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Haben Immobilien Zukunft?

Gefragt von: Klaus-Jürgen Kunz-Hofmann  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Der Immobilienmarkt in Deutschland ist grundsätzlich sehr robust und stabil. Seit 2022 verschärft sich jedoch auch in Deutschland die Situation. Zu den steigenden Immobilienpreisen kommen rasant steigende Bauzinsen hinzu. Höhere Bauzinsen bedeuten höhere Kreditraten.

Werden die Immobilienpreise jemals wieder sinken?

September 2022: Die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen und bestehende Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser sind im August 2022 weiter leicht gesunken. Bei den Eigentumswohnungen gab es ein Minus von 0,60 Prozent. Die Preise für bestehende Häuser sanken um 0,58 Prozent. Anders sieht es bei Neubau-Häusern aus.

Wird der Immobilienmarkt einbrechen?

Von den Meldungen über einen einbrechenden Markt war besonders das Wohnimmobiliensegment betroffen. Häufig wurde von dem Platzen der Blase und dem Einbruch der Preise geschrieben. Doch davon ist auch Anfang 2021 noch nichts zu spüren. Im Gegenteil, die Immobilienpreise sind stabil und steigen vielerorts sogar weiter.

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in der Zukunft?

Das Wichtigste in Kürze

Auch 2022 entwickeln sich die Immobilienpreise nach oben. Vor allem in den Großstädten steigen die Immobilienpreise kontinuierlich nach oben. Wer in deutschen Metropolregionen eine Bestandsimmobilie oder einen Neubau kaufen möchte, muss mit Kosten zwischen 2.911 € / m² und 6.876 € / m² rechnen.

Wann ist der Immobilienboom zu Ende?

Die Immobilienpreise in den Städten lägen zwischen 15 Prozent und 40 Prozent über dem Preis, der sich fundamental begründen lasse, warnte sie im Frühjahr. Auch Fachleute der Deutschen Bank erwarten, dass der Aufwärtszyklus am Wohnungsmarkt dem Ende steht und nach ihren Modellen im Jahr 2024 ausläuft.

Deutsche Bank: Ende des Immobilienbooms 2024!?

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Wann werden Immobilienpreise wieder fallen?

Weshalb soll der Trend 2024 gebremst werden? Für die Deutsche Bank ist 2024 das Jahr, in dem die die Preise für Immobilien mit großer Wahrscheinlichkeit sinken werden. Diese Phase soll für rund drei Jahre anhalten. Man erwartet hier einen Rückgang der Immobilienkaufpreise um etwa fünf Prozent.

Werden die Immobilienpreise 2023 sinken?

Unserer Meinung nach werden die Immobilienpreise bis Ende 2022 oder Anfang 2023 erstmals wieder signifikant sinken. Aber die gute Nachricht vorweg: Sie haben noch nichts verpasst oder gar Geld verloren. Die Verkaufspreise sind noch nicht gesunken.

Was kostet ein Haus 2030?

Der Postbank Wohnatlas von 2021 zeigt, dass auch nach der Corona-Krise die Preise für Immobilien in ganz Deutschland weiter ansteigen. Schätzungen zu Folge steigen die Immobilienpreise bis 2030 um bis zu 62 Prozent an.

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise in den nächsten 10 Jahren?

Preissteigerungen von im Schnitt einem Prozent oder mehr pro Jahr bis 2030 werden neben Heilbronn und Potsdam laut Postbank-Prognose auch für die kreisfreien Städte Landshut, Baden-Baden, Dresden, Leipzig, Mainz, Ingolstadt und Freiburg im Breisgau erwartet.

Wie lange werden die Immobilienpreise noch steigen?

Dagegen halten die Analysten von Deutsche Bank Research ein Zyklusende bei Wohnimmobilien bis 2024 für wahrscheinlich. Das würde bedeuten, dass dann die Preise zumindest in der Fläche nicht mehr weiter steigen. Ein Einbruch der Immobilienpreise ist jedoch eher nicht zu erwarten.

Wer kann sich heutzutage noch ein Haus leisten?

Wer kann sich den Immobilienkauf noch leisten? Entscheidend ist das Haushaltsnettoeinkommen. Die Modellrechnungen des Abendblatts (siehe Grafik) zeigen, dass es mindestens zwischen 5000 und 6000 Euro pro Monat sein sollten, um im Hamburger Umland ein Einfamilienhaus kaufen zu können.

Wann sinkt die Nachfrage nach Immobilien?

Das Ergebnis: Anhaltend hohe Inflationsraten und gestiegene Bauzinsen sorgen für eine sinkende Nachfrage am Immobilienmarkt. Davon bleiben auch die Kaufpreise nicht unberührt.

Was passiert 2024 mit Immobilien?

Immobilienpreise Studie: 2024 könnte der Immobilien-Boom in Deutschland enden. Die Preise für Wohnimmobilien kennen seit Jahren nur eine Richtung: aufwärts. Ab 2024 erwarten Ökonomen für kurze Zeit jedoch sinkende Hauspreise. Laut den Experten lässt die fundamentale Angebotsknappheit in den kommenden Jahren nach.

Wann platzt die Immobilienblase?

Gegen eine Immobilienblase im Jahr 2022 könnten diese Faktoren sprechen: Die Preisentwicklung bei Immobilien ist in ländlichen Gebieten weiterhin moderat. Banken in Deutschland vergeben spätestens seit Einführung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie Kredite nur an kreditwürdige Käufer.

Sollte man 2022 noch bauen?

Dann stellen Sie sich sicher die Frage: Jetzt bauen oder warten? 2022 müssen Sie zwar höhere Preise für Neubauten zahlen, aufgrund gestiegener Kosten für Materialien als auch für Fachkräfte und dennoch lohnt sich ein Hausbau in diesem Jahr.

Was passiert bei einer Inflation mit Immobilien?

Bei einer Inflation steigt die Immobilie, ebenso wie andere Produkte, im Preis. Währenddessen verliert hingegen das Geld an Wert. Oftmals ist die Rede von einem Ausgleich der Geldentwertung durch die im Preis steigenden Immobilien.

Wo die Immobilienpreise bis 2030 steigen werden?

Preissteigerungen von im Schnitt einem Prozent oder mehr pro Jahr bis 2030 werden neben Heilbronn und Potsdam laut Postbank-Prognose auch für die kreisfreien Städte Landshut, Baden-Baden, Dresden, Leipzig, Mainz, Ingolstadt und Freiburg im Breisgau erwartet.

Ist der Immobilienboom bald vorbei?

Mai 2022. Der Immobilienboom neigt sich dem Ende zu. Die Zeit der großen Preissteigerungen ist voraussichtlich vorbei. Eine aktuelle Preisschätzung von immowelt rechnet für 10 der 14 Städte mit mehr als 500.000 Einwohnern mit stagnierenden bis leicht rückläufigen Kaufpreisen bis Dezember dieses Jahres.

Ist es aktuell sinnvoll ein Haus zu bauen?

Wenn Sie also noch unentschlossen sein sollten und auf „günstigere Zeiten“ hoffen: diese werden nicht (mehr) kommen. Deshalb raten wir Ihnen: Falls Sie so oder so bauen möchten und über einen ausreichenden Anteil Eigenkapital verfügen, dann gilt: am besten jetzt, 2022 bauen, und zwar je schneller, desto besser!

Wie viel ist mein Haus in 10 Jahren wert?

Wertsteigerung berechnen: So geht's

Wurde ein Haus mit 120 Quadratmetern beispielsweise 2012 für 335.000 Euro gekauft und nach Ablauf der 10-Jährigen Spekulationsfrist 2022 für 610.000 Euro wieder verkauft, liegt die Wertsteigerung der Immobilie bei 275.000 Euro.

Was passiert wenn die Immobilienblase platzt?

Die Folgen der platzenden Blase: Kreditnehmer können in Schwierigkeiten geraten, ihre Kreditraten zu bedienen und die Zahl der Zwangsversteigerungen nimmt zu. Im Extremfall übersteigt das Angebot die Nachfrage, es gibt Leerstände und die Preise fallen weiter.

Ist die Immobilienblase kurz vor dem Platzen?

Natürlich kann das Platzen einer Immobilienblase nicht vorhergesehen werden – schließlich sind die Entwicklungen des Immobilienmarktes von vielerlei Faktoren abhängig: neben den Zinsen beispielsweise auch die gesamtwirtschaftliche Lage sowie auch der steigende Bedarf an Wohnraum.

Sind wir in einer Immobilienblase?

Nein, es gibt aktuell keine bundesweite, flächendeckende Immobilienblase in Deutschland. Zu verzeichnen sind aber preisliche Überhitzungen in deutschen Metropolen und Ballungsgebieten.

Wie entwickeln sich die Immobilienpreise 2023?

Bei hohen Inflationsraten werde der Preisrückgang tendenziell geringer sein, so die Prognose vor einem halben Jahr: "Unterstellt man im Jahr 2022 und 2023 ein Plus von erneut sieben Prozent pro Jahr und im Anschluss an die Korrekturphase das durchschnittliche nominale Preiswachstum vom Jahr 1970 bis 2008 von ...