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In welchem Rechtsgebiet verdient man am meisten?

Gefragt von: Herr Gottfried Moll  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Generell gilt: Anwälte, die sich auf Handels-, Gesellschafts-, Insolvenz-, Bank- oder Kapitalmarktrecht spezialisiert haben, erhalten ein überdurchschnittliches Gehalt. Im Gegensatz dazu verdienen Anwälte, die ihre Tätigkeitsschwerpunkte im Sozial-, Straf-, Familien- und Mietrecht haben, geringer als der Durchschnitt.

Welcher Jurist verdient am besten?

In welchem Bundesland wird der Anwalt am besten / am schlechtesten bezahlt? Laut Gehalt.de bezahlen Kanzleien in Mecklenburg-Vorpommern mit rund 2.865 Euro das niedrigste durchschnittliche Monatsgehalt. In Hessen angestellte Rechtsanwälte bekommen das höchste Gehalt mit durchschnittlich über 4.321 Euro.

Welches Rechtsgebiet lohnt sich?

Nach Rechtsgebieten verglichen, lohnt sich offenbar vor allem eine Spezialisierung auf das Arbeitsrecht. Hier liegen die Gehälter zwischen 36.000 und 90.000 Euro. In Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart gibt es im Schnitt 60.000 Euro.

Bei welcher Kanzlei verdient man am meisten?

Welche Kanzleien haben die höchsten Umsätze? In den Jahren 2020/21 hat die Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer mit 442,5 Mio € den höchsten Umsatz gemacht.

Welche Rechtsgebiete sind gefragt?

Gemessen an diesen Kriterien heben sich folgende Rechtsgebiete hervor: Sowohl das Arbeits- und Sozialrecht als auch das Familien- und Erbrecht zählen zu den am häufigsten nachgefragten Rechtsgebieten. Auch das Mietrecht zeichnet sich durch eine immens hohe Frequentierung aus.

Die 10 Bestbezahlten Jobs in Deutschland: Wer verdient am Meisten?

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Was ist das Schwierigste Rechtsgebiet?

Bei vielen Studentinnen und Studenten entsteht der Eindruck, das Zivilrecht sei das schwierigste Rechtsgebiet im Hinblick auf die Examensvorbereitung.

Hat ein Jurastudium Zukunft?

Die Zukunft kann natürlich niemand vorhersagen, aber es ist davon auszugehen, dass euer Studiengang immer gefragt sein wird. Jura-Absolventen können beispielsweise später als Rechtsanwalt, aber auch Staatsanwalt, Richter, Notar und als Verwaltungsjurist arbeiten.

Wer verdient mehr ein Richter oder ein Anwalt?

Die Einstiegsgehälter in internationalen Großkanzleien liegen bei etwa 70.000 Euro im Jahr. dann lässt die Belastung nach und das Gehalt nimmt zu. lieber Richter werden, weil man da mehr verdient.

Wer verdient mehr ein Staatsanwalt oder ein Rechtsanwalt?

Der Staatsanwalt in R3 im Saarland bekommt rund 8.100 Euro als monatliches Gehalt, der Anwalt derselben Besoldungsgruppe in Baden-Württemberg kann sich hingegen auf etwas mehr als 8.590 Euro freuen.

Was ist der best bezahlte Job?

Gehalt: Das ist der bestbezahlte Beruf Deutschlands

Auch im Gehaltsreport 2022 landen Mediziner an der Spitzenposition. Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr.

Welches Rechtsgebiet als Anwalt?

Rechtsgebieten Beratung bei einer Anwältin oder bei einem Anwalt gesucht wurde. Zu den am häufigsten beauftragten Rechtsgebieten zählen das Arbeitsrecht, das Mietrecht sowie das Verkehrsrecht. Das Baurecht, das Medizinrecht, das Erbrecht sowie das Insolvenzrecht gehören zu den am seltensten beauftragten Rechtsgebieten.

Wie viel verdient ein Einzelanwalt?

Laut einer Studie des Soldan Instituts kommen Rechtsanwälte in Deutschland, die in kleinen bis mittleren Kanzleien tätig sind, auf einen durchschnittlichen Jahresumsatz von rund 200.000 Euro. Beachtlich ist jedoch, dass die Hälfte aller Einzelanwälte einen Umsatz von weniger als 100.000 Euro erreicht.

Wie viel verdient ein selbstständiger Strafverteidiger?

Bei mittelständischen Kanzleien bewegt sich die Gehaltsspanne zwischen 48.000 und 60.000 Euro und in Boutiquen zwischen 60.000 und 75.000 Euro brutto jährlich.

Was verdient ein Leiter der Rechtsabteilung?

Gehaltsspanne: Leiter/-in Recht, Head of Legal in Deutschland. 108.572 € 8.756 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 94.627 € 7.631 € (Unteres Quartil) und 124.572 € 10.046 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel verdient ein Diplom Jurist?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Diplomjurist/in arbeiten, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von rund 40.500 €. Die Obergrenze im Beruf Diplomjurist/in liegt bei 50.100 €. Die Untergrenze hingegen bei rund 36.200 €.

Welche Juristen sind gefragt?

Unternehmensjuristen und Unternehmensjuristinnen sind ebenfalls gefragte Leute. In vielen Firmen haben sich in den letzten Jahren zwei große, neue Tätigkeitsfelder aufgetan, für die auch juristische Expertise gefragt ist: Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Kann man reich werden als Anwalt?

Juristen in kleinen Kanzleien verdienen schmale 26.000 bis 39.000 Euro pro Jahr – Partner international agierender Kanzleien hingegen können bis 700.000 Euro auf dem Konto verbuchen. Gute Gehaltschancen hat man in der Regel als Syndikusanwalt.

Wie viel verdient ein Top Anwalt in New York?

Durchschnittl. Das mittlere Jahresgehalt als Senior Partner in Region New York, Vereinigte Staaten von Amerika beträgt 233.125 $.

Wie viel verdient ein Volljurist?

Als Volljurist/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 55.600 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Volljurist/in liegt zwischen 48.700 € und 67.300 €. Für einen Job als Volljurist/in gibt es in Berlin, München, Hamburg besonders viele offene Jobangebote.

Wie viel verdient ein Strafverteidiger im Monat?

Das Gehalt als Strafverteidiger

Je nach Karriere und Kanzleigröße kann das Gehalt durchaus steigen, insbesondere wenn man sich als erfolgreicher Anwalt einen Namen gemacht hat. So können als erfahrener Strafverteidiger in einer renommierten Kanzlei 7.000 Euro bis 9.500 Euro brutto pro Monat möglich sein.

Wie viel verdient man als Staatsanwalt?

Als Staatsanwalt/Staatsanwältin in Hamburg kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 91274 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 69036 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 115648 Euro.

Wie lange dauert es Jura zu studieren?

Die Regelstudienzeit für Jura variiert beim Bachelor und Master je nach Universität. Meist liegt sie aber bei zehn Semestern. Sechs Semester dauert der Bachelor. Der Master nimmt anschließend normalerweise vier Semester in Anspruch.

Wie schwer ist Jura wirklich?

Schwierig wird ein Jurastudium eher durch die emotionale Komponente. Teilweise schlechte Vorlesungen im ersten Jahr, jahrelanges kontinuierliches Lernen und am Ende der Druck eines alles entscheidenden Klausurenmarathons, das sind für die meisten Jurastudenten die größten Herausforderungen.

Was ist schwieriger Medizin oder Jura?

Beim Medizinstudium ist die Vorklinik sehr anstrengend, bei Jura die letzten drei Jahre (Erste juristische Prüfung, Rechtsreferendariat, Zweite juristische Prüfung). Außerdem sind bei Jura die Noten wichtig, bei Medizin hingegen sind sie wenig wichtig bis völlig unwichtig.

Warum studieren so viele Jura?

Jura ist einfach überall. Wirtschaft, Politik und Geschichte sind nur einige der Bereiche, die sehr eng mit dem Recht verknüpft sind und über die man sich im Laufe des Studiums ein breites Wissen aneignen kann. Einfach gesagt: Im Jurastudium lernt man zu verstehen, wie die Gesellschaft funktioniert.

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