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In welchem Bundesland in Österreich verdient man am meisten?

Gefragt von: Hiltrud Wiedemann  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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In Niederösterreich lag der Median* des Bruttojahreseinkommens von unselbständig Erwerbstätigen** im Jahr 2020 bei rund 33.300 Euro und der des Nettojahreseinkommens bei circa 24.900 Euro. Damit war Niederösterreich das Bundesland mit dem höchsten Durchschnittseinkommen.

Wo verdient man am besten in Österreich?

Ärzte - Reichlich Geldspritzen

Österreichs Ärzte gehören zu den besten Verdienern des Landes. Laut der Einkommenssteuer-Statistik sind Ärzte mit einem höheren Jahresbruttoeinkommen als 300.000 Euro längst keine Seltenheit.

In welchem Bundesland verdient man am besten?

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes verdienen Vollzeitbeschäftigte in Hamburg mit durchschnittlich 5209 Euro brutto im Monat bundesweit am meisten. Danach folgen Hessen und Baden-Württemberg auf Platz zwei und drei. Das Schlusslicht bildet Mecklenburg-Vorpommern.

Wie hoch ist ein gutes Gehalt in Österreich?

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Österreich verdienten 2018 im Durchschnitt 33.200 Euro brutto im Jahr. Das entspricht bei 14 Gehältern einem durchschnittlichen Monatsgehalt von circa 2.400 Euro vor allen anfallenden Abzügen.

Wo verdient man besser in Deutschland oder Österreich?

Denn die Lebenshaltungskosten in Österreich liegen ca. 5% über denen in Deutschland und damit auch über dem EU-Durchschnitt. Das Durchschnittseinkommen der Österreicher (3.406,25 €) wiederum liegt im Schnitt 5% unter dem deutschen (3.572 €).

Zu welcher Schicht gehörst Du ?

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Ist das Leben in Österreich teurer als in Deutschland?

Im Europavergleich liegen die Lebenshaltungskosten in Österreich im Mittelfeld, sie sind aber höher als in Deutschland. Das Preisniveau liegt um fünf Prozent über dem des nördlichen Nachbars.

Warum sind die Löhne in Österreich so niedrig?

Und in Österreich ist der Trend in Richtung Teilzeit so hoch wie in kaum einem anderen Land. Wer Teilzeit arbeitet, verdient naturgemäß weniger als eine Vollzeitkraft. Mehr Menschen arbeiten, aber sie arbeiten durchschnittlich weniger Stunden, wodurch auch das Median-Einkommen nach unten gezogen wird.

Wie viel verdient die Mittelschicht in Österreich?

Das durchschnittliche Einkommen pro Monat in Brutto der Arbeiter und Angestellten betrug in Österreich im Jahr 2016 zirka 2.360 Euro. Das sagt die Studie, die vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger erstellt wurde.

Wann ist man reich in Österreich?

Das reichste Prozent besitzt in Österreich rund 50 % des Nettovermögens, restliche Vermögen ist auf die Übrigen 99% (ca. 3,86 Millionen Haushalte) aufgeteilt. Wer mehr als 500.000 Euro an Vermögen besitzt, gehört zu den reichsten 10 % in Österreich.

Ist 2500 € Brutto viel?

Netto bei 2500 Euro Brutto nach Steuerklasse. Wie viel Nettogehalt von Ihrem 2500 Euro Bruttolohn übrig bleibt, kommt unter anderem auf Ihre Steuerklasse an. In Steuerklasse 3 können Sie mit ungefähr 1.945,39 Euro das meiste Nettogehalt bekommen. Das wenigste bleibt mit 1.415,89 Euro Netto in Steuerklasse 6 übrig.

Welches Bundesland hat das niedrigste Einkommen?

In Mecklenburg-Vorpommern verdienen Arbeitnehmer laut Studie am wenigsten. Die Gehälter liegen in dem Bundesland 24 Prozent unter dem Durchschnitt. Beschäftigte in Brandenburg und Sachsen-Anhalt bekommen 21 Prozent weniger Lohn.

In welchem Bundesland verdient man am meisten 2021?

Das höchste Bruttogehalt erhalten sie in Hessen: 100.400 Euro. Ein Grund dafür ist laut Analysten der Finanzstandort Frankfurt am Main. Wer in Mecklenburg-Vorpommern lebt, verdient im Mittel 33.700 Euro — knapp 13.000 Euro weniger als in Baden-Württemberg (46.600 Euro), Hessen (46.300 Euro) oder Hamburg (45.600 Euro).

Sind 4000 Euro Brutto viel?

Gehälter über 4000 Euro

Am meisten verdienen junge Fachkräfte in der Technischen Produktionsplanung und -steuerung mit rund 4300 Euro. Über 4000 Euro liegen auch Berufe in der Luft- und Raumfahrttechnik, Versicherungs- und Finanzdienstleister, die Chemie- und Pharmatechnik sowie der Brandschutz (siehe Tabelle).

Was ist ein gutes Gehalt in Österreich 2022?

2022 liegt das jährliche Brutto-Durchschnittsgehalt in Österreich bei 52.200 Euro für eine Vollzeitbeschäftigung. Wie hoch das Gehalt im Detail ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Wie viel Geld hat der durchschnittsösterreicher am Konto?

Ergebnis: 2019 haben die Österreicher im Schnitt 5.727 Euro zur Seite gelegt. Dabei gibt es deutliche regionale Unterschiede, am sparsamsten sind die Steirer mit 9.899 Euro pro Jahr.

Was verdient ein Arbeiter in Österreich?

Das durchschnittliche Brutto-Monatseinkommen (14 mal) der Arbeiter/-innen und Angestellten in Österreich betrug 2020 rund 2.640 Euro - so die Zahlen des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger.

Wie viel verdient ein durchschnittlicher Österreicher?

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Das mittlere Bruttojahreseinkommen 2020 (Median) aller unselbstständig Erwerbstätige (ohne Lehrlinge) in Österreich liegt bei € 30.257. Das entspricht einem durchschnittlichen Monatseinkommen von € 2.161 brutto, 14x jährlich.

Wann gehört man in Österreich zum Mittelstand?

Als armutsgefährdet gilt in Österreich, wer allein wohnend im Monat über weniger als 1.185 Euro verfügt. Wer mehr hat – egal ob 1.200 oder 3.000 Euro im Monat – ist Mittelschicht.

Wer gehört zur Oberschicht Österreich?

Einkommen: Wie viel verdienst du? Das Ergebnis der Befragung: Ab einem Nettoeinkommen von 3529 Euro pro Monat gehört der Haushalt eines Singles zu den 10 Prozent der Topverdiener:innen. Paare ohne Kinder, die zusammenleben, gehören ab einem Nettoeinkommen von 5294 Euro im Monat dazu.

Was ist ein gutes Gehalt pro Monat?

Vergütung: 1700 Euro netto sind Mittelmaß, 3000 Euro gut, 7500 Euro sehr gut.

Wo verdient man mehr Schweiz oder Österreich?

Die Schweizer sind die Großverdiener im deutschsprachigen Raum. Die Verlierer wohnen in Ostdeutschland - und in Österreich, wie ein Blick auf die Landkarte zeigt. Auch Hamburg und Bremen bieten Überraschungen.

Sind die Steuern in Österreich höher als in Deutschland?

Zwar liegt der deutsche Eingangssteuersatz mit 14 Prozent ab einem Jahreseinkommen von 9000 Euro niedriger als das österreichische Pendant. Aber der Spitzensteuersatz von 42 Prozent greift bei uns bereits ab Einkommen von 54.950 Euro. Dadurch belastet der Staat viele Angehörige der Mittelschicht.

Wo kann man mit 500 € gut leben?

Der Durchschnittslohn in Bulgarien monatlich nur knapp 400 bis 500 Euro und daher sind die Lebenshaltungskosten deutlich niedriger als in den übrigen EU-Ländern. Das Leben in Bulgarien ist noch viel preiswerter als in anderen südeuropäischen Ländern wie Spanien, Portugal oder Italien.

Wo ist es am billigsten in Österreich zu wohnen?

Bundesweit am billigsten lebt es sich in Oberwart im Burgenland mit - wie erwähnt - 6,50 Euro, danach folgen Gmünd (Niederösterreich) mit 6,70 Euro und im steirischen Murtal mit 6,80 Euro.