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Hat der Beruf Maurer Zukunft?

Gefragt von: Hagen Reuter  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Das bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass die Arbeitskraft der Maurer wegfällt oder reduziert wird – der Job wird einfach schneller und ist in Zukunft genauso wichtig, wie schon immer. Da das Handwerk unter einem generellen Fachkräftemangel leidet, haben Maurer gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Ist der Beruf Maurer ein guter Beruf?

Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind sehr gut. Der Beruf ist zudem sehr abwechslungsreich. Maurer haben ständig neue Aufgaben vor der Brust und sehen den Fortschritt ihrer Arbeit täglich mit eigenen Augen, bis das Werk endgültig vollbracht ist. Maurer ist ein Job für Teamplayer.

Sind Maurer gefragt?

Der Maurerberuf - eine gefragte und interessante Tätigkeit. Der Maurer-Beruf ist nach wie vor äußerst beliebt und gut ausgebildete Arbeitskräfte werden auf Baustellen händeringend benötigt.

Ist Maurer ein gut bezahlter Beruf?

Durchschnittlich bekommen ungelernte Kräfte als Maurer rund 31.000 Euro im Jahr. Gelernte Maurer erhalten rund 35.000 Euro. Und wer einen Meister-Titel hat, erhält durchschnittlich mehr als 42.500 Euro pro Jahr.

Ist Maurer ein schwerer Beruf?

Besonders traditionell ist ihr erhöhtes Risiko für Muskel- und Skeletterkrankungen. Mauern sind massiv, dementsprechend schwer müssen Maurer schleppen. Jeder vierte Untersuchte erhält einen entsprechenden medizinischen Befund. Besonders häufig betroffen sind der Schulter- und Nackenbereich und die untere Rückenpartie.

Maurer - Berufe mit Zukunft

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Welche Handwerksberufe haben Zukunft?

Ihnen gegenüber stehen traditionelle wie innovative Handwerksberufe mit Zukunft. Steinmetze, Elektroniker, Anlagenmechaniker, Umwelttechniker oder Fachkräfte in der Bauelektrik. Aber auch Konditoren, Bäcker, Orthopädietechnik-Mechaniker und Raumausstatter liegen voll im Trend (Quelle: IKK Classic).

Warum sollte man Maurer werden?

Warum sollte man Maurer werden? Die Baubranche ist eine der größten Branchen des Landes – und wird auch stetig wachsen. Da Mauern überwiegend von Hand errichtet werden (und auch beim Einsatz von Maschinen Menschen immer gebraucht werden), ist der Beruf des Maurers ein sicherer Job.

Welche Handwerker verdienen am wenigsten?

Verteilung in den einzelnen Handwerksberufen

Klassische Handwerker wie Maler, Tischler oder Metallbauer liegen momentan am unteren Ende der Gehaltsspanne. Sie verdienen in der Regel unter 35.000 Euro Brutto im Jahr. In der Mitte liegen Handwerksberufe wie Schweißer, Schlosser oder Maurer.

Welches Handwerk ist am besten bezahlt?

Wer zu den bestbezahlten Handwerkern gehören möchte, muss sich bereits bei der Ausbildung für eine bestimmte Richtung entscheiden. Flach- und Tiefdrucker, Maschinenbauschlosser und Werkzeugmacher verdienen ein Brutto-Gehalt von über 40.000 Euro.

Wie anstrengend ist Maurer?

Wie du dir vorstellen kannst, ist die Arbeit als Maurer*in durchaus körperlich anstrengend – und demzufolge gleichzeitig dein tägliches Fitnessprogramm. Gesundheitliche und körperliche Fitness sind daher wichtig, damit du Freude an deinem Job hast.

Wie viel Geld verdient man als Maurer?

Im Durchschnitt kannst du mit einem Einstiegsgehalt von durchschnittlich 2400 Euro brutto im Monat – also 30.000 Euro brutto im Jahr rechnen.

Wie nennt man Maurer heute?

Maurer/innen stellen Mauerwerk aus einzelnen Steinen her bzw. bauen Fertigteile ein und montieren diese. Teilweise führen sie auch Betonarbeiten durch.

Was muss man als Maurer wissen?

Maurer/innen stellen Rohbauten für Wohn- und Geschäftsgebäude her. Zunächst betonieren sie das Fundament, dann mauern bzw. betonieren sie Außen- und Innenwände sowie Geschossdecken oder montieren diese aus Fertigteilen. Für Betonarbeiten fertigen sie Schalungen oder montieren Schalungssysteme.

Ist eine Maurer Ausbildung schwer?

Schwer ist es aber nicht, man sollte einfach nur die Anweisungen beachten. Faustregel ist: Auf 1 kg Mörtel kommen 500 ml Wasser. Am häufigsten mache ich gerade Balkonsanierungen, das bedeutet Wände und Decken verputzen, Unebenheiten ausgleichen und dabei zügig arbeiten, denn Feinspachtelmasse härtet schnell aus.

Wie viel verdient ein Maurer pro Stunde?

Seit 2021 beträgt der Maurer Tariflohn 15,70 € pro Stunde. also mindestens 15,70 €.

Was kann man als Maurer noch machen?

Nach der Ausbildung zum Maurer gibt es mehrere Optionen für eine Weiterbildung zum Techniker – etwa zum Techniker im Bereich Bautechnik mit der Spezialisierung Hochbau, Ausbau, Baubetrieb oder Bausanierung. Staatlich geprüfte Techniker übernehmen später die Aufgaben der Bauleitung und der Bauabrechnung.

Wird Handwerk in Zukunft besser bezahlt?

Und am Ende des Arbeitslebens ziehen Handwerker und Akademiker nahezu gleich: Laut einer Studie hat ein Akademiker mit 65 Jahren 1,45 Millionen Euro verdient, ein Handwerker bringt es auf 1,41 Millionen. Betrachtet man das Lebenseinkommen bis zum 60. Lebensjahr, liegt der Handwerker sogar vorn.

Welche Jobs sich lohnen die keiner machen will?

Gut bezahlte Jobs, die keiner machen will
  • Bestatter:in: bis zu 42.800 Euro*
  • Service-Mitarbeiter:in Gastronomie: bis zu 40.600 Euro*
  • Pfarrer:in: bis zu 84.000 Euro*
  • Metzger:in: bis zu 49.200 Euro*
  • Abschlepper:in: bis zu 49.100 Euro*
  • Fernseh-Planer:in: bis zu 79.100 Euro*

Warum junge Menschen keine Handwerker werden wollen?

Außerdem hat das Handwerk schon lange ein Image-Problem. Harte Arbeitszeiten, Knochenjob, schlechte Bezahlung - all das schreckt die jungen Generationen ab. Hinzu kommt: Viele junge Menschen glauben, wenn sie zum Beispiel Bäcker werden, bleiben sie das ein Leben lang. Dieser Gedanke schreckt die heutige Jugend ab.

Hat das Handwerk eine Zukunft?

Berufe mit Perspektive

Handwerk hat Zukunft. Die Verdienstmöglichkeiten sind gut, Fachkräfte gefragt wie nie. Schraubenschlüssel und Hobel gehören auch heute noch in den Werkzeugkasten, doch längst kommen auf den Baustellen öfter Laser und Laptop zum Einsatz als der Zollstock.

Warum ist das Handwerk so schlecht bezahlt?

Akademisierung, vermeintliche schlechte Ausbildungsbedingungen oder schlechte Bezahlung werden oft als Gründe genannt. Den Faktor Geld beleuchtet nun eine aktuelle Untersuchung der Bundesagentur für Arbeit auf eine Anfrage der Linken im Bundestag, die der Deutschen Handwerks Zeitung vorliegt.

Welche Handwerker sind am meisten gefragt?

Friseurin, Augenoptikerin, Konditorin und Zahntechnikerin sind im Handwerk in Deutschland bei Frauen besonders beliebte Ausbildungsberufe. Männer erlernen die folgenden Jobs am häufigsten: Kraftfahrzeugmechatroniker, Elektroniker sowie Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.

Ist ein Maurer ein Handwerker?

Ein Maurer ist ein Bauhandwerker, dessen namensgebende Kerntätigkeit die Erstellung von Mauerwerk ist. Der Maurer ist der Hauptbauhandwerker des Rohbaus. Daher führt er bei kleineren Bauprojekten (Einfamilienhäuser) meist auch Beton-, Stahlbeton-, Estrich- und Putz- sowie Abdichtungs- und Entwässerungsarbeiten aus.

In welchen Fächern muss man gut sein um Maurer zu werden?

wichtige Schulfächer
  • Mathematik (z.B. für Flächenberechnungen)
  • Werken & Technik (z.B. für die Arbeit mit Werkzeugen oder Maschinen)
  • (technisches) Zeichnen (für das Arbeiten nach Bauplänen)
  • Physik (z.B. um die Wirkung von Kräften und Hebeln richtig einzuschätzen)