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In welchen Stärken gibt es Styrodurplatten?

Gefragt von: Auguste Pfeiffer B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Die standardisierten Stärken, beziehungsweise Dicken, der handelsüblichen Styrodurplatten, werden dabei durch den Baustoffhandel angegeben und charakterisiert mit jeweils 30 mm, 40 mm, 50 mm, 60 mm, 80 mm, 100 mm, 120 mm, 140 mm und schließlich sogar mit bis zu 160 mm.

Welche Stärke gibt es bei Styrodur?

Standardmäßig gibt es das Dämmmaterial in folgenden Stärken:
  • 30 mm.
  • 40 mm.
  • 50 mm.
  • 60 mm.
  • 80 mm.
  • 100 mm.
  • 120 mm.
  • 140 mm.

In welchen Größen gibt es Styrodurplatten?

Styrodurplatten sind in verschiedenen Formaten und Größen erhältlich. Die Standardgröße für Styrodurplatten ist 1,26 x 0,615 cm, es gibt jedoch auch Platten in anderen Größen wie z.B. 1,00 x 2,50 m oder 1,20 x 2,40 m.

Welches Styrodur für Bodenplatte?

Der Einsatz unter der Bodenplatte stellt eine besondere Herausforderung an die Dämmung: hervorragende Druckfestigkeit, Unverrottbarkeit und eine geringe Wasseraufnahme. Ideal geeignet ist dafür die XPS-Dämmung Styrodur®.

Welches Styrodur für Wand?

Gemäß dem Merkblatt „Merkblatt für den Einbau und das Verputzen von extrudierten Polystyrol-Hartschaumstoffplatten“ kann Styrodur 2800 C verputzt werden. Bei der Dämmung von Betonflächen in Mauerwerkswänden und von Kellersockeln wird Styrodur 2800 C analog der Wärmebrückendämmung ver- arbeitet.

XPS Material

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Was kostet 1 qm Styrodur?

Um eine Vergleichbarkeit zu schaffen, können die Preisspannen für die jeweils dünnsten Platten auf den Quadratmeter benannt werden: 2800 C zwischen 6,50 und sieben Euro. 3000 CS zwischen vier und fünf Euro. 3035 CS zwischen sechs und sieben Euro.

Kann Styrodur Schimmel?

Wenn zwischen Styrodur und ursprünglicher Wand etwas Luft ist, dann kann es meines Erachtens dort durchaus schimmeln, denn feucht ist es ja.

Wie stark muss die Dämmung unter der Bodenplatte sein?

Erforderliche Dämmstoffdicke

Aktuell sind das in der Regel 60 – 80 Millimeter Dämmung unterhalb der Bodenplatte und ein etwa 10 – 20 Millimeter starker Dämmstreifen als Randdämmung, damit keine Kältebrücken entstehen können.

Wie wird Styrodur verlegt?

Styrodur kann unter selbsttragenden und starren Bodenbelägen als Dämmschicht verlegt werden. In Neubauten kann die Bodenaufbauhöhe schon unter dem Estrich beeinflusst werden. Eine gängige Verwendung ist das Verlegen Laminat und Parkett, da der Hartschaum gleichzeitig als Schall- und Trittdämmung wirkt.

Welche Dämmung unter Beton?

Dämmung unter der Bodenplatte

Es eignen sich dafür extrudierte Polystyrol-Hartschaumplatten (XPS) oder Schaumglas. Beim Betonieren der Bodenplatte verhindert eine auf der Dämmung ausgelegte PE-Trennfolie das Eindringen von Zementmilch.

Was ist besser Styropor oder Styrodur?

Styrodur ist also extrudiertes Polystyrol bzw. XPS. Styrodur nimmt kein Wasser auf und dämmt besser als Styropor.

Wie befestigt man Styrodur?

Styrodur lässt sich einfach an Wänden, Decken und auf Böden befestigen. Das geringe Eigengewicht verlangt Klebstoffen nur eine moderate Klebkraft ab. Statt des Klebens können die Hartschaumplatten auch geschraubt werden. Dafür gibt es spezielle ISO-Dübel mit einem runden Halteblech zum Fixieren.

Für was verwendet man Styrodur?

Mit seiner hohen Druckfestigkeit ist Styrodur® bestens zur Wärmedämmung von Bodenkonstruktionen geeignet. Insbesondere hoch belastete Böden, wie beispielsweise in Lager-, Produktions- und Flugzeugwartungshallen, können mit Styrodur gedämmt werden.

Welcher Kleber für Styrodurplatten?

Welche Kleber eignen sich für Styrodur? Zum Kleben von Styrodur eignen sich Silikon, Klebeschaum oder ein geeigneter Montagekleber ohne Lösungsmittel. Fugen schließen Sie am besten mit Polyurethanschaum.

Kann Styrodur auch nass werden?

Steht der Dämmstoff dauerhaft im Wasser, kann er zwar etwas Feuchtigkeit aufnehmen, das ist aber gar nichts im Vergleich zu EPS oder gar Mineralwolle. Da Styrodurplatten kaum Wasser aufnehmen, sind sie ziemlich verrottungsfest. Wo keine Feuchtigkeit, da auch kein Nährboden für Mikroorganismen.

Ist Styrodur für Innendämmung geeignet?

Dank der extrem hohen Druckfestigkeit und des sehr geringen Wasseraufnahmevermögens ist Styrodur® auch für die mehrlagige Dämmung hervorragend geeignet.

Kann man mit Styrodur dämmen?

Mit Styrodur wird beispielsweise der Boden unterhalb des Estrichs gedämmt. Es eignet sich aber auch zur Dämmung eines Daches. Neben der Aufsparrendämmung kommt auch die Flachdachdämmung infrage. Zudem eignet sich dieses Dämmmaterial auch zur nachträglichen Dämmung der Fassade.

Kann man Styrodur übereinander kleben?

Styrodur kleben

XPS-Platten müssen mit lösungsmittlfreien Spezialklebern verarbeitet werden. Lösungsmittelhaltige Klebstoffe können zur Zersetzung des Materials führen. Weiter geeignet zum Verkleben von Styrodur ist Silikon und Montagekleber Lücken zwischen den Platten können Sie mit PU-Schaum verfüllen.

Welche XPS Platten für Bodenplatte?

Um Wärmebrücken und Bauschäden zu vermeiden, sollte unter Fundamentplatten mit Austrotherm XPS TOP 50 oder Austrotherm XPS TOP 70 gedämmt werden. Somit steht das ganze Haus sicher auf der XPS-Dämmung!

Warum Styropor unter Bodenplatte?

Die Bodenplatte zu dämmen ist sehr wichtig, da sie den unteren Abschluss eines Hauses bildet und somit Wärmeverluste verursachen kann.

Welche Dämmung auf Betonboden?

PIR-Platten können ebenfalls eine tolle Lösung zur Isolierung des Betonbodens sein. Dank einer Aluminiumbeschichtung haben alukaschierte PIR-Platten einen höheren Dämmwert als normale PIR-Dämmplatten. Mit einer relativ dünnen Platte kann daher dennoch ein hoher Dämmwert erzielt werden.

Was passiert mit Styropor wenn es nass wird?

Styropor, und das ist ein Unterschied zu anderen Materialien, verliert auch im feuchten Zustand seine Dämmwirkung nicht.

Welche Dämmplatten für Innenwände?

Materialien für die Innendämmung im Überblick

Hartschaumplatten (Partikelschaum bestehend aus Polystyrol, Extruderschaum bestehend aus Polystyrol, Hartschaum aus Polyurethan) Mineraldämmplatten (aus Glaswolle oder Mineralwolle) Mineralfasermatten (Flachs, Kork, Hanf, Holz, Zellulose)