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Hat der Beruf Bäcker Zukunft?

Gefragt von: Lilly Schaller B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Karrieremöglichkeiten als Bäcker
Bäcker wird die Welt immer brauchen – so viel steht fest. Dein Berufseinstieg ist dir somit so gut wie gesichert, denn der Beruf Bäckerin oder Bäcker gehört definitiv zu den Berufen mit Zukunft.

Ist Bäcker ein guter Beruf?

Brot ist ein Grundnahrungsmittel das Sie täglich produzieren. Bäcker sehen ihren Erfolg sofort. Während in den allermeisten Berufen die Arbeitnehmer nur noch ein kleines Rädchen im großen Getriebe sind und keinerlei Arbeitserfolg mehr sehen, haben Mitarbeiter einer Bäckerei täglich greifbare Erfolgserlebnisse.

Was kann man nach Bäcker machen?

Welche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten hat ein Bäcker?
  • Ausbildung zum Bäckergesellen. Am Ende deiner Ausbildung legst du die Gesellenprüfung ab und darfst dich offiziell Bäcker nennen.
  • Prüfung zum technischen Fachwirt. ...
  • Seminare/Zertifikate. ...
  • Bäckermeister/in. ...
  • Studium. ...
  • Selbstständigkeit.

Wie viel kann man mit einer Bäckerei verdienen?

Das Einstiegsgehalt eines Bäckers bzw. einer Bäckerin liegt bei etwa 2000 Euro brutto. Mit einer Weiterbildung kannst du deinen Verdienst auf bis zu 2700 Euro steigern. Auch eine Studium bietet eine Möglichkeit, das Gehalt weiter aufzubessern.

Ist Bäcker ein gut bezahlter Beruf?

Durchschnittlich verdienen Bäcker zwischen 1.500 EUR brutto und 2.250 EUR brutto im Monat. Jährlich gesehen bedeutet das einen Verdienst von ca. 18.700 EUR brutto bis 28.000 EUR brutto.

Die Bäcker/in Ausbildung im Überblick!

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Wie viele Kunden hat eine Bäckerei am Tag?

Bei einem niedersächsischen Bäcker mit rund 60 Filialen bedeutet das: Jeden Tag sind fast 13.000 Brötchen über, außerdem mehr als 700 Brote - und Tausende von Kuchen und Snacks. Laut Umweltschutzorganisation WWF beträgt die Menge an Retouren durch Bäckereien deutschlandweit etwa 600.000 Tonnen pro Jahr.

Kann man als Bäcker leben?

Das Einstiegsgehalt für Bäcker liegt üblicherweise bei 1.700 bis 2.000 Euro. Mit mehreren Jahren Berufserfahrung steigt das Einkommen auf 2.500 bis 2.700 Euro. Bäckermeister können auf monatliche Gehälter von 3.200 bis 3.800 Euro brutto kommen.

Warum arbeiten Bäcker nachts?

Die allermeisten Bäcker beginnen in der Tat nachts. Der Grund ist relativ einfach: Backen braucht eine Menge Zeit und der Kunde erwartet bereits am frühen Morgen eine große Auswahl. Hierzu fangen manche Bäcker bereits um Mitternacht mit ihrer Arbeit an, zuweilen sogar noch früher.

Wann endet der Arbeitstag für ein Bäcker?

Seine Schicht beginnt frühmorgens um drei Uhr und endet meist gegen 14 Uhr, abends macht er dann noch die Abrechnung der Kasse. Sieben Tage in der Woche.

In welchen Fächern muss man gut sein um Bäcker zu werden?

Voraussetzungen für die Ausbildung

Für den Beruf wichtige Schulfächer: Mathematik (z.B. für die Berechnung von Mischungsverhältnissen) Chemie (Überwachung chemischer Vorgänge der Backwaren, wie Gärung)

Welche Stärken sollte man als Bäcker haben?

Als Bäcker/in musst du ein mathematisches Verständnis haben, damit du die richtigen Mengenverhältnisse errechnen kannst. Für deine Kunden soll natürlich immer ein Produkt mit konstant ausgezeichneter Qualität entstehen. Als Bäcker/in musst du nicht nur zupacken können, du brauchst auch Fingerspitzengefühl.

Wie lange dauert die Bäckerausbildung?

In der Regel dauert deine Ausbildung drei Jahre. Allerdings kannst du die Ausbildungsdauer auf verschiedene Arten verkürzen.

Wie kann man sich als Bäcker weiterbilden?

  • Weiterbildungen für Bäcker und Konditoren. ...
  • Meistervorbereitung Bäcker. ...
  • Betriebswirt HWK (nach HWO) ...
  • Betriebsberater Bäckerhandwerk. ...
  • Bäckerei-Qualitätsbeauftragter. ...
  • Lebensmitteltechniker. ...
  • Weitere berufliche Möglichkeiten für Bäcker.

Was muss ein Bäcker alles wissen?

Was macht man in diesem Beruf? Bäcker/innen stellen Brot und Brötchen, Backwaren aus Blätter-, Mürbe- oder Hefeteig, Torten und Süßspeisen, Partygebäck und kleine Gerichte her. Dazu wiegen und messen sie die Zutaten, z.B. Mehl, Milch, Eier, Hefe, Gewürze und Zucker, ab und mischen sie nach Rezept zusammen.

Was macht ein Bäcker Kinder?

Ein Bäcker oder eine Bäckerin backt Brot, Brötchen und andere Backwaren. Er verkauft sie, um damit Geld zu verdienen. Zum Backen braucht er Mehl und Wasser und meistens noch andere Zutaten, wie Hefe und Salz. Ein Zuckerbäcker, oder auch Konditor, stellt vor allem Torten, Kuchen und Süßes her.

Warum darf man sonntags kein Brot Backen?

Laut Vorsitzendem Richter Thomas Koch, heißt es in der Urteilsverkündigung des BGH, Brot und Brötchen würden aus Mehl, Wasser, Hefe und Salz gemacht und dann noch gebacken – damit handele es sich um „essfertig gemachte Lebensmittel“. Es komme nicht darauf an, ob die Waren direkt im Café oder woanders gebacken werden.

Warum stehen Bäcker früh auf?

Die Stunden bis zur Bäckereiöffnung werden zum Teig herstellen, Brot und Brötchen formen sowie zum Backen im Ofen benötigt. Viele Bäckereien belegen auch noch Brötchen mit verschiedenen Wurst- und Käsesorten. Diese Arbeitsschritte brauchen Zeit, deshalb beginnt der Arbeitstag für Bäcker und Bäckerinnen sehr früh.

Wie lange darf man Backwaren verkaufen?

Antwort. Es gibt keine grundsätzliche Regelung, wie lange aufgebackene Backwaren, egal, ob es sich dabei um Brot, Brötchen oder Kekse handelt, verkauft werden dürfen. Entscheidend für ihren Verkauf ist die Qualität, denn Kunden haben Anspruch auf einwandfreie Ware.

Wie ist es beim Bäckerei zu arbeiten?

Die Arbeit ist mit viel Kundenkontakt verbunden und ist vor allem praktisch für Schüler und Studenten, da die Arbeitszeiten oft flexibel sind und sich so gut mit dem Stundenplan unter einen Hut bringen lassen.

Wie sieht der Alltag eines Bäckers aus?

Der Beruf des/der Bäckers/in ist sehr vielfältig: von der Herstellung von Backwaren über die Entwicklung des Rezepts bis hin zur fertigen Ware im Verkaufsraum. Du stellst Teige her, bedienst Arbeitsgeräte, entwirfst Desserts, kennst Sicherheits- und Hygienebestimmungen und weißt, wie ein Brötchen schmecken muss.

Wie viel verdient ein Bäcker nach der Ausbildung?

Mit einer abgeschlossenen Ausbildung kannst du im Bäckerhandwerk ein Einstiegsgehalt von 1667 Euro verdienen. Die Arbeit in deinem Beruf als Bäcker/in ist nun besser bezahlt als während der Ausbildung. Als ausgelernte/r Bäcker/in steigt dein Gehalt außerdem nach ein paar Jahren Berufserfahrung.

Wie viel Umsatz macht eine Bäckerei pro Tag?

Wenn man das was du vor hast so grob überschlägt, würde ich sagen das du im schnitt so 1000- 1200 Euro pro Tag umsetzen mußt. Das ist extrem hart das zu erreichen.

Wer ist die größte Bäckerei in Deutschland?

Vier große Player prägen – neben vielen kleinen Betrieben – die Bäckerei in Deutschland.
  • Platz 1: Harry Brot GmbH: 974 Mio. Euro Umsatz (2017) ...
  • Platz 2: Lieken AG: 639 Mio. Euro Umsatz (2016) ...
  • Platz 3: CSM Deutschland GmbH: 421 Mio. Euro Umsatz (2017) ...
  • Platz 4: Kuchenmeister GmbH: 339 Mio. Euro Umsatz (2016)

Wie viel kostet es eine Bäckerei zu eröffnen?

Du benötigst eine Theke und Regale, außerdem hast du von Anfang an laufende Personalkosten. Ablösesummen für abzugebende Bäckereien variieren sehr stark je nach Größe und Alter der technischen Ausstattung zwischen rund 40.000 bis 200.000 Euro, es gibt auch günstigere und teurere Angebote.