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Haben ist mit Akkusativ?

Gefragt von: Susanna Lauer  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Du kennst jetzt schon viele Verben, die ein Akkusativobjekt verlangen: haben, lernen, brauchen, anrufen, essen, trinken, nehmen, suchen, kennen, machen, lieben, hassen, besuchen, besichtigen, bestellen, bekommen, mögen, putzen, kontrollieren, vorbereiten, waschen, öffnen, schließen, reparieren …

Ist mit Akkusativ oder Dativ?

Auch hier steht das Objekt im Akkusativ. Folgende Präpositionen verlangen den Dativ: zu, von, seit, nach, mit, bei, gegenüber und aus. Zum Beispiel „Er kommt aus dem Garten“ oder „Ich gehe zu meiner Freundin“.

Welche Präpositionen sind mit Akkusativ?

Präpositionen, die Akkusativ verlangen
  • Präposition “bis” Die Präposition “bis” kann in Verbindung mit lokalen und zeitlichen Angaben sowie Adverbien verwendet werden. ...
  • Präposition “durch” ...
  • Präposition “für” ...
  • Präposition “gegen” ...
  • Präposition “ohne” ...
  • Präposition “um” ...
  • Präposition “à, je, pro, per” ...
  • Präposition “wider”

Welche Verben sind mit Akkusativ?

Die Verben mit dem Akkusativ sind: haben, mögen, sehen, fotografieren, kennen, besuchen, tragen, trinken, anrufen, unterbrechen, nennen, lassen, vergessen, genießen, beneiden, heiraten, suchen, überlegen, es gibt etc.

Was sind Akkusativ Beispiele?

Der Akkusativ ist ein grammatikalischer Fall (lateinisch Casus), in der traditionellen deutschen Grammatik wird er als 4. Fall eingeordnet. Als Test zum Nachweis eines Akkusativ-Objekts dient im Deutschen die Frage Wen oder was? (Beispiel: Ich gebe dem Mann seinen Hut zurück.

Haben + Akkusativ

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Wie bildet man den Akkusativ?

Bildung des Akkusativs

Gebildet wird der Akkusativ bei Nomen abhängig vom grammatischen Geschlecht (Genus). Ein männliches Nomen (der Hund) verändert im Singular (Einzahl) meist nur der Artikel (den Hund), im Plural (Mehrzahl) sind Nominativ und Akkusativ gleich (die Hunde).

Wann kommt Akkusativ?

Akkusativ als direktes Objekt

Bei Sätzen mit MEHR als einem Objekt steht das direkte Objekt im Akkusativ, außer eine Präposition/Verb zwingt zur Benutzung des Genitivs, Dativs oder Nominativs. Das direkte Objekt „bekommt“ die Handlung des Verbs, bzw. wird für die Handlung „benutzt“. „Er gibt der Frau die Blumen.

Ist bringen Dativ oder Akkusativ?

Verben, die verlangen, dass ein Nomen oder ein Pronomen in dem Fall Dativ oder Akkusativ steht, sind: anbieten, beantworten, beibringen, bestellen, beweisen, bringen, geben, glauben, kaufen, kochen, leihen, machen, mitteilen, schreiben, schenken, senden etc.

Was verlangt den Akkusativ?

Objekte stehen meistens im Akkusativ. Bei den direkten Objekten handelt es sich oft um eine Person oder ein Objekt, mit der/dem etwas gemacht wird oder das/die für eine bestimmte Handlung benutzt wird. Die Nomen (Namenwörter), Artikel (Begleiter), Adjektive und Pronomen müssen im 4. Fall dekliniert werden.

Welche Verben sind mit Dativ?

Welche Verben verlangen den Dativ? Das sind unter anderem: antworten, glauben, gratulieren, gelingen, danken, schmecken, absagen, gefallen, vertrauen, gehören, begegnen, zustimmen, folgen, sich nähern, schreiben, sich anpassen, beibringen, mitteilen, wehtun, zuhören, zustimmen.

Ist in mit Dativ oder Akkusativ?

Richtung/Bewegung: in + Akkusativ

Wenn die Präposition in eine Bewegung oder eine Richtung ausdrückt, steht der Akkusativ. Hier passt die Frage nach dem «Wohin»: Wir bringen ihn in eine psychiatrische Klinik. (Frage: Wohin bringen wir ihn?)

Ist mit Dativ?

Die Präpositionen aus, bei, von, seit, mit, nach und zu werden immer mit Dativ Dativ gebraucht.

Welcher Fall ist mit?

Fall (Dativ). Ab, aus, bei, mit, seit, von oder zu sind Beispiele für Präpositionen, die bei ihrem Bezugswort den Dativ verlangen.

Wie fragt man nach dem 4 Fall?

Die 4 Fälle im Deutschen:
  1. Fall: Nominativ. Er antwortet auf die Frage "Wer oder was?"
  2. Fall: Genitiv. Er antwortet auf die Frage "Wessen?"
  3. Fall: Dativ. Er antwortet auf die Frage "Wem?"
  4. Fall: Akkusativ. Er antwortet auf die Frage "Wen oder was"

Wann ist auf Dativ?

Normalerweise folgt auf eine Wechselpräposition ein Dativ, wenn es sich um eine Zeitangabe handelt (im Juli, am Morgen, am Montag…). Aber bei den Präpositionen auf und über folgt bei temporalem Zusammenhang ein Akkusativ. Heiligabend fällt dieses Jahr auf einen Montag.

Wie nennt man den 4 Fall?

Der Akkusativ. Die vierte Form von Nomen und Pronomen heißt „Akkusativ“.

Was ist ein Dativ Beispiel?

Im Dativ stehen können alle deklinierbaren Wortarten, also Nomen (Vogel), Artikel (der, eine), Pronomen (wir, euch, derselbe, mein), Adjektive (dick) und Numerale (sieben). Benötigt wird der Kasus, um Sätze zu bilden. Beispiele Dativ: Peter gratuliert seinem Onkel.

Ist kann Akkusativ?

Ich kann gut Deutsch.

In diesem Fall meinen wir, dass der Sprecher gut Deutsch sprechen oder auch verstehen kann. Das folgende Nomen (hier “Deutsch”) steht immer im Akkusativ.

Haben mit Akkusativ oder Nominativ?

Du kennst jetzt schon viele Verben, die ein Akkusativobjekt verlangen: haben, lernen, brauchen, anrufen, essen, trinken, nehmen, suchen, kennen, machen, lieben, hassen, besuchen, besichtigen, bestellen, bekommen, mögen, putzen, kontrollieren, vorbereiten, waschen, öffnen, schließen, reparieren …

Wo steht Akkusativ im Satz?

Es steht in der Regel VOR den Objekten. Das Akkusativobjekt “einen Fernseher” steht hier in blauer Farbe. Auch ein Dativobjekt ist möglich, wie zum Beispiel in diesem Satz: Johannes gratuliert seiner Mutter zum Geburtstag.

Wann Frage Dativ oder Akkusativ?

Das Verb FRAGEN mit Akkusativ

Das Verb “fragen” verwenden wir immer mit dem AKKUSATIVobjekt. Wenn wir das Thema der Frage nennen möchten, folgt die Präposition “nach“ mit dem Dativ. Der Ausdruck “fragen nach” bedeutet etwas wie “sich informieren über”.

Wen fragen Akkusativ?

In aller Regel steht das direkte Objekt im Akkusativ, welches dann zum Akkusativobjekt wird. Weiterhin antwortet der Akkusativ auf die Fragen „Wen …? “ oder „Was …? “, die man zur sicheren Bestimmung anwenden kann.

Haben braucht Akkusativ?

Du kennst jetzt schon viele Verben, die ein Akkusativobjekt verlangen: haben, lernen, brauchen, anrufen, essen, trinken, nehmen, suchen, kennen, machen, lieben, hassen, besuchen, besichtigen, bestellen, bekommen, mögen, putzen, kontrollieren, vorbereiten, waschen, öffnen, schließen, reparieren, …

Wie mit Akkusativ?

Vergleichswort wie

Akkusativ: Ich finde einen armen Mann genauso schlecht wie keinen Mann. Weitere Beispiele: Nominativ: Ein schlechtes Examen ist genauso schlecht wie ein abgebrochenes Studium. Akkusativ: Ich finde einen schlechten Arbeitsplatz genauso schlecht wie keinen Arbeitsplatz.