manager Test 2020, finden Sie eine ausführliche Beschreibung dieser und weiterer Passwort-Datenbanken.

Passwortmanager Vorteile Nachteile

21 verwandte Fragen gefunden

Was kostet ein Passwort-Manager?

Diese Programme generieren lange, komplizierte Kennwörter – speichern sie und geben sie automatisch auf Websites und in Apps ein. Ein Vergleich lohnt: Der günstigste der sieben guten Passwort-Manager in unserem Test kostet nur rund 9 Euro pro Jahr, für die beiden Testsieger fallen jährlich 38 bis 53 Euro an.

Kann ein Passwort-Manager gehackt werden?

Kurz gesagt: Ja, das ist möglich. Passwort-Manager können gehackt werden. Doch selbst wenn es Cyberkriminellen gelingt, in das Tool einzudringen, ist keineswegs gesagt, dass sie an Ihr Master-Passwort oder andere Details gelangen. Die Informationen in Ihrem Passwort-Manager sind verschlüsselt.

Wie sicher ist der KeePass?

Die KeePass-Datenbank ist sehr sicher verschlüsselt (AES-256), trotzdem ist die Wahl eines sicheren Hauptkennwortes besonders wichtig. Kann ein Angreifer das leicht erraten oder abfangen, hat er den Zugang zu Ihrer Datenbank und somit Zugriff auf all Ihre Log-ins.

Wie viel kostet KeePass?

KeePass ist ein kostenloser, Open-Source-, schlanker und einfach zu bedienender Kennwort-Manager für Windows, Linux, Mac OS X und mobile Geräte. Du kannst Deine Passwörter in hoch verschlüsselten Datenbanken speichern, die nur mit einem Master-Kennwort und / oder einer Schlüsseldatei freigeschaltet werden können.

Wo werden die Daten von KeePass gespeichert?

Sie befindet sich standardmäßig in der Bibliothek „Dokumente“. Alternativ lässt sich die Datenbank auch exportieren. Dazu wechseln Sie in Keepass zu „Datei, Exportieren…“. Wählen Sie die geeignete Keepass-Version – in der Regel Keepass 2.

Wie nutze ich KeePass?

  1. KeePass starten. Schritt 1: EXE-Datei öffnen. ...
  2. Neue Datenbank anlegen. Schritt 1: Neue Datenbank anlegen. ...
  3. Datenbank MIT Schlüsseldatei schützen. Schritt 1: Schlüsseldatei erstellen. ...
  4. Datenbank OHNE Schlüsseldatei erstellen. ...
  5. Weitere Sicherheitseinstellungen. ...
  6. Neue Gruppe hinzufügen. ...
  7. Gruppe bearbeiten. ...
  8. Neuen Eintrag hinzufügen.

Was sind die häufigsten Passwörter?

Top Ten deutscher Passwörter 2021:
  • 123456.
  • passwort.
  • 12345.
  • hallo.
  • 123456789.
  • qwertz.
  • schatz.
  • basteln.

Wie komme ich an meine gespeicherten Passwörter?

Ihre Passwörter werden in Ihrem Google-Konto gespeichert. Wenn Sie eine Liste der Konten mit gespeicherten Passwörtern aufrufen möchten, gehen Sie zu passwords.google.com oder lassen Sie sich Ihre Passwörter in Chrome anzeigen.

Wo finde ich die Passwörter auf meinem PC?

Öffnen Sie die Systemsteuerung und wählen Sie dort die "Benutzerkonten" aus. In der "Anmeldeinformationsverwaltung" finden Sie nun alle gespeicherten Kennwörter. Wählen Sie die gewünschte Webseite aus und klicken Sie neben "Kennwort" auf "Einblenden".

Was ist der beste Passwort?

Ein gutes Passwort sollte mindestens acht Zeichen lang sein. Bei Verschlüsselungsverfahren für WLAN wie zum Beispiel WPA2 oder WPA3 sollte das Passwort beispielsweise mindestens 20 Zeichen lang sein. Hier sind so genannte Offline-Attacken möglich, die auch ohne stehende Netzverbindung funktionieren.

Wie gut ist der Passwort-Manager von Google?

Einen Zugriff von Google auf die Passwörter muss man dank der DSGVO zwar nicht befürchten, aber: Die Anmeldedaten sind in Gefahr, wenn auch nur eine Person das Windows-Passwort ODER die Google-Anmeldedaten ODER die Anmeldedaten sonsteines Geräts kennt, auf dem Chrome läuft.

Wo kann ich im Handy meine Passwörter sehen?

Passwörter ansehen, löschen, bearbeiten oder exportieren
  1. Öffnen Sie auf Ihrem Android-Smartphone oder ‑Tablet die Chrome App .
  2. Tippen Sie rechts neben der Adressleiste auf „Mehr“ .
  3. Tippen Sie auf Einstellungen. Passwörter.
  4. Passwörter ansehen, löschen, bearbeiten oder exportieren:

Wie lange ist mein Windows Passwort noch gültig?

Sie bekommen es aber ganz einfach über die Kommandozeile heraus: Starten Sie dazu die Eingabeaufforderung (CMD. EXE) und geben Sie dort den Befehl net user <Benutzername> ein. Den Platzhalter „<Benutzername>“ ersetzen Sie dabei durch Ihren Anmeldenamen. Sie erfahren dann unter anderem, wann Ihr Kennwort abläuft.

Was nehmen Männer für Passwörter?

Passwort-Check: Die 100 häufigsten Passwörter
  • password.
  • 12345678.
  • 123456789.
  • baseball.
  • football.
  • qwertyuiop.
  • 1234567890.
  • superman.

Was sind die einfachsten Passwörter?

Viel zu einfache Passwörter

Auf Platz 1 liegt das sagenumwobene „123456“, das von Jahr zu Jahr ein beliebtes Passwort zu sein scheint. Gefolgt wird es von Perlen wie „password“, „12345678“, „qwerty“, „12345“ und „123456789“. Die Kombination aus aufeinanderfolgenden Zahlen scheint stets im Trend zu sein.

Wo speichert KeePass die Passwörter?

Als erstes fordert Sie KeePass auf, eine Passwort-Datenbank zu erstellen. Wählen Sie dazu den Menüpunkt «Datei» und klicken Sie auf «Neu». Speichern Sie die Datenbank in einem Verzeichnis Ihrer Wahl unter «Dokumente» ab. Sie werden nun aufgefordert, ein Hauptpasswort für Ihre Passwort-Datenbank zu setzen (1).

Wie sicher ist KeePass auf dem Handy?

KeePass ist eine besonders sichere Lösung, weil die eigenen Passwörter nicht im Internet landen. Cloud-basierte Passwortmanager speichern Daten dagegen auf Servern des Anbieters, sodass dieser sie theoretisch auslesen kann. Auch gehen immer wieder Zugangsdaten bei Hacks und Unfällen verloren.

Ist KeePass kostenlos?

KeePass ist ein starker Passwortverwalter und Passwortgenerator in einem und steht kostenlos zum Download bereit.

Kann man KeePass ausdrucken?

Falls Sie die Exportdatei öffnen wollen, benötigen Sie wiederum die zum Dateiformat gehörende KeePass-Version. Es ist auch möglich, Ihre Datenbank als unverschlüsselte HTML-Datei (Format für Webseiten) zu exportieren. Diese können Sie im Browser öffnen, lesen und ausdrucken.

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