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Ist Dachdecker ein gefährlicher Job?

Gefragt von: Joachim Krauß  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Dachdecker. Dachdecker gelten als der Albtraum eines jeden Versicherers, denn auch bei Vollprofis besteht ein gewisses Restrisiko vom Dach zu fallen und sich schwer zu verletzen. Für Menschen mit Höhenangst oder schwachen Nerven empfiehlt sich dieser gefährliche Job daher ohnehin nicht.

Was ist der gefährlichster Job?

Auf Platz eins der gefährlichsten Berufe steht: der Fensterputzer! Er schuftet in luftiger Höhe und muss bei seiner Arbeit auch noch artistische Leistungen absolvieren. Apropos Artisten. Fensterputzer leben weit gefährlicher als Zirkusartisten, die sich laut Statistik deutlich seltener verletzen.

Ist Dachdecker ein guter Beruf?

Wenn man der richtige Typ mit den bereits genannten Eigenschaften ist, glaube ich, dass der Beruf des Dachdeckers nach wie vor ein spannender Job mit sehr guten Berufsaussichten ist. In einem guten Betrieb hat man in der Branche einen sicheren Arbeitsplatz mit ordentlichem Gehalt.

Was sind die gefährlichsten Jobs?

Top-Ten: Die gefährlichsten Berufe der Welt
  1. Platz: Fensterputzer. Der Beruf klingt erst einmal nicht gefährlich, hat es aber in sich. ...
  2. Platz: Berufssoldat. ...
  3. Platz: Feuerwehr. ...
  4. Hochseefischer. ...
  5. Platz: Piloten. ...
  6. Polizist. ...
  7. Dachdecker. ...
  8. Platz: Gerüstbauer.

Was ist der gefährlichste Beruf in Deutschland?

Wie eine Studie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zeigt, haben Mitarbeiter in Bauberufen wie Maurer, Zimmerleute oder Steinmetze* die meisten Arbeitsunfälle (Stand: 2018).

Wie Dachdecker arbeiten: Super Aussicht, aber auch sehr gefährlich:

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Was ist der langweiligste Job der Welt?

LAAAAAANGWEILIG. Mit 81 Prozent der Stimmen wurde die Juristerei zur langweiligsten Branche überhaupt „gekürt“. Auf Platz 2 landen Jobs im Projektmanagement. 78 Prozent der Menschen in dieser Position empfinden ihren Job als todlangweilig.

Was ist der schwerste Job der Welt?

Härteste Jobs der Welt: eine Übersicht
  • Sherpas.
  • Unterwasser-Holzfäller.
  • Roadkill-Beseitiger.
  • Kormoran-Fischer.
  • Himalaja-Honigsammler.

Welcher Beruf hat die niedrigste Lebenserwartung?

Danach haben Beschäftigte im Bergbau nach Erreichen des 65. Lebensjahres statistisch gesehen noch etwa 11 Jahre zu leben, Techniker dagegen rund 17 (Männer) oder sogar knapp 20 (Frauen).

Welche Berufe leben am längsten?

Die längste Lebenserwartung haben Beamte im höheren Dienst. Die Menschen in Deutschland werden immer älter. 65-jährige Männer haben beispielsweise im Durchschnitt rund 16 weitere Jahre vor sich, Tendenz bislang steigend.

Bei welchen Berufen gibt es ein hohes Unfallrisiko?

Bei einer Unfallquote von 94 liegen Ausbaufachkräfte, das sind Dachdecker, Boden-, Fliesenleger aber auch Stuckateure und Glaser. Es schließen sich an: Berufe der Nahrungsmittelverarbeitung wie Beschäftigte im Bäcker-, Konditor- und Fleischereigewerbe mit einer Unfallquote von 89.

Ist Dachdecker ein harter Job?

Harte körperliche Arbeit, schlechte Bedingungen, gesundheitliche Probleme: Viele Bauarbeiter schaffen es nicht, ihren Beruf bis zur Rente auszuüben. Nun diskutiert Deutschland über die 42-Stunden-Woche und die Rente mit 70. Ein Dachdecker in Rüsselsheim findet dazu klare Worte.

Warum sollte man Dachdecker werden?

Das Dachdeckerhandwerk bietet für Freiraum für Talent und Interessen. Man kann kreativ arbeiten, sich auf Fachgebiete konzentrieren, die einen besonders faszinieren. Bei einer späteren Selbstständigkeit kann man seine Leidenschaft sogar zu einem Alleinstellungsmerkmal im Markt machen.

Warum ist Dachdecker ein krisensicherer Beruf?

Neben seiner aktuellen Ausbildungsordnung biete das Dachdeckerhandwerk „eine sehr gute Bezahlung während der Lehrzeit“, einen „krisensicheren Job“ sowie „vielfältige Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

In welchem Beruf wird man am ältesten?

Besonders gut stehen Physiker, Ärzte und Ingenieure da. Aber auch Gymnasiallehrer und evangelische Pfarrer haben eine überdurchschnittlich hohe Lebenserwartung. Für Gerüstbauer, Dachdecker und Bergleute sieht es hingegen düster aus.

Ist Gerüstbauer schwer?

Im Sommer ist es unglaublich heiß an den Fassaden, im Winter sehr kalt und windig. Und es ist stressig." Bei starkem Regen könne man wegen des ständigen Termindrucks keine Pausen mehr machen. Schüssel-Schorse macht schon bei den ersten Standen schlapp. "Die Jungs machen echt schwere, harte Arbeit.

Wie gefährlich ist der Beruf Zimmermann?

Maurer, Dachdecker, Maler- und Lackierer, Zimmerer, Gebäudereiniger und Gerüstbauer leben gefährlich: In diesen Berufsgruppen geschehen die meisten aller meldepflichtigen Arbeitsunfälle. Am häufigsten sind Abstürze und sie ereignen sich fast immer, wenn die Arbeiter das Gerüst betreten oder verlassen.

Wie alt werden Dachdecker im Schnitt?

Der Italiener schuftet so seit 35 Jahren, doch erst seit Kurzem sind er und seine Kollegen unversehens zu einem politischen Symbol dafür geworden, dass nicht jeder bis 67 arbeiten könne. "Mit 63 steigt ein Dachdecker nicht mehr bei jedem Wetter aufs Dach", sagt Kurt Beck gern in Interviews und Reden.

In welchen Berufen verdient man wenig Geld?

Wo verdient man am wenigsten?
  • Küchenhilfe – 19.700 Euro.
  • Tankstellenmitarbeiter:in – 20.000 Euro.
  • Bäckerei-Konditorei-Verkäufer:in – 20.100 Euro.
  • Taxifahrer:in – 20.200 Euro.
  • Raumpflegefachkraft – 20.300 Euro.
  • Friseur:in – 20.800 Euro.
  • Kassierer:in – 20.900 Euro.

Wer zu lange arbeitet stirbt früher?

Wer mehr als 20 Jahre Erwerbsarbeit hinter sich hat, stirbt früher als Menschen, die zwischen null und 20 Jahren gearbeitet haben, so Brussig und Schulz. Auch hier zeigt sich wieder ein deutlicher Unterschied zwischen Männern und Frauen in der ferneren Lebenserwartung. Frauen leben danach deutlich länger.

Wie alt wird ein Koch?

Köche sind laut den Berufsgenossenschaften in der Risikogruppe Numero 1. Nicht wegen der Messer oder wegen des Feuers, sondern wegen Stress in Verbindung mit Alkohol, das Risiko eines Herzinfarktes ist sehr groß. Es gibt eine Statistik, nach der ein Chefkoch eine Lebenserwartung von 56 Jahren hat.

Was sind Risikoberufe?

WAS SIND RISIKOBERUFE? Der Begriff ist eigentlich relativ leicht und schnell erklärt: Bei Risikoberufen handelt es sich um Jobs, die ein erhöhtes Gefahrenpotential aufweisen. Personen, die dort arbeiten, haben meist ein deutlich höheres Risiko, berufsunfähig zu werden, oder sogar bei ihrem Job ums Leben zu kommen.

Welche Nation lebt am längsten?

Im Jahr 2020 hatten Hongkong und Japan mit rund 85 Jahren die weltweit höchste durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt. Laut der Weltbank führten die Metropole und der Inselstaat das Ranking vor den Ländern Macau und Singapur mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 84 Jahren an.

Was ist der härteste Beruf?

1. Apnoe-Taucher. Beim Apnoe-Tauchen befinden sich die Taucher minutenlang ohne Sauerstoff unter Wasser. Was viele heutzutage als Freizeitbeschäftigung betreiben, ist für viele Menschen beruflicher Alltag.

Was ist das Schwerste Handwerk?

1. Gerüstbauer: Wer den gefährlichsten Job von allen ausübt, darüber können sich die Gerüstbauer mit den Dachdeckern streiten – wenn sie es denn wollen.

Was ist der anstrengendste Beruf?

Der stressigste Job der Welt ist Soldat. Das meint zumindest die US-amerikanische Job-Plattform Careercast. Sie hat elf verschiedene Faktoren wie Arbeitsumfeld, Lebensgefahr oder Konkurrenzdenken ausgewählt und pro Job für jeden Faktor eine Punktzahl vergeben. Maximal gab es 97 Punkte zu erreichen.

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