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In welcher Stadt leben die meisten Akademiker?

Gefragt von: Dana Gruber  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Landkreise mit dem höchsten Akademikeranteil unter den Arbeitnehmern 2020. Im Jahr 2020 war unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Stadt München der Anteil der Akademiker:innen mit knapp 37,1 Prozent im Vergleich zu allen anderen Landkreisen und kreisfreien Städten Deutschlands am höchsten.

Wo gibt es die meisten Akademiker?

Stuttgart hat die höchste Akademikerdichte Deutschlands

Damit hat es die Hauptstadt Baden-Württembergs auf Platz eins der deutschen Großstädte geschafft. Knapp dahinter auf Platz zwei folgt München, wo 46,7 Prozent der Mitglieder einen Hochschulabschluss angeben.

Wer ist Akademiker in Deutschland?

Als Akademiker oder Akademikerin wird eine Person bezeichnet, die ein Studium an einer Hochschule oder Fachhochschule erfolgreich abgeschlossen hat. Nach dem erfolgreichen Abschluss erwerben Studierende einen akademischen Grad, wie beispielsweise Bachelor oder Master.

Wie viel Prozent der Bevölkerung haben einen Hochschulabschluss?

Die Quote von Personen mit Fachhochschul- oder Hochschulreife in der Altersgruppe der 20- bis 24-Jährigen lag im Jahr 2017 bei 53 %. In dieser Altersgruppe hatten 58 % der Frauen und 49 % der Männer eine Fachhochschul- oder Hochschulreife.

Wie viel Prozent der Bevölkerung hat einen Bachelor?

Im Prüfungsjahr 2020 betrug der Anteil der Bachelor- oder Masterabschlüsse an deutschen Hochschulen über 73 Prozent; von den rund 477.000 Studienabschlüssen in Deutschland waren ca. 370.000 Bachelor- und Masterabschlüsse.

Die Jobwette Arbeitsmarkt für Akademiker Die Realität

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Wie viele Akademiker sind arbeitslos?

Im Jahresdurchschnitt 2021 waren 222.000 Personen mit akademischem Abschluss arbeitslos gemeldet. Das waren 16.000 weniger als im Vorjahr (-7 Prozent).

Wie viel Prozent eines Jahrgangs machen einen Master?

Dennoch räumt sie ein, dass sich der Nachfragedruck mit den immer größer werdenden Bachelor-Jahrgängen verstärke. Nach den Berechnungen der Hochschulrektorenkonferenz satteln immerhin 50 Prozent der Bachelor-Absolventen nach ihrem Erststudium einen Master drauf. Genaue Übergangsquoten sind jedoch schwer zu berechnen.

Wer studiert mehr?

In Deutschland studieren vor allem mehr junge Frauen nach dem Abitur als noch vor einigen Jahren. Dabei gibt es ausreichend Perspektiven mit Potenzial. In der Gruppe der 30- bis 34-Jährigen haben 30 Prozent einen akademischen Abschluss. Düsseldorf Der Bildungsstand junger Menschen in Deutschland steigt weiter an.

Welchen Abschluss haben die meisten Deutschen?

92,1 Prozent verfügten über einen allgemeinen Schulabschluss – 35,6 Prozent hatten einen Hauptschulabschluss, 6,9 Prozent einen Abschluss der polytechnischen Oberschule (allgemeine Schulform der DDR), 22,1 Prozent einen Realschul- abschluss und 27,3 Prozent die Fachhochschul-/Hochschulreife.

Welche Akademiker sind am häufigsten arbeitslos?

Besonders selten arbeitslos werden laut Statistiken der Arbeitsagentur Mediziner, Juristen, Lehramtsabsolventen, Informatiker und Psychologen. Am häufigsten betroffen sind dagegen Politologen, Biologen und Journalistik-Studierende.

Ist man mit dem Bachelor Akademiker?

Re: Ab wann ist man ein Akademiker? Personen mit einem Hochschulabschluss, also akademische Grade wie z.B. Bachelor, Master, Magister, Diplom oder einem Staatsexamen in den Fächern Medizin, Jura, Lehramt, Pharmazie.

Ist man mit Abitur Akademiker?

Wenn immer mehr Kinder das Gymnasium besuchen und am Ende das Abitur erreichen, verliert dieses deshalb nicht unbedingt an Wert. Nach wie vor ist die Hochschulreife die Voraussetzung für den Zugang zu einer akademischen Berufsausbildung.

Wann ist man ein Akademiker?

Als Akademiker werden Personen bezeichnet, die an einer Universität oder Hochschule einen Abschluss erworben haben oder noch Studierende an einer solchen Einrichtung sind.

Wie viele eines Jahrgangs studieren?

Im Studienjahr 2021 lag die Studienanfängerquote in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen bei 55,8 Prozent. Die Studienanfängerquote ist der Anteil der Studienanfänger an der Bevölkerung des entsprechenden Geburtsjahres.

Wie viele Menschen haben einen Uni Abschluss?

Insgesamt haben in Deutschland gut 30 Prozent der Menschen zwischen 25- und 64 Jahren ein Studium abgeschlossen. Damit gibt es weniger Akademiker als in anderen vergleichbaren Ländern. Im OECD-Schnitt haben 37 Prozent der Bevölkerung studiert.

Welches Bundesland hat das schlechteste Schulsystem?

Mit Abstand Letzter ist Bremen. Der Grund: Der kleine Stadtstaat ist Schlusslicht bei den Bereichen Schulqualität, Bildungsarmut und Integration, was sich negativ auf die Gesamtbewertung auswirkt.

Welches Bundesland ist am klügsten?

Zum 16. Mal in Folge hat Sachsen beim Leistungsvergleich der Bildungssysteme aller 16 Bundesländer den ersten Platz behaupten können - trotz Verschlechterung in der Bewertung. Das geht aus dem heute veröffentlichten Bildungsmonitor 2021 hervor. Abb.

Welches Studium lohnt sich nicht?

Laut dem Magazin Business Insider, das über die Gehalt.de Erhebung berichtet, zeigt die Studie: Wer Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder Kommunikationsdesign studiert hat, den erwarten keine Reichtümer im ersten Job. Genauso wenig wie die, die Kommunikationsdesign oder Sportwissenschaft belegt haben.

Welches Studium hat die höchste Abbrecherquote?

Die höchsten Studienabbruch-Quoten gibt es demnach im Mathematik-Studium und in den Naturwissenschaften. 39 (Universitäten) beziehungsweise 42 (Fachhochschulen) Prozent der Studierenden des Studienanfänger-Jahrgangs 2010/2011 beendeten in diesen Fächern ihr Studium vorzeitig.

Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?

Am höchsten ist die Abbruchquote im Bauingenieurwesen. Bei diesem Studiengang schaffen ca. 51 % der Studenten den Bachelor nicht. Niedrige Abbruchquoten finden sich hingegen in den Rechtswissenschaften und in der Pädagogik.

Welcher Doktortitel ist am meisten wert?

Absolute Spitze sind die Mediziner: Hier promovieren jährlich rund 6300 Akademiker, heißt es in einer Analyse des Zentrums für Hochschulforschung CHE. Es folgen Biologen und Chemiker mit jeweils mehr als 2000 Promotionen pro Jahr, dann Physiker, Maschinenbauer und Juristen.

Warum studieren Arbeiterkinder seltener?

Für die nach wie vor bestehende Chancenungleichheit gibt es demnach mehrere Ursachen. Ein kritischer Faktor sind die Übergänge, etwa von der Grundschule auf die weiterführende Schule oder von der Mittel- in die Oberstufe.

Wie viele von 100 Akademikerkindern beginnen ein Studium?

Von 100 Grundschulkindern nehmen nur 21 ein Studium auf, von 100 Akademikerkindern schreiben sich hingegen durchschnittlich 74 an einer Hochschule ein.