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Ist Ahorn wetterfest?

Gefragt von: Frau Prof. Edith Marx  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.8/5 (11 sternebewertungen)

Aufgrund seiner Qualität zählt Berg-Ahorn zu den Edellaubhölzern. Bergahorn zeichnet sich dadurch aus, dass das Holz zwar hart ist, sich aber trotzallem gut verarbeiten lässt. Einziger Nachteil ist, dass Bergahorn nicht sonderlich witterungsfest ist. Spitzahorn

Spitzahorn
Der Spitzahorn (Acer platanoides), auch Spitzblättriger Ahorn genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Ahorne (Acer) innerhalb der Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae).
https://de.wikipedia.org › wiki › Spitzahorn
findet überwiegend im Waldbau Verwendung.

Ist Ahorn witterungsbeständig?

Ahornholz ist aufgrund der fehlenden Witterungsbeständigkeit nicht für die Verwendung im Außenbereich geeignet, da es sich bei Feuchtigkeit verziehen kann und Risse bildet.

Ist Ahorn gutes Holz?

Ahornholz lässt sich gut verarbeiten und wird unter anderem in der Möbelherstellung verwendet. Ahornholz zeichnet sich durch seine helle Farbe aus und gehört zu den wertvollsten einheimischen Edelhölzern. Von den 150 verschiedenen Ahornarten, finden sich lediglich 13 Arten in Europa.

Welcher Ahorn für den Garten?

Verwendung im Garten

Beim Bergahorn sind zum Beispiel die Sorten 'Atropurpureum' und 'Brilliantissimum' gut für Gärten geeignet. Ein sehr beliebter kleinkroniger Gartenbaum ist der Kugelahorn (Acer platanoides 'Globosum').

Was ist der Unterschied zwischen Ahorn und Spitzahorn?

Die Blätter des Bergahorns sind am Rande leicht gesägt. Darin unterscheiden sie sich deutlich von den Blättern der anderen beiden Ahornarten. Der Spitzahorn hat Blätter mit deutlich ausgeprägten Spitzen aber ganzrandigen Blättern. Die Blattränder sind nie gesägt.

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Wie groß kann ein Ahornbaum werden?

Sie wird 20 bis 30 Meter hoch und kann eine über 20 Meter breite Krone entwickeln. In jungen Jahren wächst der Spitzahorn sehr schnell und kann bis zu 40 bis 60 Zentimeter pro Jahr zulegen.

Welchen Ahorn habe ich?

Bergahorn ist an seiner grau-braunen, rauen und schuppigen Rinde zu unterscheiden. Die Borke an Spitzahorn weist markante Längsrisse auf. Typisch für Japanischen Ahorn sind helle Längsstreifen in brauner Rinde.

Was mag der Ahorn nicht?

Staunässe mag der Ahorn überhaupt nicht. Haben Sie in Ihrem Garten einen schweren Boden, dann lockern Sie diesen etwas auf. Mischen Sie dazu einfach etwas Sand unter die Erde. Möchten Sie den Fächerahorn im Kübel halten, dann greifen Sie am besten auf spezielles Pflanzensubstrat für Kübelpflanzen zurück.

Was macht der Ahorn im Winter?

Rotahorn vor Spätfrösten schützen

Der Rote Ahorn ist ein recht robuster Laubbaum, der bis zu einer Temperatur von etwa minus 10 Grad Celsius sehr gut winterhart ist und auch tiefere Fröste problemlos übersteht – vorausgesetzt, es handelt sich um ein älteres, gut an seinem Standort etabliertes Exemplar.

Welcher ist der schönste Ahorn?

Die schönsten Ahorn-Arten für Beet und Balkon – handverlesene Sorten
  • Bergahorn (Acer pseudoplatanus) – der Rübezahl unter den Ahorn-Arten.
  • Spitzahorn (Acer platanoides) – Stammvater glanzvoller Sorten.
  • Schlitzahorn (Acer palmatum) – Ahornbaum aus Asien.
  • Feldahorn (Acer campestre)

Ist Ahorn teuer?

AHORN: Europäischer Ahorn kostet zumeist zwischen 800 und 1.000 Euro pro Kubikmeter. Kanadische Ahornarten liegen oft bei 1.200 bis 1.500 Euro pro Kubikmeter. Es geht aber auch noch teurer. Der exklusive Vogelaugenahorn kostet zum Beispiel im Normalfall mindestens 5.000 Euro pro Kubikmeter.

Für was verwendet man Ahornholz?

Ahorn findet besonders häufig Einsatz für den Möbel- und Treppenbau oder für Parkett bzw. Parkettböden. Als Möbelholz wird Ahorn-Holz vornehmlich zur Herstellung von Türfronten und Kleinmöbeln verwendet, da es sich kaum abnutzt und sehr widerstandsfähig ist.

Wie alt kann ein Ahornbaum werden?

Unter guten Bedingungen kann ein Ahorn zwischen 200 – 500 Jahre alt werden.

Was ist das Besondere an einem Ahornbaum?

Ein besonderes Kennzeichen für den Ahorn sind die Samen. An jedem Samen hängt ein Flügel. Der dreht sich beim Herunterfliegen wie die Blätter eines Hubschraubers. So fliegen sie weiter vom Stamm weg und können den Baum weiter herum verbreiten.

Wie viel kostet ein Ahornbaum?

Je größer der Baum, desto stolzer der Preis

Ein größerer, gut entwickelter Solitär mit einer Höhe von etwa zwei Metern kann schon mal gut zwischen 200,- und 300,- EUR kosten! Sämlinge sind dagegen schon für wenige Euro zu haben, entwickeln sich allerdings nicht immer wie erhofft auch zu einem stattlichen Baum.

Kann man einen Ahornbaum schneiden?

Wenn einige Triebe stören oder Sie den Wuchs Ihres Ahorns korrigieren wollen, schneiden Sie ihn im August. Schneiden Sie die störenden Triebe wie bei den Bäumen immer bis Ansatz am nächst größeren Seitenast oder Haupttrieb zurück und schneiden Sie – wenn möglich – nicht ins alte Holz.

Welcher Ahorn ist winterfest?

Grundsätzlich gilt der Japanische Ahorn als winterhart, allerdings kommt es auf die Art der Bepflanzung an. Seine ursprüngliche Heimat sorgt dafür, dass die hiesigen Temperaturen vertragen werden. Er darf weder zu feucht, noch zu trocken sein, auch ist wichtig, dass regelmäßige Sonneneinstrahlung möglich ist.

Welcher Ahorn ist winterhart?

Die meisten Japanischen Ahorne stammen aus dem Norden, wobei vor allem der Japanahorn (Acer japonicum) auf den Inseln Hokkaido und Honshu zu finden ist. Aus diesem Grund sind die meisten der hierzulande angebotenen Japanischen Ahorne an kalte Klimata gewöhnt und somit auch in unseren Breitengraden sehr gut winterhart.

Wann fallen die Blätter von Ahorn?

Im Herbst verliert der dekorative Baum seine Blätter, doch was sind die Ursachen, wenn dies auch über die Vegetationsphase der Fall sein sollte? Wenn sich die Blätter plötzlich kräuseln, gelb oder trocken werden und dann ganz abfallen, stecken in der Regel Schädlingsbefall, falsche Pflege oder eine Krankheit dahinter.

Wie viel Platz braucht ein Ahorn?

Die Pflanzen brauchen einen sonnigen bis halbschattigen Platz in nährstoffreicher, leichter Erde, die gut Wasser speichert. Der Boden soll leicht sauer oder leicht alkalisch sein. Außerdem liebt der Baum eine windgeschützte Stelle. Alle Ahornarten sind nicht empfindlich, wenn der Standort nicht optimal ist.

Kann man Ahorn mit Kaffeesatz Düngen?

Wie bei den meisten Pflanzen auch können Sie beim Japanischen Ahorn Ihren alten Kaffeesatz zum Einsatz bringen. Mischen Sie einfach im Frühjahr eine Portion davon in die obere Erdschicht. Kaffeesatz hat den Vorteil, dass er zusätzlich zu den Nährstoffen einen gewissen Säuregehalt mitbringt.

Wie groß wird ein Ahornstrauch?

Als ausgewachsener und rundkroniger Strauch werden Wuchshöhen von mehr als 5 Metern erreicht. Auffällig sind die flach bis tief 5-fach gelappten Blätter.

Wie groß wird ein roter Ahorn?

Das Gehölz wird zwischen 3 m und 5 m hoch und ungefähr genauso breit. Alte Exemplare sind oft breiter als hoch. Die Blätter sind fünf- oder siebenlappig. Sie wachsen gegenständig und werden zwischen 6 cm und 11 cm breit.

Welche Tiere leben auf dem Ahornbaum?

Als Blätter fressende Tiere nennt er Reh, Rotwild, Mufflon, Gämse, aber auch Baumschläfer und Kaninchen. Bei Fraß an Trieben kommt zu den genannten Scha- lenwildarten der Elch dazu. Das Eichhörnchen frisst auch Knospen und Samen des Bergahorns.