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In welchem Alter verändert sich die Stimme?

Gefragt von: Herr Peer Benz  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Der Zeitpunkt, wann der Stimmbruch beginnt, liegt für gewöhnlich in der Pubertät, häufig zwischen dem 12. und 13. Lebensjahr. Mitunter fängt er aber auch schon mit 11 Jahren an oder erst mit 15, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Kann sich die Stimme im Alter verändern?

Auch die Tonhöhe kann sich im Alter verändern. Ältere Frauen klingen häufig tiefer als junge. Bei den Männern ist es hingegen oft umgekehrt, sie klingen eher höher und manchmal ein bisschen fistelig. Man bezeichnet diese stimmliche Veränderung als Alters-, gelegentlich auch als „Greisenstimme“.

Was passiert mit der Stimme im Alter?

Die Stimmlippen werden dünner und schwingen deshalb nicht mehr so voluminös. Mit dem Älterwerden verändert sich das Bindegewebe im Körper – auch im Kehlkopf, wo der Knorpel verknöchert und man die feinen Muskeln nicht mehr so fein koordinieren kann. Allgemein ist der Stimmapparat nicht mehr so elastisch.

Bis wann ist die Stimme ausgereift?

Bei manchen beginnt der Prozess bereits mit elf, andere bekommen ihre "Erwachsenenstimme" erst mit 16, bei einigen merkt man sogar gar nichts davon. All das ist völlig normal. Wirklich ausgereift ist die männliche Durchschnittsstimme sowieso erst mit Mitte Zwanzig. Durch den Stimmbruch muss man durch.

Bis wann verändert sich die Stimme bei Mädchen?

Bei Mädchen mutiert die Stimme zwischen ca. dem 10. und 15., bei Jungen ca. zwischen dem 11.

Eigene Stimme verändern - geht das?

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Hat eine Frau einen Stimmbruch?

Es klingt überraschend, aber es ist so: Mädchen haben auch einen Stimmbruch. Aber Mädchen produzieren in der Pubertät nur ganz wenig Testosteron, die Stimmbänder wachsen also nicht so stark.

Wann haben Mädchen Stimmbruch?

Die neue Tonhöhe kann aber schon nach sechs Monaten oder erst nach zwei Jahren ausgereift sein. Der Stimmbruch bei Mädchen ist schneller abgehakt, da der Kehlkopf weniger, aber schneller wächst. In der Regel hat sich ihre Stimme in einigen Wochen gewandelt.

Wann verändert sich die Stimme bei Jungs?

Der Zeitpunkt, wann der Stimmbruch beginnt, liegt für gewöhnlich in der Pubertät, häufig zwischen dem 12. und 13. Lebensjahr. Mitunter fängt er aber auch schon mit 11 Jahren an oder erst mit 15, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Hat jeder junge Stimmbruch?

Sowohl Jungen als auch Mädchen kommen in den Stimmbruch. Auf dem Weg zum Erwachsenwerden wird die Stimme tiefer. In diesem Abschnitt gehen wir auf das Alter und die Dauer ein. Das reguläre Alter für den Stimmbruch bei beiden Geschlechtern ist zwischen 12 und 13 Jahren.

Wird die Stimme noch tiefer?

Wird die Stimme im Alter höher oder tiefer? Manche Frauen stellen nach den Wechseljahren fest, dass ihre Stimme an Höhe verliert. Männerstimmen dagegen nehmen im Alter eher den umgekehrten Weg.

Warum wird man im Alter heiser?

Dessen Muskeln sind im reiferen Alter lange nicht mehr so elastisch wie noch in der Jugendzeit. Die Stimmlippen verlieren ihre Schwingfähigkeit, auch Nerven und Blutgefäße verändern sich. Eine zunehmende Heiserkeit kann die Folge sein, weiß Ursula Funke, Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen.

Was ist eine Altersstimme?

Die Altersstimme ist von einer meist auffällig höheren Stimmlage gekennzeichnet. Die mittlere Sprechstimmlage (MSL) ist deutlich angehoben. Zuweilen mischt sich auch eine leicht raue, brüchige Klangqualität mit hinein.

Wie verändert sich die Stimme bei Frauen in der Menopause?

Denn das Bindegewebe wird dehnbarer, der Kehlkopf, der eigentlich ein Knorpel ist, beginnt allmählich zu verknöchern. Frauen in der Menopause erleben das Tiefer-werden der Stimme extrem, da durch die Abnahme an weiblichen Hormonen die Muskelmasse des Stimmmuskels stärker wird und daher die Stimme tiefer wird.

Was ist wenn sich die Stimme verändert?

Eine Dysphonie (Stimmstörung) liegt vor, wenn die Leistungsfähigkeit der Stimme eingeschränkt und ihr Klang verändert ist. Verschiedene Ursachen sind möglich. Oft sind die Gründe harmlos, und die Stimmstörung vergeht von selbst wieder.

Was bedeutet belegte Stimme?

Heiserkeit Beschreibung

Heiserkeit kommt durch krankhafte anatomische oder funktionelle Veränderungen des Stimmapparates zustande: Die Stimme klingt rau oder "belegt", die Lautstärke ist verringert. Manchmal ist auch einfach "die Stimme weg" (Stimmlosigkeit, Aphonie).

Warum kratzige Stimme?

Eine Vielzahl innerer wie äußerer Reize macht heiser. Seelische Anspannung, eine verkrampfte Körpermuskulatur, falsches Atmen wirken nachteilig auf die Kehlkopffunktionen. Nervosität lässt die Stimme rau und zittrig werden, trockene Luft und Rauchen ihren Klang dünn und kratzig.

Wie merkt man dass man in den Stimmbruch kommt?

Ein deutliches Zeichen ist der Stimmbruch. Irgendwann zwischen elf und 16 Jahren wird die Stimme kratzig und wenn man sprechen will, kommt manchmal nur ein Fiepen raus. Das liegt daran, dass der Kehlkopf im Hals tiefer rutscht. Dadurch wird die Stimme tiefer und männlicher.

Wann wachsen die Jungs am meisten?

Bei Jungen kommt es im Alter von 12–17 Jahren zu einem Wachstumsschub, typischerweise mit einem Höhepunkt in einem Alter zwischen 13 und 15 Jahren; eine Größenzunahme von > 10 cm kann in dem Jahr der höchsten Wachstumsgeschwindigkeit erwartet werden.

Kann man den Stimmbruch beeinflussen?

Das kann man nicht beeinflussen. Der Grund dafür liegt darin, dass die Stimmlippen nicht gleichmäßig wachsen. In einer kurzen Phase kann es dann passieren, dass man während des Sprechens plötzlich zwischen der "jüngeren" und der "älteren" Stimme hin und her wechselt.

Kann man den Stimmbruch beschleunigen?

Direkt beeinflussen kannst du das Ganze aber nicht, denn Start und Verlauf der Pubertät unterliegen einer Vielzahl von Einflüssen. Eine grosse Rolle spielt die Genetik sowie die Gesundheit und wie jemand sich ernährt.

Wann wächst der Kehlkopf?

In der Pubertät wächst der Kehlkopf. Dadurch werden auch die Stimmlippen länger und die Stimme tiefer – vor allem bei Jungen kommt es zu einem hörbaren Stimmbruch. Der Kehlkopf ist bei erwachsenen Männern deutlich größer ist als der von Frauen.

Warum quietschen kleine Mädchen?

Bevor Kinder sprechen lernen, haben sie großen Spaß daran, ihre Stimme auszuprobieren. Dies geschieht zunächst durch Schreien, Kreischen, Quietschen und andere Laute. Durch diese Lautäußerungen lernt ein Baby, zu kommunizieren und sich zu behaupten.

Bis wann ist man in der Pubertät Mädchen?

Die Pubertät endet bei Mädchen etwa fünf bis sechs Jahre nach dem Beginn. Sie beginnt bei den meisten Mädchen zwischen acht und zehn Jahren. Dies bedeutet, dass die Pubertät für Mädchen zwischen 14 und 16 Jahren endet. Aber keine Sorge, wenn du zu den Spätentwicklern gehörst!

Ist mein Kind in der Pubertät Test?

Wenn es immer wieder zu Streitigkeiten kommt, fragen sich Eltern, ob ihr Kind mittlerweile in der Pubertät ist. Es gibt dafür verschiedene Anzeichen: Am Hodensack zeigen sich die ersten Haare, später unter den Achseln. Der Junge wird größer und muskulöser. Es folgen der erste Samenerguss und Stimmbruch.

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