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Ist die Glücksfeder für Katzen giftig?

Gefragt von: Marliese Kurz  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Je kleiner der Körper ist, desto heftiger wirken auch Giftstoffe. Dennoch müssten auch Haustiere wie Katzen und Hunde eine erhebliche Menge der Glücksfeder zu sich nehmen, um Vergiftungen zu bekommen. Und auch sie werden nach dem ersten Anknabbern den bitteren Geschmack der Blätter nicht lieben.

Welche Zimmerpflanzen sind giftig für Katzen?

Folgende Zimmerpflanzen sind für Katzen giftig:
  • Aloe vera.
  • Alpenveilchen (Cyclamen)
  • Amaryllis.
  • Asparagus.
  • Azaleen.
  • Baumfreund (Philodendron)
  • Birkenfeige (Ficus benjamini)
  • Bogenhanf (Sansevieria)

Welche Zimmerpflanze ist nicht giftig für Katzen?

Zimmer-Hibiskus: Diese Hibiskus-Art ist gänzlich ungiftig. Weder die Rinde noch die Blätter oder Blüten sind für Katzen gefährlich. Vorsichtig sein sollten Sie, wenn Sie die Pflanze düngen oder mit Parasitenmittel behandeln. Dann sollten Sie sie außer Reichweite Ihrer Katze bringen.

Wie giftig ist Ficus für Katzen?

Ficus-Arten gelten für Menschen nur als leicht giftig. Tiergiftig: Ficus-Arten sind giftig für Katzen und Hunde sowie für Vögel. Vergiftung zeigt sich in Erbrechen und Durchfall und Schleimhautreizungen.

Welche Pflanzen sind nicht giftig für Katzen mit Bildern?

Ungiftige Pflanzen: Zimmerpflanzen, die sich mit Katze, Hund (und Kind) vertragen
  • Bergpalme.
  • Bonsai (Polyscias 'Roble')
  • Calathea.
  • Chili-Pflanze.
  • Geldbaum.
  • Glückskastanie.
  • Goldfruchtpalme.
  • Grünlilie (Chlorophytum)

Gefährlich für Katzen: Diese 25 Zimmerpflanzen sind überraschenderweise für Katzen giftig

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Welche Pflanzen mögen Katzen am liebsten?

Typische Katzenkräuter:
  • Baldrian (Valeriana officinalis)
  • Katzengamander (Teucrium marum)
  • Kleine Katzenminze (Nepeta fassenii)
  • Katzenminze, weißblühend (Nepeta x fassenii 'Alba')
  • Katzenminze 'Six Hills Giant' (Nepeta fassenii)
  • Tatarisches Geißblatt (Lonicera tatarica)

Welche Pflanzen lassen Katzen in Ruhe?

Ungiftige Zimmerpflanzen für Katzen
  • Kentia-Palme.
  • Korbmarante.
  • Grünlilie.
  • Katzengras.
  • Katzenminze.
  • Baldrian.
  • Margeriten.
  • Hibiskus.

Ist der Benjamin für Katzen giftig?

Birkenfeige (Ficus Benjamina/i)

Hoch giftig für Katzen und andere Haustiere. Verzehrt die Katze mehrere Blätter eines Benjamini, können Lähmungen bis hin zum Kreislaufkollaps auftreten. Diese Folgeerscheinungen treten ebenfalls auf bei Hunden, Kaninchen, Hamstern und Meerschweinchen.

Wie giftig sind Orchideen für Katzen?

Aber Achtung: Bei Verzehr sind Orchideen für Katzen giftig und können gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen. Bereits kleinste Mengen reichen aus, um erste Vergiftungserscheinungen bei Katzen hervorzurufen. Erbrechen, Krämpfe und Durchfall sind oft die Folge.

Ist ein Ficus Benjamini für Katzen giftig?

Symptome einer Ficus-Vergiftung

Alle Ficus-Arten sind für Haustiere giftig. Stellen Sie die Birkenfeige daher außer Reichweite Ihres Hundes, Ihrer Katze oder anderen Kleintieren. Hat Ihr Tier an einem Ficus-Blatt geknabbert, kann es zu Erbrechen, Durchfall und Schleimhautreizungen kommen.

Ist Minze für Katzen gefährlich?

Katzen lieben duftende Kräuterbeete. Viele Kräuter, wie Lavendel, Thymian, Rosmarin und Minze (nicht zu verwechseln mit der Katzenminze) sind ungefährlich. Da sie jedoch alle ätherische Öle enthalten, kann es nach dem Fressen von sehr hohen Dosen dennoch zu Reizungen und leichten Vergiftungserscheinungen kommen.

Ist Basilikum gut für Katzen?

Kein Grund zur Panik: Trotz der ätherischen Öle gilt Basilikum für Katzen als ungiftig. In geringen Mengen kann die Pflanze der Katze sogar gut tun, da Basilikum als natürliche Heilpflanze bei Verdauungsbeschwerden gilt. Allerdings sollte das Basilikum nicht in größeren Mengen von der Katze verzehrt werden.

Welche Ziergräser sind für Katzen ungiftig?

Weitere für Katzen ungiftige Pflanzen:
  • Grünlilien.
  • Hibiskus.
  • Zyperngras.
  • Lavendel.
  • Melisse (Melissa officinalis)
  • Bambus.
  • Geldbaum (Crassula ovata)

Können Katzen giftige Pflanzen erkennen?

Katzen erkennen giftige Pflanzen nicht

Und nicht nur für Katzen können giftige Blumen problematisch werden, auch andere Haustiere oder Kleinkinder sollten vor manchen Gewächsen geschützt werden. Dass Katzen an Pflanzen knabbern, hat verschieden Ursachen. Oft steckt lediglich Langeweile dahinter.

Ist eine Glücksfeder giftig?

Die Glücksfeder gilt als giftig. Ihre Blätter, Blüten und Samen sollten Kinder und Haustiere nicht in den Mund bekommen.

Was passiert wenn Katze giftige Pflanze gefressen hat?

Wenn Ihre Katze eine giftige Pflanze gefressen hat, sind häufige Symptome Schwellung, Rötung oder Juckreiz an den Augen oder am Mund. Bei einer Irritation des Magens oder des Darms kommt es häufig zu Erbrechen oder Durchfall.

Welche Orchideen sind nicht giftig für Katzen?

Sind Orchideen giftig für Katzen?
  • Vanille-Orchidee (Vanilla planifolia) sowie deren Hybriden.
  • Schwielen-Orchidee (Oncidium cebolleta) sowie alle daraus hervorgegangenen Sorten.
  • Schmetterlings-Orchidee (Phalaenopsis) lediglich schwach giftig.

Ist Lavendel gut für Katzen?

Lavendel giftig für Katzen

Lavendel gehört für Katzenliebhaber zu den unbedenklichen Pflanzen für Balkon und Garten. Regelmäßig sollte er aufgrund der enthaltenen ätherischen Öle von unseren vierbeinigen Freunden allerdings nicht verzehrt werden.

Ist Petersilie für Katzen gefährlich?

Auch an Katzen oder Nager sollte nicht mehr als ein halber Teelöffel verfüttert werden. Neigt Dein Tier zu Kalziumoxalatsteinen, solltest Du das Füttern mit Petersilie vermeiden. Denn Petersilie enthält jede Menge Oxalat und kann sich so negativ auf die Gesundheit Deines Vierbeiners auswirken.

Ist der Elefantenfuß für Katzen giftig?

Elefantenfuß und Katze in Kürze

Die Pflanze enthält Saponine – einen Giftstoff, der für Menschen und Katze leicht giftig ist. Eine Vergiftung durch den Elefantenfuß kann Hautreizungen, Erbrechen und sogar chronische Entzündungen des Magen-Darm-Traktes hervorrufen.

Ist das Einblatt für Katzen giftig?

Das Einblatt oder die Blattfahne ist giftig für Mensch und Tier. Die Pflanze enthält ziemlich viel Oxalsäure. Die wirkt ätzend und giftig, wenn sie in den Magen gelangt. Außerdem reizen sogenannte Scharfstoffe die Haut und Schleimhäute – und das schon beim Anfassen.

Ist eine Palme giftig für Katzen?

Die meisten Palmen sind ungiftig

Trotzdem gerade die grasähnlichen Wedel, wie sie beispielsweise die Kentia Palme oder die Areca Palme tragen, sehr gerne von den Samtpfoten beknabbert werden, geht von diesen Gewächsen keine Gefahr für die Katze aus.

Wie halte ich meine Katze von Zimmerpflanzen fern?

Mische in einer Sprühflasche ein paar Tropfen Minzöl mit Wasser und besprühe damit Erde und Pflanze. Und voilà: Dein Näschen ist entzückt und deine Pflanzen wohl auch. Genauso gut riechend ist Lavendel. Entweder kannst du ihn als Öl in Wasser mischen oder du pflanzt ihn einfach gleich an.

Warum knabbern Katzen an Zimmerpflanzen?

Die meisten Katzen fressen an Pflanzen herum, weil es ihnen einfach Spaß bereitet oder aus Langeweile. Zudem helfen ihnen bestimmte Pflanzen, wie zum Beispiel Katzengras, beim Auswürgen von Haarballen (fachsprachlich Bezoaren), die bei der täglichen Fellpflege in ihrem Magen landen.

Wie schütze ich meine Zimmerpflanzen vor Katzen?

So kann man zum Beispiel Pflanzen unter eine Glasglocke oder in Deko-Vogelkäfige stellen", rät die Katzenexpertin aus Bad Homburg. Da gerade junge Katzen nicht nur die Pflanze selbst, sondern auch die Blumenerde oft hoch interessant finden, können sie durch große Steine im Topf vom Buddeln abgehalten werden.