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In welchem Alter fangen die Wechseljahre an?

Gefragt von: Margareta Wolff-Kroll  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Im Durchschnitt sind Frauen zu diesem Zeitpunkt hierzulande 51 Jahre alt. Die Bandbreite ist jedoch groß. Bei manchen Frauen hört die Periode schon im Alter von 45 oder früher auf. Andere erleben die Menopause erst mit Mitte 50.

Wie merkt man beginnende Wechseljahre?

Frühe Anzeichen der Wechseljahre

unregelmäßiger Zyklus und Ausbleiben der Regelblutung. Hitzewallungen und Schweißausbrüche. verringertes Lustempfinden. Schlafstörungen.

Kann man mit 43 schon in den Wechseljahren sein?

Ein erstes Zeichen für den Beginn der Wechseljahre ist, dass der Zyklus unregelmäßiger wird. Erste Zyklusschwankungen, die auf eine nachlassende Eierstockfunktion zurückzuführen sind, treten bei den meisten Frauen bereits zwischen 40 und 45 Jahren auf.

Wie kündigen sich die Wechseljahre an?

Die Wechseljahre kündigen sich bei einigen Frauen so behutsam an, dass sie es gar nicht bemerken. Andere Frauen bekommen den Beginn deutlich durch körperliche Symptome zu spüren. Bei manchen fallen die Blutungen mal stärker und mal schwächer aus, bei anderen werden die Abstände zwischen den Blutungen unregelmäßig.

Welchem Alter kommen Frauen in die Wechseljahre?

Die Wechseljahre werden auch Klimakterium genannt. Die meisten Frauen erleben diese hormonelle Umstellung zwischen Mitte 40 und Mitte 50.

Wechseljahre -Wann fangen sie an und wann hören sie auf?

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Welche Zeit ist die schlimmste in den Wechseljahren?

Hitzewallungen und Schweissausbrüche

Mehr als 80 Prozent aller Frauen im Alter von 45 bis 70 Jahren leiden während der Wechseljahre unter Hitzewallungen. Am schlimmsten sind die Hitzewallungen meist etwas ein Jahr nach der Menopause.

Wann hört die Periode für immer auf?

Beginn und Dauer der Wechseljahre sind von Frau zu Frau sehr verschieden - im Alter von 52 Jahren hat aber etwa die Hälfte der Frauen ihre letzte Regelblutung. Die Übergänge zwischen den Phasen sind fließend, und auch hier ist der Verlauf bei verschiedenen Frauen sehr variabel und nicht vorhersehbar.

Kann man feststellen ob man in den Wechseljahren ist?

Ein Gynäkologe kann durch eine Hormonuntersuchung feststellen, ob sich die Patientin in den Wechseljahren befindet. Eine genaue Anamnese hilft außerdem dabei, die Ursache verschiedener Symptome abzuklären. Anhand der Diagnose gibt es verschiedene Wege, Beschwerden zu lindern.

Wie habt ihr gemerkt dass ihr in die Wechseljahre kommt?

Plötzliche Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Herzrasen - die meisten Frauen im Klimakterium kennen diese typischen Symptome. Solche Hitzewallungen sind in der Regel nicht gefährlich. Und nach ein paar Minuten sind sie auch so plötzlich wieder vorüber, wie sie aufgetreten sind.

Wie merkt man dass es die letzte Periode ist?

Zyklusbeschwerden und Zyklusstörungen wie beispielsweise unregelmäßige Blutungen sind die ersten Anzeichen für die Wechseljahre und begleiten die meisten Frauen bis zur letzten Blutung. Nachdem sich der Zyklus nach der Pubertät eingependelt hat, ändert sich die Periode in den Wechseljahren aufs Neue.

Kann man mit 39 schon in den Wechseljahren sein?

Lebensjahr einsetzt, handelt es sich um vorzeitige Wechseljahre. Mediziner sprechen dann von einer prämaturen Menopause oder vom Klimakterium präcox. Etwa drei bis fünf Prozent der Frauen sind bereits mit 40 in den Wechseljahren. Sehr wenige kommen sogar schon mit 35 Jahren in die Wechseljahre.

Kann man mit 46 schon in den Wechseljahren sein?

Bei manchen Frauen hört die Periode schon im Alter von 45 oder früher auf. Andere erleben die Menopause erst mit Mitte 50. Bis die hormonelle Umstellung ganz abgeschlossen ist, vergehen üblicherweise noch weitere Jahre. Der Fachbegriff für die Wechseljahre lautet Klimakterium.

Warum kommt man zu früh in die Wechseljahre?

Manchmal sind vorzeitige Wechseljahre die Folge von: bestimmten Autoimmunerkrankungen wie Schilddrüsenfunktionsstörungen oder Systemischem Lupus erythematodes. Viruserkrankungen (etwa eine Entzündung der Eierstöcke infolge von Mumps = Mumps-Oophoritis) Stoffwechselstörungen (wie Galaktosämie)

Was verändert sich bei einer Frau in den Wechseljahren?

Hitzewallungen, Schweißausbrüche und eine veränderte Scheidenschleimhaut sind die häufigsten Beschwerden in den Wechseljahren. Wenn Hitzewallungen und Schweißausbrüche in der Nacht auftreten, stören sie oft den Schlaf. Dies kann zu Konzentrationsproblemen und Müdigkeit tagsüber führen.

Kann mit 47 die Regel ausbleiben?

Der Menstruationszyklus ist in dieser Phase aber meist noch sehr regelmäßig. Die Perimenopause beginnt mit etwa 47 Jahren, etwa 2 Jahre vor der letzten Blutung. In dieser Phase ist ein Eisprung immer seltener. Die Östrogenproduktion der Eierstöcke geht deutlich zurück.

Kann man mit 53 noch schwanger werden?

Erst mit der Menopause, das heißt bei dem Ausbleiben der letzten Regelblutung mehr als 1 Jahr, hat die fruchtbare Phase im Leben einer Frau das Ende erreicht. Spontane Schwangerschaften ohne hormonelle Unterstützung bei Frauen, die weit über 50 sind, sind extrem selten.

Kann mit 48 die Regel ausbleiben?

Die Menopause (= letzte Blutung) tritt normalerweise mit 45 bis 55 Jahren ein, durchschnittlich mit 52. Ethnische Herkunft, Rauchen, Übergewicht und bestimmte chronische Gesundheitsprobleme können einen Einfluss haben und zu einer früheren Menopause führen.

Warum riecht die Scheide in den Wechseljahren?

Während der Wechseljahre ist ein veränderter Scheidengeruch übrigens ganz normal. Durch den veränderten Hormonhaushalt ändert sich die Scheidenflora während der Wechseljahre, was wiederum zu einer Veränderung des Geruchs führen kann. Auch eine Scheidentrockenheit ist daher während der Wechseljahre keine Seltenheit.

Was sollte man in den Wechseljahren vermeiden?

In den Wechseljahren sollten Frauen Kalorien an der richtigen Stelle einsparen: "Leere" Kohlenhydrate aus Weißmehlprodukten und Süßem sollten zur Ausnahme werden. Vollwertprodukte und die aromenreiche Mittelmeerküche versorgen den Körper mit vielen unverzichtbaren Nährstoffen.

Wie bleibe ich schlank in den Wechseljahren?

Sie müssen nicht nur den geringeren Grundumsatz ausgleichen, um ihr Gewicht zu halten. Sie müssen auch noch zusätzliche Kalorien verbrennen, um abzunehmen. Trotzdem können sie mit einer Kombination aus gezieltem Krafttraining für die Muskeln, viel Bewegung und einer gesunden Ernährung während der Wechseljahre abnehmen.

Wie wahrscheinlich ist es mit 52 schwanger zu werden?

Schwanger in den Wechseljahren

Da die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangerschaft ab 52 Jahren aber sehr gering ist, halten die Frauenärzte das Verhüten ab diesem Alter für unnötig.

Wann sollte man nicht mehr schwanger werden?

Bist du fit und gesund, hast du gute Chancen, bis zum Alter von 40 Jahren und selbst darüber hinaus ein Kind zu bekommen. Zusätzlich gibt es heute mehr moderne Techniken für die menschliche Fortpflanzung als je zuvor.

Wie lange ist die Frau fruchtbar?

"Die Spermien des Mannes können allerhöchstens bis zu fünf Tage im Körper der Frau überleben." Somit ist eine Frau jeden Monat maximal fünf bis sechs Tage lang fruchtbar. Das Zeitfenster, in dem sie am wahrscheinlichsten schwanger werden kann, ist etwa zwei Tage vor dem Eisprung und am Tag des Eisprungs selbst.

Wer hat mit 50 noch ein Kind bekommen?

Tatsächlich gibt es nur wenige Frauen, die in ihren 50ern noch ein Kind bekommen. Doch es werden mehr. Zählte das Statistische Bundesamt im Jahr 2000 lediglich 17 Geburten, waren es 2016 bereits 193 – bei knapp 800 000 Geburten im gleichen Jahr allerdings nach wie vor eine verschwindend kleine Zahl.

Wie viel Gewicht nimmt man in den Wechseljahren zu?

Die Gewichtszunahme ist ein typisches Phänomen, wenn Frauen älter werden – besonders in den Wechseljahren. Im Schnitt nehmen Frauen in der Lebensmitte (50-60 Jahre alt) etwa 0,7 Kilo pro Jahr zu. Gegen Ende der Perimenopause und in der Postmenopause ist die Gewichtszunahme am deutlichsten spürbar.