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Ist BWL cool?

Gefragt von: Luzie Seitz  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Fazit: BWL ist nicht ohne Grund eines der beliebtesten Studienfächer. Mit einem BWL-Abschluss hat man viele berufliche Möglichkeiten, doch der Weg dahin ist mühsam und wird von vielen unterschätzt. Man sollte sich also sehr wohl bewusst sein, dass es ein äußerst trockenes Fach ist, in dem man sehr viel lernen muss.

Warum werden BWLer belächelt?

Eher weil viele BWLer ihr Fach als besonders anspruchsvoll und gehoben darstellen. Das sieht man meistens schon auf dem Campus, wenn man die Leute da rumlaufen sieht (natürlich lässt sich das nicht pauschalisieren, aber es fällt schon auf).

Ist BWL empfehlenswert?

Der Vorteil eines BWL Studiums ist, dass man in der Wirtschaft theoretisch in jedem Beruf arbeiten kann, denn trotz Schwerpunkt erlernt man zunächst die allgemeine BWL und bekommt so in jedem Bereich Einblicke. Weiterhin hängt es selbstverständlich auch von der Region ab, in der man sich mit seinem Schwerpunkt bewirbt.

Wie beliebt ist BWL?

BWL ist die Nummer 1

Das gängige Klischee, dass fast jeder BWL studiert, scheint nicht ganz falsch zu sein. So ist das Studienfach Betriebswirtschaftslehre der mit Abstand beliebteste Bachelorstudiengang an deutschen Hochschulen.

Ist BWL wirklich so einfach?

BWL ist kein leichtes Fach. Aber welcher Studiengang ist das schon. Ein Überflieger oder Streber muss man auf jeden Fall nicht sein, aber man sollte wissen, wann die Zeit zum Lernen gekommen ist und man seine Freizeit ein wenig einschränken muss. Und das Interesse für das Fach ist wichtig.

Warum du kein BWL studieren solltest

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Wie viele BWL Studenten brechen ab?

Im Schnitt liegt die Abbrecherquote bei 21 Prozent. Auch ist die Konkurrenz unter BWL-Absolventen durch die vielen Abgänger in dem Fach groß. Wer nach einem halbherzig absolvierten BWL-Studium nur einen mittelmäßigen Abschluss schafft, hat schnell das Nachsehen.

Ist BWL Mathe schwer?

Mathematische und analytische Kenntnisse

Obwohl die Inhalte sowie die Schwierigkeit des BWL Studiums von Uni zu Uni und von Bundesland zu Bundesland variieren, bleibt Mathe ein wichtiger Teil des BWL Studiums. Von großem Vorteil ist es also, wenn du Zahlen magst und gut rechnen kannst.

Hat man mit BWL Zukunft?

In Banken oder Versicherungen, im Handel, in der Industrie und sogar im öffentlichen Dienst, wird immer wieder gerne auf das Know-How der BWL-Absolventen zurückgegriffen. Wer sein Studium erfolgreich absolviert und sogar erste praktische Erfahrungen vorweisen kann, hat auf dem Arbeitsmarkt daher gute Chancen.

Ist BWL zu trocken?

Fazit: BWL ist nicht ohne Grund eines der beliebtesten Studienfächer. Mit einem BWL-Abschluss hat man viele berufliche Möglichkeiten, doch der Weg dahin ist mühsam und wird von vielen unterschätzt. Man sollte sich also sehr wohl bewusst sein, dass es ein äußerst trockenes Fach ist, in dem man sehr viel lernen muss.

Warum studieren so viele BWL?

Der wohl größte Vorteil des Studiums der Wirtschaftswissenschaften, BWL, Management oder Business ist, dass Du nach dem Studium recht leicht einen Job findest. Die Jobaussichten sind deshalb so gut, weil in jedem Unternehmen BWLer gebraucht werden.

Welches Studium lohnt sich nicht?

Laut dem Magazin Business Insider, das über die Gehalt.de Erhebung berichtet, zeigt die Studie: Wer Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder Kommunikationsdesign studiert hat, den erwarten keine Reichtümer im ersten Job. Genauso wenig wie die, die Kommunikationsdesign oder Sportwissenschaft belegt haben.

Wie viele Bwler sind derzeit arbeitslos?

Als Wiwi brauchst du dir keine Sorgen bezüglich deines Berufseinstiegs und der Situation auf dem Arbeitsmarkt machen: Wirtschaftswissenschaftler haben grundsätzlich gute Chancen auf einen attraktiven Job – auch, weil zahlreiche, verschiedene Branchen nach ihnen suchen. »2018 waren 37.000 Wirtschaftswissenschaftler ...

Wer braucht noch Bwler?

Betriebswirte und Wirtschaftswissenschaftler werden aus unserer Sicht weiterhin unverändert wichtig bleiben. Informatiker und artverwandte Studiengänge werden zukünftig immer wichtiger.

Was kann man mit einem BWL Studium werden?

Die meisten Jobs sind in den Bereichen Finanzen, Rechnungswesen sowie im Controlling ausgeschrieben. Dahinter folgen Bereiche wie Organisation und Projektmanagement, IT und Telekommunikation oder Unternehmensführung. Im Bereich Finanzen geht es vor allem darum, die wirtschaftliche Lage des Unternehmens abzubilden.

Was ist der schwerste Studiengang?

Ganz vorne bei den schwierigsten Studiengängen steht das Fach Physik. Die Durchfall- und Abbrecherquote ist in diesem Fach sehr hoch. Und das hat auch gute Gründe: Der Lernstoff des Physikstudiums ist sehr anspruchsvoll. Um hier mitzukommen, ist analytisches und abstraktes Denken gefordert.

Sind Bwler gefragt?

Das spricht sich natürlich rum: 8,2 Prozent aller Studenten waren im Wintersemester 2018/2019 laut Statistischem Bundesamt für BWL eingeschrieben. Das macht BWL zum beliebtesten Studiengang in Deutschland. Entsprechend viele Absolventen strömen jedes Jahr auf den Arbeitsmarkt.

Was ist besser als BWL?

BWL ist etwas greifbarer und leichter vorstellbar als VWL.

Wenn Du also eher jemand bist, der anpackt und Ideen verwirklicht, ist BWL die bessere Wahl. Sowohl bei BWL als auch bei VWL ist analytisches Denkvermögen sehr wichtig.

Was ist ein guter BWL Schnitt?

Diese Vermutung legt jedenfalls die Studie des Wissenschaftsrats nahe. Ein Beispiel: In BWL liegt der Notenschnitt der Bachelorstudenten in Deutschland bei 2,3. Die besten Abschlüsse machen die Studenten der Frankfurt School, durchschnittlich schließen sie mit 1,7 ab.

Wie viel ist ein BWL Bachelor wert?

Möchten Sie Ihren Bachelor Abschluss vorzugsweise an einer privaten Hochschule erreichen, müssen Sie mit 11.000 € bis 37.000 € etwas mehr investieren. Ein BWL Bachelor Fernstudium kostet durchschnittlich zwischen 10.000 € und 15.000 €.

Wie wichtig ist Englisch für BWL?

Englisch ist die Sprache der Forschung und der modernen Arbeitswelt. Im Zuge der Internationalisierung und Globalisierung haben sich Lieferanten, Kunden sowie die eigenen Kollegen auf dem gesamten Erdball verteilt. Gute Englischkenntnisse sind daher unabdingbar.

Wie viel Mathe braucht man für BWL?

Die "typische" Mathematik, die man von der Schule kennt, ist eher nicht in einem BWL-Studium gefragt. Viel mehr wird hier mit Kennzahlen, Statistik, Finanzmathematik und Linearen Optimierungsproblemen gearbeitet.

Was ist an BWL interessant?

4: Sich persönlich weiterentwickeln. Betriebswirtschaftslehre zu studieren heißt, sich persönlich weiterzuentwickeln. Im Vergleich mit anderen Studienfächern, in denen die Naturwissenschaften eine große Rolle spielen, machen BWLer eine vielschichtige Persönlichkeitsentwicklung durch.

Welches Studium hat die höchste Abbrecherquote?

Die höchsten Studienabbruch-Quoten gibt es demnach im Mathematik-Studium und in den Naturwissenschaften. 39 (Universitäten) beziehungsweise 42 (Fachhochschulen) Prozent der Studierenden des Studienanfänger-Jahrgangs 2010/2011 beendeten in diesen Fächern ihr Studium vorzeitig.

Wo ist BWL am leichtesten?

Tendenziell scheint sich zu bestätigen, dass du bei Privatunis am ehesten (leichtesten) zum Abschluss kommst!