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Hat Kreta ein Vulkan?

Gefragt von: Anette Horn-Schilling  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Die Subduktionszone verläuft südlich von Kreta. Die Afrikanische Platte taucht bis in den Erdmantel ab und wird teilweise aufgeschmolzen. Ein Teil des dabei entstehenden Magmas steigt nördlich von Kreta Richtung Erdoberfläche auf und erzeugte die Vulkane des Ägäischen Inselbogens (Hellenic Arc).

Wie heißt der Vulkan auf Kreta?

Der Vulkan auf Nisyros

Nicht ohne Grund spricht man von der Vulkaninsel Nisyros: Eine der Hauptattraktionen der Insel ist der Aufstieg zum Calderarand, der ein Gebiet von 3500 Meter Länge und 1500 Meter Breite umfasst. In der Caldera gibt es mehrere Krater.

Hat Griechenland aktive Vulkane?

Aktive Vulkane gibt es auch in Griechenland, vor allem auf dem vulkanischen Inselbogen im südägäischen Meer. Zu den bekanntesten griechischen Vulkaninseln gehören Santorin, Milos, Nisyros, Kos sowie die Halbinsel Methana.

Wann war der letzte Vulkanausbruch in Griechenland?

Die letzten Vulkanausbrüche von 1707-1711, 1866-1870, 1925-28, 1939-41 und 1950 auf Santorin zogen zahlreiche Vulkanologen und Naturforscher an, deren Arbeiten zum Teil große Berühmtheit erlangen.

Hat es auf Kreta ein Erdbeben gegeben?

Nicht nur die bei deutschen Urlaubern beliebte Ferieninsel Kreta, auch die Region rund um die griechische Hauptstadt ist häufig von Erdbeben betroffen, sie sind aber selten tödlich. 1999 starben bei einem Beben der Stärke 5,9 in Athen und in der Region nordwestlich der Hauptstadt 143 Menschen.

Thera - Der Megavulkan von Santorin

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Ist es auf Kreta gefährlich?

Kreta ist sehr sicher, was für alle, aber vor allem für Alleinreisende von Vorteil ist. Alleinreisende können so viel Einsamkeit genießen, wie sie wollen – dies ist keine Insel auf der die Menschen Sie stören werden. Aber es ist auch eine sehr gesellige Insel, so dass es leicht ist neue Bekanntschaften zu schließen.

Wie viele Vulkane gibt es auf Kreta?

Dennoch liegen dort 3 als aktiv eingestufte Vulkane, die zusammen mit einigen erloschenen Vulkanen einen vulkanischen Inselbogen in der Ägäis formen.

Ist der Vulkan auf Santorin noch aktiv?

Erstmals seit 60 Jahren ist der Vulkan unter der griechischen Ferieninsel Santorin wieder aktiv. Seit Januar 2011 kommt es immer wieder zu schwachen Erdbeben. Außerdem dehnt sich die Magmakammer in vier Kilometern Tiefe aus, berichten Forscher um Andrew Newman.

Hat Korfu einen Vulkan?

Der höchste Gipfel liegt hier oberhalb von Agioi Deka, wo der Krater eines erloschenen Vulkans auf einer Höhe von 600 Metern besichtigt werden kann Luftfahrt-Radar-Station. Der südliche Teil von Korfu ist meistens flach mit ein paar Hügeln oberhalb der Dörfer Chlomos und des Heiligen Matthäus.

Was ist der gefährlichste Vulkan auf der Welt?

(hp) Der wohl gefährlichste Vulkan der Welt liegt in Europa, genauer gesagt in Süditalien am Golf von Neapel. Sicher habt auch ihr schon einmal von ihm gehört oder gelesen: dem Vesuv.

Was ist der aktivste Vulkan in Europa?

Vulkane Europas: Vesuv, Ätna, Stromboli, Campi Flegrei – die Pulverfässer Italiens. Die Erde ist ein aktiver Feuerball. Unter ihrer Kruste brodelt, glüht und brennt es – und jährlich brechen rund 50 der mehr als 500 aktiven Vulkane aus. Seit dem Jahr 1700 verloren über 300.000 Menschen ihr Leben.

Warum gibt es auf Kreta Erdbeben?

Weil unter der Ägäis die europäische und die afrikanische Erdplatte aneinanderstoßen, kommt es in Griechenland häufig zu Erdbeben. Da sich die Erdstöße oft im Meer ereignen, gibt es nur selten schwere Schäden oder Tote.

Wo befindet sich der Vulkan Santorin?

Zusammen mit den Vulkane von Milos und Nisyros bildet Santorin einen vulkanischen Inselbogen hinter der ägäischen Subduktionszone, die vor der Südküste Kretas verläuft. Entlang dieser Subduktionszone taucht die afrikanische Platte unter die europäische Platte und wird teilweise aufgeschmolzen.

Hat Rhodos einen Vulkan?

Die Vulkaninsel Nisyros (Nisiros) liegt nördlich von Rhodos, einem schroffen, bergigen und fruchtbaren Fleck in der Ägäis. Es gehört zusammen mit Kos und Tilos zu den Dodekanes-Inseln und ist ein unberührter Schatz, der dem Ansturm des Massentourismus bisher ausgewichen ist.

Ist Santorin gefährlich?

Santorini-Vulkan

Sobald dieser mehr als 40 Meter absinkt, folgt wenig später eine Eruption. 208 der 211 vergangenen Ausbrüche lassen sich auf solche Phasen zurückführen. Der Vulkanausbruch von Santorini war eine der größten Katastrophen der europäischen Bronzezeit.

Wie gefährlich ist Santorini?

Santorin gilt als eine sichere Insel, und die Kriminalitätsrate zählt zu den niedrigsten in Europa.

Wann war der letzte Vulkanausbruch auf Santorini?

1950 gab es die letzte Eruption auf Nea Kameni / Santorin. Berühmt ist der Minoische Ausbruch um ca. 1627 v. Chr.

Was sollte man auf Kreta unbedingt gesehen haben?

Unsere Tipps: was man auf Kreta gesehen haben sollte
  • Heraklion und Palast von Knossos.
  • Lasithi-Hochebene.
  • Rosa Strände Elafonissi und Balos Beach.
  • Palmenstrand Preveli.
  • Mátala.
  • Chanias Altstadt.
  • Samaria-Schlucht.
  • Festung von Rethymno.

Auf welcher Platte liegt Kreta?

Auf der Ägäischen Platte liegen im Süden Griechenlands die Peloponnes, die Halbinsel Attika, die Inseln Euböa, Kreta, Santorin und Therasia sowie die südlichen Ionischen Inseln bis Lefkada im Norden, die Kykladen, die Nördlichen und die Südlichen Sporaden.

Kann man von Kreta aus Afrika sehen?

An klaren Tagen kann man sogar die Küste Afrikas sehen, die 300 Kilometer entfernt liegt.

Für was ist Kreta bekannt?

Berge im Hinterland, karibische Strände, glasklares Meer, Olivenplantagen, bezaubernde Ortschaften, antike Ausgrabungsstätten: Kreta ist die größte griechische Insel und die fünftgrößte im Mittelmeer. Auf ihren gut 8.000 Quadratkilometern gibt es eine unglaubliche Vielfalt zu bestaunen.

Warum heißt Kreta Kreta?

Kreta ist die eingedeutschte Schreibweise der lateinischen Namensform Creta. Die türkische Namensform ist Girit. Während der Zeit als Kolonie der Republik Venedig wurde die Insel Candia genannt (zurückgehend auf arabisch Khandaq „Graben“); auch die Hauptstadt hieß damals Candia (heutiger Name Iraklio).