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In welchem Land in Europa regnet es am meisten?

Gefragt von: Frau Else Herrmann  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Die Statistik von der LAL Sprachreisen GmbH zeigt die 30 europäischen Hauptstädte mit den meisten Niederschlagstagen im Jahr 2018. In der niederländischen Hauptstadt Amsterdam regnete es demnach mit 216 Niederschlagstagen im Jahr 2018 am häufigsten.

In welchen Ländern regnet es am meisten?

1. Indien. Der Ort Cherrapunji im Nordosten Indiens gilt schon lange als der Ort mit dem meisten Niederschlag der Welt. Fast 12.000 Millimeter Niederschlag fallen dort im Jahr.

Welche Stadt in Europa hat die meisten Regentage?

Die komplette Rangfolge lautet: Halle an der Saale (266 Regentage), Köln (263 Regentage), Glasgow (262 Tage), Cork (257 Tage), Derry (256 Tage), Manchester (250 Tage), Galway und Tampere (249 Tage), Dublin (246) und Stoke-on-Trent (239).

Was ist die regenreichste Stadt in Europa?

Mit 266 Regentagen war Halle a.d. Saale die regenreichste Stadt Europas im Jahr 2004. Köln und Glasgow folgten auf den Plätzen zwei und drei mit ebenfalls über 260 Regentagen.

Wo regnet es nie auf der Welt?

Arica hat noch einen Superlativ zu bieten: Die Wüstenstadt an der Pazifikküste gilt offiziell als der trockenste Ort der Welt. Hier regnet es durchschnittlich 0,76 Millimeter pro Jahr, das bedeutet so gut wie nie. Von Oktober 1903 bis Januar 1918 regnete es tatsächlich über 173 Monate hinweg keinen einzigen Tropfen.

TOP5: Länder mit den meisten Einwohner in Europa

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Wo es in Deutschland am meisten regnet?

Mit Abstand am meisten Niederschlag gab es im vergangenen Jahr in Oberstdorf. Die Gemeinde ist der südlichste Teil Deutschlands und vor allem bekannt als Skigebiet.

In welcher Stadt regnet es viel?

Wo regnet es mehr? Darum "streiten" sich jedes Jahr die beiden Nachbar-Städte Cherrapunji und Mawsynram. Sie liegen in den Khasi-Bergen im Bundesstaat Meghalaya in Nordost-Indien. Rund 12.000 Millimeter Niederschlag pro Quadratmeter fällt hier durchschnittlich im Jahr.

Wo regnet es am wenigsten in Deutschland?

Und wo hat es am wenigsten geregnet? Mitten in Deutschland, in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt, regnet es am wenigsten. Im Jahr 2019 waren es ganze 351 l/qm.

Wo gibt es am wenigsten Regen?

Im Jahr 2020 war Baden-Württemberg das Bundesland mit der höchsten Niederschlagsmenge mit 935 Litern pro Quadratmeter. In Berlin fiel im Jahr 2021 hingegen am wenigsten Niederschlag. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge in Deutschland betrug im selben Jahr 805 Liter pro Quadratmeter.

Wie viele Regentage gibt es in Deutschland?

Niederschlag fällt vor allem im Süden und Westen an durchschnittlich 126 beziehungsweise 132 Regentagen im Jahr. Im Süden regnet es vor allem während der Sommermonate, im Westen tritt während des Winters vermehrt Niederschlag auf. Im Norden verteilen sich die Regentage gleichmäßiger über das Jahr.

Wo regnet es jeden Tag?

Am Äquator regnet es jeden Tag, immer am Nachmittag. Die Menschen dort können fast die Uhr danach stellen.

Wo ist das gesündeste Klima der Welt?

Die Kanarischen Inseln sind dafür bekannt, das beste Klima der Welt zu haben. Hier sind die Sommer angenehm und die Winter sehr mild. Es ist das Land des ewigen Frühlings.

Was ist die heißeste Stadt der Welt?

Der Messung gilt allerdings heute als umstritten, weshalb das Death Valley in Kalifornien, USA, den offiziellen Titel als heißester Ort der Erde führt. Hier wurden 1913 ein Wert von 56,7 Grad Celsius gemessen.

Wo ist es am wärmsten in Europa?

Platz eins: Valletta

Spitzenreiter der wärmsten Orte Europas ist die maltesische Hauptstadt: In Valletta werden zwischen Dezember und Januar durchschnittlich nicht weniger als 15,8 Grad gemessen.

Was ist die wärmste Stadt Deutschlands?

Betrachtet man das Jahr 2021, war Köln-Stammheim (NRW) mit im Jahresdurchschnitt 11,4 Grad der wärmste Ort der Republik. Danach folgen Waghäusel in Baden-Württemberg mit 11,2 Grad und Mannheim (Baden-Württemberg) mit 10,9 Grad.

Wo regnet es am wenigsten in Europa?

Dadurch gibt es im Osten Europas tendenziell weniger Niederschläge als im Westen. Neben dem West-Ost-Gefälle der Niederschlagsmengen lassen sich in Europa auch Unterschiede in der Höhe feststellen.

Wo auf der Welt ist es immer warm?

Auch die unterschiedlich langen Tageszeiten gibt es am Äquator nicht. Dort scheint die Sonne das ganze Jahr über zwölf Stunden lang. In manchen Ländern gibt es also keinen Herbst oder Winter. Dazu zählen zum Beispiel Ecuador und Kolumbien in Südamerika, Uganda und Kenia in Afrika und Indonesien in Asien.

Wo ist es immer 25 Grad warm?

Kuba. In Kuba wird es niemals Winter. Ab November lädt der karibische Inselstaat mit Temperaturen um die 25 Grad und Wassertemperaturen bis 28 Grad zu Sommerferien ein.

Wo ist das beste Klima zum Leben?

Das Klima auf den Kanarischen Inseln wird als das beste der Welt betrachtet. Das ganze Jahr über herrschen angenehme Temperaturen. Außerdem regnet es sehr selten, und die Inselgruppe ist der Ort in Europa, der die meisten Sonnenstunden am Tag verzeichnet.

Wo ist das mildeste Klima in Europa?

Platz 1: Malta. 92 Prozent der Auswanderer halten das Klima in Malta für ideal und wählten die Insel damit zum Land mit dem angenehmsten Klima weltweit.

Welches Klima ist das Beste für den Menschen?

Für die meisten Menschen liegt die optimale Temperatur zwischen 20 und 27 Grad, sagt der Meteorologe Andreas Matzarakis. Er spricht von idealen Bedingungen, bei denen am wenigsten Energie verbraucht wird.

Wo gibt es nur eine Regenzeit?

Ausgeprägte Regenzeiten gibt es nur innerhalb des Tropengürtels und in den Subtropen bis etwa 30° geographischer Breite, also zwischen den Wendekreisen. Sie wird von der Trockenzeit durch die Übergangszeit getrennt und umgekehrt.

Warum regnet es nicht in der Wüste?

Die absteigende Luft bewirkt, dass sich die Wolken vollständig auflösen. Wo es keine Wolken gibt, kann es auch nicht regnen. Der Boden trocknet aus und Pflanzen können sich nicht ansiedeln. Die Temperaturen in diesen Wüsten steigen tagsüber sehr stark an.

Warum regnet es im Amazonas?

In den Tropen steht die Sonne mittags hoch am Himmel, wodurch sie eine enorme Verdunstungskraft entwickelt und es viel regnet. Anhand der Regenmengen wird das Jahr in den Tropen in Trocken- und Regenzeiten eingeteilt. Sonne, Regen, Wärme und Feuchtigkeit kennzeichnen das Klima im Regenwald.

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