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Hat Bleaching Nachteile?

Gefragt von: Frau Kristin Frank B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Einziger möglicher Nachteil beim Bleaching durch den Zahnarzt können verstärkte Empfindlichkeitsreaktionen der Zähne nach den Behandlungen sein. Allerdings werden diese in der Regel nach kurzer Zeit wieder verschwinden.

Wie schädlich ist Bleaching für die Zähne?

Kurz gesagt: Grundsätzlich tragen die Zähne beim Bleaching keine Schäden davon. Wer sich allerdings beim Aufhellen für frei verkäufliche Produkte aus dem Internet oder der Drogerie entscheidet, geht bei unkontrollierter Anwendung auf jeden Fall ein höheres Risiko ein, seinen Zähnen und seinem Zahnfleisch zu schaden!

Für wen ist Bleaching nicht geeignet?

Nicht geeignet sind Zähne mit unbehandelter Karies, undichten Füllungen, Defekten im Zahnschmelz oder Frakturen. In diesen Fällen kann das Bleichmittel in das Innere des Zahnes eindringen, Schmerzen verursachen und den Zahn beziehungsweise den Nerv schädigen.

Was kann beim Bleaching passieren?

Nach einem Bleaching kann es zu einer Überempfindlichkeit der Zähne kommen. Meist ist dies eine Empfindlichkeit gegenüber Temperatur, vor allem gegenüber Kälte. Hauptursache dieser Empfindlichkeiten ist die Durchdringung des Bleichmittels von Zahnschmelz und Zahnbein bis zum Zahnmark, der sogenannten Pulpa.

Wann ist Bleaching sinnvoll?

Auch walking bleach-Methode oder internes Bleaching genannt. Hierbei wird ein einzelner, verfärbter Zahn aufgehellt. Notwendig kann dies werden, wenn ein Zahn eine Wurzelkanalfüllung bekommen hat oder das Zahnmark aufgrund einer Wurzelerkrankung abgestorben ist.

Bleaching - nur schön oder schädlich? | Odysso – Wissen im SWR

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Wie viel kostet ein Bleaching?

Zahnärzte verlangen beim professionellen „In-Office-Bleaching“ etwa 30 bis 70 Euro pro Zahn. Der gesamte Eingriff kostet somit im Durchschnitt zwischen 400 und 800 Euro. Beim Sonderfall eines verfärbten wurzelbehandelten Zahnes („Internes Bleaching“) liegen die Kosten bei etwa 70 bis 150 Euro pro Zahn.

Wie sehr tut Bleaching weh?

Ist Bleaching schmerzhaft? Bleaching an sich tut nicht weh. Es kann aber zu den unangenehmen kurzen Schmerzen nach der Aufhellung kommen. Die Schmerzen sind in der Regel nicht stark, es handelt sich dabei um eine Überempfindlichkeit der Zähne.

Warum tut Zähne Bleichen weh?

Der Grund für Schmerzen nach dem Bleaching (Zahnaufhellung) ist der “Weißmacher”, das Wasserstoffperoxid. Hierbei handelt es sich um denselben Stoff, der auch die Haare blondiert. Je höher die Konzentration des Peroxids im Bleichmittel, desto aggressiver ist das Aufhellen der Zähne.

Wie lange hält das Zähne Bleichen?

Wie lange hält der Bleaching-Effekt? Nach einer Bleaching-Behandlung haben Sie schöne, weiße Zähne – und das für mindestens ein halbes bis zwei Jahre lang. Unseren Erfahrungen zufolge können bei den meisten Patienten bis zu rund zwei bis drei Farbnuancen Unterschied zu ihrer vorherigen Zahnfarbe erzielt werden.

Wie oft darf man Zähne Bleichen?

Wie oft kann man seine Zähne bleichen? Man sollte seine Zähne nur so oft bleichen, bis der Wunschton erreicht wird. Anschließend gönnt man den Zähnen eine Pause von ca. zwei bis drei Jahren, bevor man erneut mit Bleich-Mitteln behandelt.

Warum habe ich so Gelbe Zähne?

Mangelnde oder falsche Mundhygiene: Werden die Zähne nur unregelmäßig oder schlampig geputzt, bilden sich auf Dauer Zahnbeläge (Plaque) und Zahnstein – weitere mögliche Gründe für gelbe Zähne und andere Zahnverfärbungen. Medikamente: Manche Arzneien können ebenfalls gelbe Zähne und andere Zahnverfärbungen hervorrufen.

Was sollte man nach dem Bleaching nicht essen?

Verzichten Sie daher auf: Cola. Kaffee. dunkle Teesorten.
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Dazu gehören hauptsächlich:
  • Gemüsesorten mit viel Farbstoff: Mohrrüben, Paprika, Tomaten.
  • besonders säurehaltiges Obst.
  • färbende Gewürze: Curry, Paprikapulver, Kurkuma.
  • Saucen mit Farbstoffen: Senf, Ketchup, BBQ-Saucen.
  • Süßigkeiten mit Farbstoffen.

Wie lange tun Zähne nach Bleaching weh?

Nach ungefähr drei Tagen sollten die Symptome wieder abklingen. Je nach Zahnempfindlichkeit und Verfahren können die Nebenwirkungen aber länger anhalten und stärker sein. Um die Zähne selbst zu bleichen, gibt es zahlreiche Mittel aus dem Drogeriemarkt.

Warum haben die Stars so weiße Zähne?

Weil sie sich die Beißerchen mit Veneers verblenden und die Zähne bleachen lassen. Das Hollywoodlächeln mit Veneers kostet aber. Und das Bleichen hat wiederum eine Grenze: Verfärbungen von innen können damit nicht aufgehellt werden.

Warum hält Bleaching nicht?

Ob und wie schnell die Zähne nachdunkeln ist abhängig von dem angewendeten Bleaching-System, den persönlichen Lebensgewohnheiten und der Zahnpflege. Konsumieren Sie weiterhin viel Tee, Kaffee, Rotwein, Tabak etc., so ist es möglich, dass Ihre Zähne in einer kürzeren Zeitspanne wieder nachdunkeln.

Können Zähne nach Bleaching wieder gelb werden?

Warum werden Zähne nach dem Bleichen wieder gelb? Die Zahnfarbe ändert sich immer wieder im Laufe des Lebens. Dies hängt vor allen Dingen von der richtigen Zahnpflege, der Ernährung und der Beschaffenheit der Zähne ab.

Was tun gegen Blitze nach Bleaching?

Weiche Borsten

Um die Zähne in den ersten Tagen nach dem Bleaching beim Zähneputzen nicht zu überlasten, verwenden Sie beim Zähneputzen eine Zahnbürste mit weichen Borsten. Sie verhindern eine anhaltende Überempfindlichkeit und Zahnschmerzen nach dem Bleaching.

Warum Blitze nach Bleaching?

Zahnempfindlichkeit kann während oder nach der Verwendung von Bleichmitteln auf Peroxidbasis auftreten. Sind Ihre Zähne empfindlich, kann es zu verstärkten Reaktionen auf heiße oder kalte Getränke, energisches Zähneputzen oder Süßigkeiten kommen, die sich in Form eines kurzen, stechenden Schmerzes äußern.

Wie oft Zähneputzen nach Bleaching?

Um das Wunschergebnis nach einer Bleaching-Behandlung nachhaltig zu erhalten, ist es zudem wichtig die Zähne mindestens zweimal am Tag gründlich zu putzen.

Wie lange weiße Diät nach Bleaching?

Sie sollten viel trinken. Innerhalb der nächsten 24 Stunden nach dem Bleaching sollten Sie eine sogenannte „weiße Diät“ durchführen. Das heißt, Sie sollten auf Kaffee, Tee, Wein, Zigaretten, Cola und ähnliche farbstoffeiche Nahrungsmittel verzichten. Die Zähne sind in dieser Zeit sehr empfindlich für neue Verfärbungen.

Wie lange nach dem Bleaching Kein Kaffee?

Nach dem Bleaching sollten Sie die ersten 48 Stunden nichts essen was die Zähne wieder verfärben. könnte. Auf jeden Fall in den ersten 2 Tagen keinen Tee, Kaffee, Heidelbeeren, Curry, Ketchup, Rote Beete, Balsamico, Rotwein usw.

Was trinken nach Bleaching?

Direkt danach. Bleaching trocknet die Zähne leicht aus. Daher empfiehlt es sich, nach der Zahnaufhellung viel zu trinken, um den Feuchtigkeitshaushalt auszugleichen. Verzichten Sie in den ersten 24 Stunden außerdem auf farbige Mundspüllösungen und Zahnpasten.

Wird Bleaching von der Krankenkasse bezahlt?

Übernehmen Krankenkassen die Bleaching Kosten? Da das Bleaching des Zahnschmelzes eine rein kosmetische Behandlung ist, werden die Kosten von der gesetzlichen Krankenkassen grundsätzlich nicht übernommen.

Welche Zähne werden gebleicht?

Patienten wird der Traum von weißen Zähnen erfüllt. Dabei kommen Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid zum Einsatz. Diese Stoffe zersetzen Pigmente, die in der Zahnsubstanz enthalten sind, indem sie oxidieren. Die Zähne werden somit aufgehellt.

Was macht die Zähne wirklich weiß?

Am effizientesten ist das Bleaching natürlich beim Zahnarzt, denn der kann ein hoch dosiertes Bleichmittel auf die Zähne auftragen. Es wird unter einer speziellen Lampe erwärmt, wodurch Wasserstoffperoxid freigesetzt wird. Dieses wiederum ermöglicht das Bleichen der Zähne.