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Ist Dill ein Schwachzehrer?

Gefragt von: Herr Dr. Ernst Hecht B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Grundsätzlich zählen jedoch Kräuter, wie Thymian, Basilikum, Fenchel, Kresse, Bohnenkraut, Petersilie, Rosmarin, Liebstöckel und Dill zu den Schwachzehrern. Das Gleiche gilt für Salate wie der Kopfsalat, Rucola und Feldsalat, die ebenfalls zu den schwach zehrenden Pflanzen gerechnet werden.

Ist Dill ein Starkzehrer?

Schwachzehrer sind etwa Rucola, Radieschen, Kresse, die meisten Kräuter wie zB. Dill, Petersilie, Schnittlauch oder Feldsalat.

Welche Kräuter sind Schwachzehrer?

Schwach zehrende Kräuter wie Thymian, Koriander, Currykraut, Gewürz-Salbei oder Kresse, die ohnehin jedes Jahr neu gesät werden, sorgen durch ihren geringen Stickstoffverbrauch für eine Phase der Bodenregeneration.

Welche Kräuter sind Mittelzehrer?

  • Chinakohl.
  • Erdbeere.
  • Fenchel.
  • Knoblauch.
  • Kohlrabi.
  • Liebstöckel.
  • Mangold.
  • Möhre.

Welche Kräuter sind Starkzehrer?

Diese sogenannten Starkzehrer brauchen ein nährstoffreiches Erdreich, das regelmäßig erneuert bzw. gedüngt werden muss, damit sie sich gut entwickeln.
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Kräuter
  • Basilikum.
  • Borretsch.
  • Liebstöckel.
  • Frucht-Salbei.

Mischkultur | Gute und schlechte Pflanzenpartner - was kommt ins Hochbeet? ?

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Ist Petersilie ein Starkzehrer?

Petersilie braucht sehr viele Nährstoffe und zählt somit zu den sogenannten Starkzehrern.

Sind Salatgurken Starkzehrer?

Standort und Boden

Als Starkzehrer brauchen Gurken einen humusreichen und lockeren Boden, welchen man gleichmäßig feucht halten sollte. Den Boden sollte man im Herbst oder im zeitigen Frühjahr bereits mit organischem Dünger und Kompost aufbessern. Besonders Pferdemist eignet sich hierfür.

Was sind schwach und Mittelzehrer?

Am einfachsten geht das, wenn man die Gemüsepflanzen ihrem Nährstoffbedarf entsprechend in verschiedene Gruppen einteilt: Starkzehrer (mit hohem Nährstoffbedarf), Mittelzehrer (mit mittlerem Nährstoffbedarf) und Schwachzehrer (die weniger Nährstoffe brauchen).

Sind Gurken Schwachzehrer?

Kohl und Tomaten – Gurken, Sellerie, Zwiebeln und Lauch – Bohnenkraut, Erbsen, Bohnen und Erdbeeren. Kartoffeln – Salat, Rettich, Spinat – Erbsen und Bohnen. Zucchini und Sellerie oder Kohl – : Karotten, Zwiebeln und Lauch, Rote Bete – Bohnenkraut, Petersilie und andere Kräuter, Erbsen und Bohnen.

Sind Kartoffeln Schwachzehrer?

Zu den Starkzehrern zählen zum Beispiel verschiedene Kohlsorten (wie Rosen-, Blumen- und Weißkohl), Kartoffeln und Mais. Schwachzehrer sind z. B. Kräuter, die unter natürlichen Bedingungen auf mageren, nährstoffarmen oder trockenen Standorten zu finden sind und Leguminosen.

Was sind stark und Schwachzehrer?

Je nachdem, wie viele Nährstoffe dein Gemüse benötigt, lässt es sich in Stark-, Mittel- und Schwachzehrer unterscheiden. Starkzehrer sind fast unersättlich und benötigen die meisten Nährstoffe, während Schwachzehrer sehr genügsam sind.

Sind Gurken Mittelzehrer?

Zu den Starkzehrern zählen zum Beispiel Kohlgewächse, Gurken, Kürbisse und Zucchinis oder auch Tomaten. Mittelzehrer sind nicht ganz so anspruchsvoll wie Starkzehrer und bedürfen keiner extra Beetvorbereitung.

Was kann man nach Kartoffeln setzen?

Gute Nachbarn für Kartoffeln
  1. Bohnen (Phaseolus vulgaris)
  2. Blumenkohl (Brassica oleracea var. botrytis)
  3. Brokkoli (Brassica oleracea var. italica)
  4. Dicke Bohnen (Vicia faba)
  5. Erdbeeren (Fragaria)
  6. Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus)
  7. Knoblauch (Allium sativum)
  8. Kohlrabi (Brassica oleracea var. gongylodes)

Wo pflanzt man am besten Dill?

Dill braucht einen geschützten, sonnigen bis halbschattigen Standort, der windgeschützt ist. Besonders gut gedeiht er zwischen Gurken, Salat und Kohlarten. Und: In Mischkultur mit Möhren oder Pastinaken fördert Dill die Keimung und das Aroma des Wurzelgemüses.

Was wächst im Hochbeet nebeneinander?

Hochbeet bepflanzen: Die richtige Mischung macht es
  • ​​​​​Zwiebeln vertragen sich gut mit Möhren, Erdbeeren, Gurken und Roter Beete.
  • Kartoffeln mögen Kohlrabi und Spinat.
  • Buschbohnen haben gern Bohnenkraut, Salatsorten und Radieschen in der Nähe - Sellerie liebt die Nachbarschaft aller Kohlarten sowie von Lauch und Tomaten.

Ist Zucchini ein Starkzehrer?

Pflege – Was ist zu tun? Zucchini sind Starkzehrer und freut sich über zwei bis drei Düngungen mit Kompost während der Vegetationszeit. Vor allem bei großer Sommerhitze benötigt sie ausreichend Wasser.

Sind Radieschen Starkzehrer?

Neben den unterschiedlichen Kohlsorten gibt es unter den Kreuzblütlern noch weitere Starkzehrer: Speiserüben wie die Herbst- und Mairüben (Brassica rapa var.) Rettich und Radieschen (Raphanus sativus var.)

Sind Zwiebeln Schwachzehrer?

Kohl und Tomaten - Gurken, Sellerie, Zwiebeln und Lauch - Bohnenkraut, Erbsen, Bohnen und Erdbeeren. Kartoffeln - Salat, Rettich, Spinat - Erbsen und Bohnen. Zucchini und Sellerie oder Kohl - : Karotten, Zwiebeln und Lauch, Rote Bete - Bohnenkraut, Petersilie und andere Kräuter, Erbsen und Bohnen.

Welches Gemüse nach Starkzehrer?

Standorttreue Starkzehrer

So gehören zum Beispiel viele Obstbäume zu den stickstoffhungrigen Gartenpflanzen, ebenso Spargel, Artischocken oder Rhabarber. Diese Pflanzen entwickeln sich am besten, wenn sie mehrere Jahre lang an ihrem Standort bleiben dürfen.

Was mögen Gurken nicht?

Als gute Nachbarn für Gurken gelten Dill, Bohnen und Salat, mit Tomaten- oder Kohlpflanzen verträgt sich die Gurke dagegen nicht so gut.

Ist Kompost gut für Gurken?

Gurken sind ein sehr nährstoffhungriges Gemüse. Düngen Sie deshalb bereits vor der Pflanzung das Beet mit Mist, Kompost und Hornspänen oder einem mineralischen Dünger. Einen humosen Boden kann man mit Langzeitdünger zusätzlich aufwerten.