Zum Inhalt springen

Ist 2000 mm Wassersäule gut?

Gefragt von: Sonja Reichert MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.4/5 (68 sternebewertungen)

Ein Zelt gilt als wasserdicht, wenn der Zeltstoff eine Wassersäule von 2.000 mm (oder mehr) hat. 2.000 mm reichen vollkommen aus. Mehr braucht das Zelt nicht.

Wie dicht ist Wassersäule 2000?

2.000 mm Wassersäule heißt also, dass das beschichtete Gewebe noch dicht hält, wenn eine zwei Meter hohe Wassersäule darauf lastet.

Wie hoch sollte Wassersäule sein?

Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter. Wichtig ist dabei, dass der Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist. Denn gerade der Zeltboden ist in besonderem Maße dem Wasserdruck ausgesetzt und sollte am besten eine Wassersäule von 5.000 Millimetern haben.

Ist eine 3000 Wassersäule gut?

Die Wassersäule zeigt an, welchem Wasserdruck das Obermaterial des Kleidungsstücks stand hält. Generell spricht man bei einer Wassersäule von 1300 mm schon von wasserdicht. Unsere Tchibo Regenbekleidung hat eine Wassersäule von 3000 mm - das heißt, sie hält ganz schön was aus!

Welche Wassersäule ist wasserdicht Zelt?

Aber auch: Ein geringerer WS-Wert bei amerikanischen Zelten heißt nicht automatisch, dass das Zelt schlechter ist, als ein europäisches. Übrigens gilt ein Stoff für den hohen Anspruch ab einem Wassersäulen-Wert von 1300 mm als wasserdicht.

Wassersäule Zelt einfache Erklärung/Ab wann ist mein Zelt Wasserdicht?(Camping-Bushcraft-Outdoor)

18 verwandte Fragen gefunden

Was bedeutet wasserdicht 2000 mm?

Hält ein Stoff einer Wassersäule von 2000 mm stand, darf er in Deutschland als wasserdicht bezeichnet werden, in der Schweiz liegt der Wert sogar bei 4000 mm.

Welche Wassersäule bei Dauerregen?

Für das Aussenzelt reicht eine Wassersäule von 3000 mm. Diese Werte halten Wind und Dauerregen garantiert stand.

Welche Regenjacke ist wirklich dicht?

Die besten wasserdichten Regenjacken im Test
  • Marmot Minimalist. Preis: € 179,27* Die Minimalist Jacke von Marmot hat eine 20.000 mm Wassersäule und ist absolut wasserdicht. ...
  • VAUDE Escape Light. Preis: € 61,38* ...
  • Patagonia Torrentshell. Preis: € 195,50*

Wie lange hält eine Regenjacke dicht?

Gute Regenjacken sind auch nach mehreren Waschgängen noch absolut dicht. Es gibt eine Vielzahl an Menschen, die – so oft es ihnen die Zeit erlaubt – Outdoor-Aktivitäten nachgehen. Auch im Urlaub wird diese Art der Freizeitgestaltung immer häufiger, sei es bei Spaziergängen, beim Wandern, Bergsteigen und Skilaufen.

Was bedeutet Wassersäule 1500 mm?

Eine Wassersäule von 1.500 mm bedeutet, dass der Zeltstoff den Druck einer 1.500 mm (1,5 Meter) hohen Säule aus Wasser aushält, bevor Wasser durch den Stoff dringt. Je höher sie ist, desto wasserdichter ist also der Zeltstoff.

Wie hoch ist die Wassersäule von Gore Tex?

Gore-Tex® Produkte besitzen eine hohe Wasserdichtigkeit und halten einem Wasserdruck von bis zu 28.000 mm Wassersäule Stand – einen solch hohen Druck erreicht nicht einmal Monsunregen.

Was bedeutet 3000 mm Wassersäule bei Jacken?

Der Autor der Antwort hat die Entfernung dieses Inhalts angefordert.

Was sagt die Wassersäule aus?

Die Wassersäule erklärt, wie viel Druck bspw. ein Stoff standhalten kann, ohne die Feuchtigkeit durchdringen zu lassen. Ein Meter Wassersäule entspricht dabei einem Druck von 9,80665 kPa (unter normaler Fallbeschleunigung).

Was für eine Wassersäule sollte eine Regenjacke haben?

Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht. Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping. Für den gemäßigten Einsatz einer modernen Regenjacke im Alltag tut es auch eine Wassersäule unter 10.000 mm.

Welche Wassersäule für Norwegen?

Qualität und Größe der Zelte haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Wichtige Kriterien für eine Reise nach Norwegen sind immer die Windstabilität und die Wassersäule. Beträgt diese 10.000 Millimeter, hält der Zeltboden allen Regengüssen stand,.

Wann ist ein Zelt wasserdicht?

In Deutschland gelten Textilien als wasserdicht, wenn sie einer Wassersäule von mindestens 1500 mm standhalten. Bei wasserabweisenden Produkten, wie z.B. Partyzelten, liegt der Wert der Wassersäule bei mindestens 800 Milli-Meter Wasser.

Unter welcher Regenjacke schwitzt man nicht?

Im Prinzip ist diese Frage schnell beantwortet: Hardshelljacken sind wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv. Das bedeutet, dass Wasser nicht durch die Jacke nach innen dringen kann. Wasserdampf wird aber durchgelassen, sodass Schweiß nach außen entweichen kann.

Wie erkenne ich eine gute Regenjacke?

Qualitativ hochwertige Regenjacken zeichnen sich neben ihrer Verarbeitung hauptsächlich durch ein gutes Material aus. Die äußere Schicht der Jacke sollte so beschaffen sein, dass Sie Wasser nicht aufsaugt, sondern vollständig abstößt.

Wie dicht ist 3000 mm Wassersäule?

Nehmen wir an, Sie kaufen ein Zelt mit einer Wassersäule in „Höhe“ von 3000 mm. Das entspricht 3 Metern. Das Zelt lässt also ab einem Druck nach, der einer Wassertiefe von 3 Metern entspricht. Da sich viele Menschen schwer damit tun, das zu verinnerlichen, hilft es, das Ganze umzudrehen.

Welche Jacke wenn man viel schwitzt?

Gute Jacken bleiben trotzdem atmungsaktiv: Die Membran oder Beschichtung lässt Wasserdampf passieren. Der von der Körperwärme verdunstete Schweiß kann durch die Jacke entweichen. Am besten funktioniert das bei den Testsiegern von Löffler und Schöffel. Diese Jacken sind winddicht – gleichzeitig aber sehr atmungsaktiv.

Was ist der beste Regenschutz?

Kamera-Regenschutz

Am besten haben in Tests die Imprägniermittel der Marke Imprägnol abgeschnitten. Ein Poncho schützt auch die Kamera. In eine weite Regenjacke kann man sie mit rein nehmen.

Welche Wassersäule sollte eine Regenhose haben?

Dabei müssen Regenhosen mindestens einen Wert von 1.500 mm Wassersäule aufweisen, um als wasserdicht bezeichnet zu werden. Wenn Sie also eine Regenhose suchen, die auch bei längeren Outdoor-Aufenthalten sicher vor Nässe schützen soll, muss die Wassersäule bei mindestens 3.500 mm liegen.

Wie lange ist ein Zelt dicht?

Leichte Camping-Zelte haben eine Lebensdauer von ca. 100 bis 300 Tagen. Schwere Vorzelte halten etwa 300 bis 1500 Tage lang durch, bevor sie ersetzt werden müssen. Dabei zählen nur Gebrauchstage, an denen das Zelt im Freien aufgebaut ist.

Wie hoch sollte die Wassersäule bei Skijacken sein?

Skijacken sollten eine Wassersäule von mindestens 5000 mm haben, besser noch 10000 mm. Wichtig ist auch, dass die Nähte der Skijacke verschweißt sind, dann ist sie absolut wasserdicht und Sie können bei jedem Wetter auf die Piste.

Vorheriger Artikel
Welche Moll Tonleiter hat 2 B?
Nächster Artikel
Welches Obst liefert Energie?