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Ist ein Labradoodle ein Mischling?

Gefragt von: Arne Fleischer  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
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Der Labradoodle ist eine Kreuzung zwischen Labrador Retriever und Pudel. Er zeichnet sich besonders durch seine Klugheit und seine soziale Verträglichkeit aus. Der Labradoodle soll die besten Eigenschaften von Labrador Retriever und Pudel in einem Hund vereinen.

Ist der Labradoodle ein Mischling?

Es handelt sich um keine eingetragene Hunderasse, sondern um einen „Mischling“. Trotz dieses Handicaps gibt es für den Labradoodle seriöse Züchter.

Was ist der Unterschied zwischen Labrador und Labradoodle?

Während der Labrador Retriever recht pflegeleicht ist, obwohl er sich auch freut, wenn er regelmäßig gebürstet wird, sieht das beim Labradoodle schon ganz anders aus. Hier kommt eben der Pudel durch und so muss das üppige Fell mehrmals wöchentlich gebürstet werden. Dafür haart es aber dann kaum.

Wie heißt die Kreuzung zwischen Pudel und Labrador?

Labradoodle ist die Bezeichnung für Hunde, die aus Kreuzungen zwischen Labrador Retriever und Großpudel entstanden. Der Labradoodle ist keine Hunderasse im eigentlichen Sinne, sondern ein Hybridhund.

Sind Labradoodle für Anfänger?

Der mittelgroße bis große Labradoodle vereint die Vorzüge eines Pudels und eines Labradors in sich. Er ist für Familien, Alleinstehende und Anfänger geeignet, denn er ist freundlich und gelehrig.

Rasseportrait: Labradoodle

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Wie lange mit Labradoodle spazieren gehen?

Labradoodle Welpen sind wie andere Welpen und brauchen während dieser Entwicklungphase eine kontrollierte Bewegung. Wie schon auf der Startseite beschrieben gilt hierbei die Faustformel "soviel Wochen der Welpe alt, soviel Minuten kann man pro Tag mit ihm spazieren gehen".

Wie viel kostet ein Labradoodle?

Hybride Welpen, die aus Labrador und Pudel gezüchtet wurden, sind ab 1000 € erhältlich. Der originale australische Labradoodle Welpe kostet etwa 2500 €, da es nur wenige geeignete Zuchttiere gibt.

Sind Labradoodle anfällig für Krankheiten?

Labradoodle Krankheiten

Grundsätzlich handelt es sich beim Labradoodle um einen robusten Hund, der nicht allzu anfällig für Krankheiten ist. Allerdings besteht bei ihm eine gewisse genetische Disposition zu einem Erkranken an Progressiver Retinaatrophie sowie Ellbogendysplasie und Hüftdysplasie.

Wie stark Haaren Labradoodle?

Hypoallergene Rasse

Labradoodles haben ein wachsendes Fell, so dass sie weniger Haare verlieren als andere Hunde und somit weniger Allergene verbreiten. Darüber hinaus sorgt das Fell des Labradoodle dafür, dass die losen Haare im Fell bleiben. Das bedeutet, dass Sie das Fell einmal pro Woche bürsten müssen.

Wie oft Labradoodle baden?

Labradoodle: Das Fell ist wichtig

Bürsten Sie Ihren Labradoodle regelmäßig – am besten täglich. Baden müssen Sie Ihren Hund nur, wenn er sehr schmutzig ist. Der alltägliche Schmutz trocknet im Fell und lässt sich dann gut ausbürsten. Ein guter Tipp: Gewöhnen Sie den Hund schon als Welpen an das Bürsten.

Welchen Charakter hat ein Labradoodle?

Er ist stets gut gelaunt, spielfreudig, ausgeglichen im Charakter und ein echter Kumpel für Kinder. Die kurzhaarige, zu den Jagdhunden gehörende Rasse kann mitunter stürmisch sein und gilt außerdem als sehr verfressen.

Wie viel Beschäftigung braucht ein Labradoodle?

Da sie gelehrig, verspielt und schlau sind, sollte ihre geistige Beschäftigung nicht zu kurz kommen. Ähnlich wie Pudel lernen Labradoodle gern Kunststücke. Grundsätzlich ist dieser Hund leicht zu erziehen. Seine Ansprüche an Bewegung sind nicht riesig, aber er muss natürlich dennoch regelmäßig bewegt werden.

Was muss man über Labradoodle wissen?

Der Labradoodle ist ein mittelgroßer bis großer Hund mit einer Schulterhöhe von 53 bis 65 cm und einem Gewicht zwischen 23 bis 35 kg. Die Fellfarben können vielfältig sein: Creme, goldblond, braun, schwarz und Farbkombinationen sind möglich. Die Fellstruktur kann ebenfalls verschieden sein.

Welche Arten von Labradoodle gibt es?

Gezüchtet werden Labradoodle in drei verschiedenen Größen: Standard, Medium und Mini. Der „Standard-Labradoodle“ ist eine Kreuzung zwischen einem Labrador und einem Groß- oder Königspudel. Kleinere Varianten entstehen durch die Kombination mit einem Zwergpudel.

Wie alt kann ein Labradoodle werden?

Wie alt wird ein Labradoodle? Ein Labradoodle aus gesunden Ausgangslinien kann theoretisch durchaus das für seine Größe sehr hohe Alter von 15 Jahren bei guter Fitness erreichen.

Wie schlau sind Labradoodel?

Der Labradoodle gilt grundsätzlich als sehr sozial, freundlich und klug und ist deswegen als Familienhund gut geeignet. Außerdem sollte bei der Haltung eines Labradoodles auf ausreichend Bewegung und Beschäftigung geachtet werden, da sowohl der Pudel als auch der Labrador auf Jagdhunderassen zurückgehen.

Sind Labradoodle Familienhunde?

Labradoodle Charakter und Wesen

Die freundlichen Hunde eignen sich besonders gut als Familienhunde. Sie sind verschmust und sozial. Da der Labradoodle zwei verschiedene Rassen mit unterschiedlichen Charakteren in sich vereinigt, ist die Sozialisation bei dem Züchter besonders wichtig.

Was ist ein F1 Labradoodle?

Beim Labradoodle F1 handelt es sich um dieVerpaarung eines Labradors mit einem Pudel. Das heißt der Anteil Labrador/Pudel beträgt jeweils 50%. Bei dieser Verpaarung darf man, was die Optik anbelangt auf jede Überraschung eingestellt sein.

Hat ein Doodle Unterwolle?

Unterwollbürste: Die Unterwollbürste durchkämmt glattes und gelocktes Hundefell und entfernt gleichzeitig die lose Unterwolle. Sie eignet sich für Doodle Hunde mit krausem Haarkleid. Entsprechende Doodle-Rassen haaren wenig bis gar nicht, sodass bei ihnen das regelmäßige Abbürsten eine wichtige Rolle spielt.

Was frisst der Labradoodle?

Hauptbestandteil des Labradoodle Futters ist Fleisch und sollte mit gesunden Beilagen, wie Obst und Gemüse aufgewertet werden. Gerne kann man seinem Labradoodle auch Fisch, wie zum Beispiel Lachs füttern. Mit gesunden Ölen und Omega-3-Fettsäuren stärkt man zudem das Immunsystem des Hundes.

Wer ist der geistige Vater des Labradoodle?

Seinen Ursprung hat der Labradoodle in Australien – und ursprünglich war er nie als Haustier gedacht. Das hat sein Erfinder, der Hundezüchter Wally Conron, dem australischen Sender ABC erzählt.

Wie erziehe ich einen Labradoodle?

Erziehung des Labradoodle

Der Labradoodle muss wissen, wo seine Grenzen liegen. Zeigen Sie ihm ganz klar: Bis hierhin und nicht weiter. Ihr Vierbeiner wird das genau verstehen – er ist ein schlaues Kerlchen. Gerade, wenn die Hunde für Allergiker in der Familie leben, sollten diese klaren Grenzen abgesteckt sein.

Wie oft muss ein Labradoodle zum Friseur?

Alle 6- 8 Wochen muss der Labradoodle mit gelockter Fellstruktur geschoren werden. Bei gewelltem oder glattem Fell ist es meist ratsamer den Labradoodle nur mit der Schere zu schneiden und nicht zu scheren, da sich sonst die Fellstruktur ändern kann.

Wie viel Bewegung braucht ein Labrador?

Der Labrador ist ein freundlicher und aufgeschlossener Hund. Er ist ein Arbeitshund und benötigt mindestens zwei Stunden Auslauf pro Tag. Diese Hunderasse ist sehr gelehrig und treu. Der Labrador ist sehr gut als Familienhund geeignet.

Was ist ein F1 Hund?

Genetik. Aus genetischer Sicht entspricht die Verpaarung zweier Hunde, die verschiedenen Rassen angehören, einer Kreuzung weitgehend reinerbiger Inzuchtlinien. Gemäß der ersten Mendelschen Regel, der Uniformitätsregel, kann in der ersten Generation (F1-Generation) darum ein weitgehend homogener Phänotyp erwartet werden ...