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In welchem Alter Zahnspange?

Gefragt von: Herr Burghard Beckmann  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Wann beginnt normalerweise eine Behandlung? Falls eine Zahnspange nötig ist, wird in der Regel ab dem 10. Lebensjahr damit begonnen. Entscheidender als das Alter des Kindes sind aber die individuelle Zahnentwicklung und die Zahnstellung.

Wie viel Jahren bekommt man eine Zahnspange?

Die Behandlung durch den Kieferorthopäden beginnt zumeist, wenn das Kind das Alter von 10 Jahren erreicht hat. Ab diesem Alter kann noch viel bei einer Kieferfehlstellung und bei allen Zahnfehlstellungen bewirkt werden.

Wie viel kostet eine Zahnspange für 12 Jährige?

Eine Behandlung muss in diesem Falle von den Eltern privat bezahlt werden. Je nach Behandlungsverfahren und individueller Zahn- und Kieferfehlstellung können dabei Kosten zwischen 3.500 Euro und 5.000 Euro anfallen.

Wann sollte ich mit meinem Kind zum Kieferorthopäden?

Der optimale Zeitpunkt für eine Behandlung

Ab wann eine kieferorthopädische Maßnahme sinnvoll ist, hat weniger mit dem Alter als mit der individuellen Zahnentwicklung Ihres Kindes zu tun. In der Regel beginnt eine Behandlung ab dem 9. bis 12. Lebensjahr.

Wann ist eine Zahnspange wirklich sinnvoll?

Wann ist eine Zahnspange wirklich nötig? Eine Zahnspange ist vor allem dann nötig, wenn Sie oder Ihr Kind von Ihrer Fehlstellung gesundheitlich, dazu zählt auch psychisch, beeinträchtigt werden.

Mit 11 Jahren feste Zahnspange? Ist das normal? KFO1 - Praxis Dr. Schmidt

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Kann man eine feste Zahnspange bekommen wenn man noch Milchzähne hat?

FÜR WEN IST EINE FESTE ZAHNSPANGE GEEIGNET

Eine feste Zahnspange ist für Kinder geeignet, die bereits alle bleibenden Zähne haben. Sollten noch Milchzähne vorhanden sein, ist eine feste Zahnspange nicht geeignet. Auch für Erwachsene ist eine Behandlung der Zahnstellungskorrekturen mit einer festen Zahnspange möglich.

Warum übernimmt die Krankenkasse keine Zahnspange?

Für Kinder unter 18 Jahren übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für die Zahnspange immer dann, wenn der Kieferorthopäde eine Kieferfehlstellung der Indikationsgruppe drei bis fünf nachgewiesen hat. Für die Grade eins und zwei zahlt die gesetzliche Krankenkasse hingegen nicht.

Wie viel übernimmt die Krankenkasse bei Zahnspange?

Der gesetzliche Eigenanteil an den Behandlungskosten für eine Zahnspange beträgt 20 Prozent. Für gleichzeitig behandelte Geschwisterkinder sind es 10 Prozent. Nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung wird der geleistete Anteil rückerstattet.

Ist Zahnspange kostenlos?

Die Behandlung mit Zahnspangen wird bei vielen gesetzlich Versicherten bis zum 18. Lebensjahr komplett von den Krankenkassen bezahlt. Entscheidend ist dabei die Schwere der Fehlstellung. Bei medizinischer Notwendigkeit haben Kinder und Jugendliche also Anspruch auf eine zuzahlungsfreie Behandlung.

Wann ist eine Zahnspange nicht möglich?

Lockere Zahnspangen werden bei Erwachsenen auch deshalb so selten verwendet, da der adulte Knochen ausgewachsen ist und sich durch z. B. Drehen von eingebauten Schrauben, nicht mehr dehnen kann. Somit ist eine Behandlung von den meisten Zahn- und Kieferanomalien mit dieser Art von Zahnspange nicht möglich.

Wie lange müssen Kinder Zahnspange tragen?

Wie lange dauert die Zahnspangen-Zeit? Die kieferorthopädische Behandlungsdauer ist von der Schwere der fehlerhaften Zahn- und Kieferstellung sowie der individuell sehr unterschiedlichen Länge des Zahnwechsels abhängig. Durchschnittlich tragen Kinder und Jugendliche zwei Jahre eine feste Zahnspange.

Wie viel kostet eine Zahnspange monatlich?

66 Prozent der Patienten Ihre Zahnspange in monatlichen Raten. Die Höhe der Ratenzahlung belief sich auf durchschnittlich 20 Euro – 40 Euro. Dieser Betrag kann, in Abhängigkeit von verwendeten Techniken und Behandlungsdauer, jedoch noch höher ausfallen.

Welche Brackets für Kinder?

Mini-Brackets sind beliebt bei Kind und Eltern

Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten zwar normalerweise nur die Kosten für die etwas größeren Edelstahl-Brackets mit Edelstahlbögen. Mini-Brackets sind dafür aber filigraner und optisch dezenter, als die Standard-Brackets, welche die Kassen übernehmen.

Wie viel kostet ein Bracket?

Mit Brackets lassen sich größere Fehlstellungen beheben. Je nach Material liegen hier die Kosten für eine private Behandlung durchschnittlich zwischen 5.000 und 7.500 Euro.

Was muss man bei einer Zahnspange selber bezahlen?

Erwachsene müssen die Kosten in aller Regel vollständig privat tragen. Wer eine reguläre festsitzende Spange selbst zahlt, sollte mit 2.500 € rechnen, für die durchsichtigen Plastikschienen fallen im Schnitt 3.500 bis 6.000 € an.

Wann zahlt die Krankenkasse keine Zahnspange?

Gemäß der Einteilung in die seit 2002 gültigen Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) erstatten die Kassen die Kosten nur bei KIG 3, 4 und 5. Korrekturen bei Behandlungsgrad 1 und 2 fallen nicht unter die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung und müssen privat bezahlt werden.

Warum ist eine feste Zahnspange so teuer?

Mehrkosten gehören beispielsweise die Kosten für unsichtbare Zahnspangen, die Kosten für Mini-Metall- oder Kunststoff-Brackets und Kosten für die Versiegelungen aller Zähne, die durch die Spange bzw. Brackets stärker von Karies bedroht sind.

Welche Zahnspange ist am günstigsten?

Im Vergleich zu Invisalign® oder lingualen Zahnspangen (Brackets auf der Rückseite der Zähne) sind herkömmliche Metallbrackets die kostengünstigste Option. Herkömmliche Zahnspangen sind eine wirksame Methode, um die meisten kieferorthopädischen Probleme zu beheben, von denen Erwachsene betroffen sind.

Wer zahlt Zahnspange bei Hartz 4?

Benötigen Jugendliche in Hartz IV Familien eine Zahnspange, müssen sie sich bei kieferorthopädischen Behandlungen nur auf das Nötigste beschränken. Zuschüsse über die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen hinaus gibt es nicht.

Wie viele Kinder haben eine Zahnspange?

Jeder zweite Jugendliche in Deutschland trägt eine Zahnspange – oft viele Jahre lang. Seit Kurzem wird gestritten, ob das immer sinnvoll ist.

Was ist wenn man mit 14 noch viele Milchzähne hat?

bis zum 13. Lebensjahr dauern. Mit spätestens 15 sind alle bleibenden Zähne normalerweise vollständig sichtbar. Lediglich die Weisheitszähne fehlen zu diesem Zeitpunkt noch.

Wann sollte man zum Kieferorthopäden gehen?

In den meisten Fällen werden kieferorthopädische Behandlungen nach dem 9. Lebensjahr begonnen. Ein Ersttermin zur Vorstellung Ihres Kindes beim Kieferorthopäden sollte spätestens mit 9 oder 10 Jahren erfolgen. Es bleibt dann noch genügend Zeit, eine Therapie einzuleiten.

Was tun bei Überbiss Kind?

Wie kann man einen Überbiss bei Kindern und Jugendlichen behandeln? Häufig ist der Überbiss durch eine Rücklage des Unterkiefers bedingt. Bei Kindern und Jugendlichen im Wachstum lässt sich der durch die sogenannte Funktionskieferorthopädie das Wachstum des unterentwickelten Unterkiefers fördern.

Wie viel kostet eine lose Zahnspange für Kinder?

Eine lose Zahnspange ist herausnehmbar und wird für gewöhnlich nachts getragen. Die Tragedauer hängt von der Behandlung ab. Die Kosten für eine lose Zahnspange betragen meist mehr als 1.000 Euro und müssen von volljährigen Patienten in der Regel selbst getragen werden.

Werden Brackets von der Krankenkasse bezahlt?

Die Kosten der Behandlung mit einer festen Zahnspange in Form von Standard konventionellen Brackets werden bei Kindern und Jugendlichen mit entsprechender Fehlstellung der Zähne und des Kiefers, bzw. entsprechender KIG-Einstufung von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.