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Hat das Pharmazie Studium Zukunft?

Gefragt von: Frau Madeleine Witt  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Wie sicher ist die Zukunft des Pharmazeuten? Nach heutigem Stand ist die Zukunft des Pharmazeuten als sehr sicher einzustufen. Studienabgänger haben auf Grund der Vielzahl an Möglichkeiten sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Hat der Beruf Apotheker Zukunft?

Im Jahr 2019 waren rund 67.000 Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland berufstätig. Das entspricht einem Zuwachs um mehr als 9.200 Arbeitsplätze (+ 16 Prozent) binnen zehn Jahren. Für das Jahr 2029 prognostiziert die ABDA einen Bedarf von bis 28.400 Vollzeitstellen.

Kann man mit Pharmazie reich werden?

Zu den Berufsgattungen, die hier erfasst wurden, zählen Krankenhausapotheker, Pharmazeuten, Apotheker und Fachapotheker. Wie in fast allen Berufszweigen, verdienen Männer in der Regel höhere Gehälter als Frauen: Das Gendergap liegt in der Pharmazie bei gut 15 Prozent (4.318 zu 4.972 Euro).

Ist Pharmazie beliebt?

„Arbeitslose Pharmazeuten gibt es nicht“, predigen Studienberatungen und Dozenten seit Jahren – die Branche boomt. Und trotzdem ist das Studium der Pharmazie nicht besonders beliebt. Ein Grund: unattraktive Arbeitszeiten und Gehälter in Apotheken. Viele Absolventen zieht es eher in die Industrie.

Was bringt ein Pharmaziestudium?

Wenn Du Dein Pharmaziestudium erfolgreich beendet hast, stehen Dir zahlreiche berufliche Perspektiven offen. Du kannst eine eigene Apotheke leiten, aber auch im Krankenhaus oder in Untersuchungsämtern sowie in der Verwaltung von Kliniken einen Job finden. Weitere Karriereoptionen ergeben sich zudem bei der Bundeswehr.

Wieso ich mein Pharmaziestudium abgebrochen habe !

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Sind Pharmazeuten gefragt?

Besonders in der Forschung sind Pharmazeuten auf Grund ihrer Erfahrung in wissenschaftlichem Arbeiten äußerst gefragt. Die Grenze nach oben ist in diesem Bereich offen. Mit entsprechender Berufserfahrung kannst du in einer verantwortungsvollen Position bis in den 5-stelligen Bereich verdienen.

Wie schwer ist Pharmazie?

Das Pharmaziestudium ist zulassungsbeschränkt und der NC-Wert liegt bei 1,4 und 2,4. Du solltest mit einem hohen Arbeitsaufwand rechnen und viel Motivation für den Studiengang mitbringen. Für die Experimente benötigst du Spaß an der Laborarbeit, Neugier und eine analytische Denkweise.

Was ist der Unterschied zwischen Apotheker und Pharmazeut?

Der Apotheker hilft im direkten Kundenkontakt, er stellt Arzneimittel her, vertreibt sie und ist Ansprechpartner für den Kunden. Der Pharmazeut hat keinen direkten Kontakt zu Patienten oder Kunden, er forscht, entwickelt und stellt Arzneimittel her.

Welchen NC braucht man für Pharmazie?

Dementsprechend schwankt der NC von Bundesland zu Bundesland. In den vergangenen Jahren lag er je nach Semester und Bundesland zwischen 1,0 und 2,4. Tendenziell ist er in Wintersemestern höher, weil da mit den frischen Abiturienten größere Konkurrenz herrscht als im Sommer.

Wie viele pharmaziestudenten?

Die Statistik zeigt die Anzahl der Studenten der Pharmazie in Deutschland in den Jahren 2002 bis 2021. Im Studienjahr 2019/20 wurden in Deutschland 16.123 Pharmaziestudenten gezählt.

Sind Apotheker Millionäre?

Arzneimittelhändler mit weniger als einer Million Euro Jahresumsatz – nach Berechnungen des Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) ist dies jeder Zehnte – schrieben laut IFH fast ausnahmslos rote Zahlen.

Werden Apotheker gut bezahlt?

Im Schnitt verdient ein Apotheker in Berlin nämlich 52.500€ brutto, während er in Hamburg 57.000€ und in München sogar bis zu 62.000€ verdient. Auch Stuttgart schneidet im Vergleich relativ gut ab. Hier können Apotheker im Schnitt 60.500€ verdienen, Apothekenleiter sogar rund 64.800€.

Sind Apotheker reich?

Das verdienen selbständige Apotheker

Zum Vergleich: Das durchschnittliche Brutto-Einkommen eines selbständigen Apothekers liegt bei 173.900 € im Jahr (14.500 €/ Monat).

Ist Apotheker ein guter Beruf?

Wer es durch die lange und anspruchsvolle Ausbildung schafft, hat als Apotheker / -in in Deutschland sehr gute Berufsaussichten. In unserem Gesundheitssystem haben Apotheker / -innen als Arzneimittel-Expertinnen und -Experten eine wichtige Aufgabe und werden immer gebraucht.

Wie sieht die Apotheke der Zukunft aus?

Intuitiv bedienbare Kommissionierautomaten, hochauflösende Schaufensterdisplays, digitale Plakate, interaktive Touchscreens, Selbstberatungsterminals, Apps, und 24-Stunden-Terminals ... es gibt viele Lösungen die den Apothekenalltag verbessern können.

Ist eine Apotheke eine Gesundheitsinstitution?

Die Apotheke als Gesundheitsinstitution ist im ständigen Wandel. Die zentrale Anforderung, der sich die Apotheke von heute stellen muss, ist aus meiner Sicht ihre älteste – die fachgerechte, schnelle und verantwortungsvolle Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln.

Wo ist der niedrigste NC für Pharmazie?

TMS, HAM-Nat, PhaST – oder nichts für Tests
  • 45 Punkte: Uni Hamburg [HAM-Nat]
  • 40 Punkte: Uni Saarbrücken [PhaST]
  • 30 Punkte: Uni Freiburg [PhaST], Uni Greifswald [HAM-Nat] (Unterquote 2, 30%), Uni Heidelberg [PhaST], Universität Leipzig, Uni Tübingen [PhaST]
  • 20 Punkte: Uni Greifswald [HAM-Nat] (Unterquote 1, 70%)

Wie lange dauert es Apotheker zu werden?

Wie lange dauert die Apotheker-Ausbildung? Der Weg in den Apotheker-Beruf führt über ein Pharmaziestudium. Dieses dauert in Regelstudienzeit acht Semester, also vier Jahre.

Was macht man in der Pharmazie?

Was macht ein/e Pharmazeut/in? Du bist als Pharmazeut/in der/die Spezialist/in für Heil- und Arzneimittel. Zu deinem Arbeitsgebiet als Pharmazeut/in gehört zum Beispiel die Herstellung von neuen Medikamenten, die Erforschung deren unterschiedlichen Wirkungsweisen oder auch die Ausgabe von Medikamenten.

Ist man als Apotheker Beamter?

Apotheker im öffentlichen Dienst, die als Beamte etwa bei Bezirksregierungen oder Regierungspräsidien, bei Gesundheitsämtern, in Ministerien, Hochschulen und bei Krankenkassen arbeiten, werden als Berufseinsteiger in die Besoldungsgruppe A13 eingruppiert. Dies entspricht einem Jahresgehalt von knapp 47.000 Euro brutto.

Wie viel verdient man in der Pharmaindustrie?

Pharmazeuten-Gehalt nach Bundesland

In Hessen und Baden-Württemberg verdienen Mitarbeiter der Pharmaindustrie am besten mit einem durchschnittlichen Gehalt über 63.000 Euro jährlich. Mittelfeld im Bereich Pharma sind Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit rund 57.000 bis 59.000 Euro im Jahr.

Welchen Titel hat ein Apotheker?

Als Pharmazeut wird in Deutschland eine staatlich geprüfte Person bezeichnet, die das Studium der Pharmazie mit dem 2. Abschnitt der Pharmazeutischen Prüfung (umgangssprachlich 2. Staatsexamen) abgeschlossen hat.

Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?

Am höchsten ist die Abbruchquote im Bauingenieurwesen. Bei diesem Studiengang schaffen ca. 51 % der Studenten den Bachelor nicht. Niedrige Abbruchquoten finden sich hingegen in den Rechtswissenschaften und in der Pädagogik.

Was Studieren mit Zukunft?

Welche Studiengänge haben eine gute Zukunft?
  • Digital Transformation. Im Studiengang Digital Transformation dreht sich wie der Name schon sagt alles um die digitale Transformation in Unternehmen. ...
  • Umwelttechnik. ...
  • Digitales Marketing. ...
  • Data Science.