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Für wen sind Labradoodle geeignet?

Gefragt von: Dietlinde Urban  |  Letzte Aktualisierung: 12. September 2023
sternezahl: 4.2/5 (67 sternebewertungen)

Der mittelgroße bis große Labradoodle vereint die Vorzüge eines Pudels und eines Labradors in sich. Er ist für Familien, Alleinstehende und Anfänger geeignet, denn er ist freundlich und gelehrig.

Welchen Charakter hat ein Labradoodle?

Der Labradoodle hat ein offenes Wesen, das seine Absichten leicht erkennen lässt. Er lässt sich gut führen. Er will auch von Herrchen und Frauchen geführt werden und ist ein dankbarer Partner in der Erziehung. Er macht sich sehr gut als Familienhund.

Sind Labradoodle schwer zu erziehen?

Die Erziehung eines Labradoodle ist im Großen und Ganzen relativ problemlos. Er ist ein sehr intelligenter und lernfähiger Hund. Der Umgang mit Kindern ist durch seine sanfte und liebevolle Art auch sehr unkompliziert.

Sind Labradoodle Anfängerhunde?

Mit der Veranlagung von Labrador Retriever und Pudel ist dies auch zu erwarten. Beide Hunderassen sind ursprünglich für die Jagd gezüchtet worden und haben somit Intelligenz und ein „will to please“ in sich vereint. Daher eignet sich der Labradoodle auch gut als Anfängerhund.

Kann man einen Labradoodle alleine lassen?

Der Labradoodle ist ein Labrador-Pudel-Mischling. Die flauschigen Kameraden ist bei Berufstätigen heiß begehrt. Sie können mit ins Büro genommen werden oder aber auch für ein paar Stunden alleine bleiben.

Labradoodle | Information für Kinder | Anna und die Haustiere

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Wie stark Haaren Labradoodle?

Wenn eine große Hunderasse also wenig haart, dann der Labradoodle. Genauer gesagt: Labradoodle haaren so gut wie nicht und bringen dabei noch ein ausgeglichenes und freundliches Wesen mit. Wie alle →Doodle-Hunderassen benötigt das gelockte Fell allerdings etwas Pflege und ab und zu einen Haarschnitt.

Wie viel Bewegung braucht ein Labradoodle?

Labradoodle Welpen sind wie andere Welpen und brauchen während dieser Entwicklungphase eine kontrollierte Bewegung. Wie schon auf der Startseite beschrieben gilt hierbei die Faustformel "soviel Wochen der Welpe alt, soviel Minuten kann man pro Tag mit ihm spazieren gehen".

Warum kein Labradoodle?

Die Tatsache, dass sich der Name “Labradoodle” auf eine Kreuzung bezieht scheint nicht sehr kompatibel zu sein mit der Idee, ihn als Name einer Rasse zu registrieren, da es verwirrend ist, dass reinrassige Hunde den Namen von zwei verschiedenen Rassen tragen sollen.

Hat ein Labradoodle Jagdtrieb?

Sowohl Labrador als auch Pudel werden schon lange für ein Leben ohne Jagdaufgaben gezüchtet. Dennoch ist ein gewisses Maß an Jagdtrieb beim Labradoodle möglich. Mit Apportierübungen oder Aufgaben wie Nasenarbeit lassen sich der Arbeitswille der freundlichen Mischlinge befriedigen und zugleich der Gehorsam verbessern.

Wie viel kostet ein Labradoodle?

Hybride Welpen, die aus Labrador und Pudel gezüchtet wurden, sind ab 1000 € erhältlich. Der originale australische Labradoodle Welpe kostet etwa 2500 €, da es nur wenige geeignete Zuchttiere gibt.

Wie oft muss ein Labradoodle zum Friseur?

Alle 5- 10 Wochen muss der Labradoodle geschoren werden, je nachdem welche Länge bevorzugt wird. Vor dem Scheren/Schneiden muss der Hund gebadet und gut durchgebürstet werden. Wir baden unsere Hunde abends am Tag vor dem Scheren, den nächsten Tag wird dann gebürstet und geschoren.

Wie oft muss ein Labradoodle raus?

Ausgewachsene Hunde müssen ca. 4-5 mal am Tag nach draußen. Hunde können theoretisch länger ohne Gassigehen auskommen, jedoch überreizt dies die Blase des Tieres. Senioren müssen meist wieder etwas häufiger nach draußen, da sie oft ihre Blase nicht mehr richtig kontrollieren können.

Wie viel kostet ein Labradoodle im Monat?

Für einen mittelgroßen Hund, der mit qualitativ hochwertigem Futter ernährt wird und auch noch entsprechende Leckerlis und Kauartikel erhält, muss man im Monat mit 100 bis 150 Euro Futterkosten rechnen.

Sind Labradoodle anfällig für Krankheiten?

Prinzipiell gelten Labradoodle als nicht besonders krankheitsanfällig. Jedoch neigen Mischlinge öfter zu Krankheiten, da die Gefahr besteht, dass sie die Erbkrankheiten beider Rassen in sich tragen können. Allerdings tritt das im Normalfall sehr selten auf.

Was muss man über Labradoodle wissen?

Der Labradoodle ist ein mittelgroßer bis großer Hund mit einer Schulterhöhe von 53 bis 65 cm und einem Gewicht zwischen 23 bis 35 kg. Die Fellfarben können vielfältig sein: Creme, goldblond, braun, schwarz und Farbkombinationen sind möglich. Die Fellstruktur kann ebenfalls verschieden sein.

Sind Labradoodle schlau?

Die Hunde dieser ganz besonderen “Mischlingsrasse” verfügen über eine hohe Intelligenz und ein anhängliches, treues Wesen. Der Labradoodle gilt als Familienhund, der sich durch seine Gelehrigkeit auszeichnet. Diese Rasse lässt sich leicht erziehen, ist friedlich, sehr verspielt und aktiv.

Warum kein Schnauzengriff?

Mit dem Schnauzengriff kann man den Hund nötigenfalls abbrechen. Der Schnauzengriff erfolgt IMMER von oben über die Schnauze und sollte nicht so fest erfolgen, dass er dem Hund Schmerzen bereitet. Außerdem besteht beim Schnauzengriff die Gefahr, dass sich der Hund massiv dagegen wehrt.

Warum ein Labradoodle?

Es handelt sich um eine Kreuzung zwischen einem Pudel und einem Labrador. Der Labradoodle verbindet Arbeitsfreude und Intelligenz mit einem schönen Aussehen. Diese Hunde werden als Blindenführhund und als Begleithund ausgebildet.

Wer ist der geistige Vater des Labradoodle?

Seinen Ursprung hat der Labradoodle in Australien – und ursprünglich war er nie als Haustier gedacht. Das hat sein Erfinder, der Hundezüchter Wally Conron, dem australischen Sender ABC erzählt.

Was ist besser Goldendoodle oder Labradoodle?

Goldendoodle und Labradoodle weisen im direkten Vergleich ähnliche Wesens- als auch Körpermerkmale auf. Im Unterschied zum Labradoodle hat jedoch der Goldendoodle ein wesentlich dichteres Fell. Des Weiteren wird Ihnen nachgesagt, sie seien die optimalen Allergikerhunde.

Wie erziehe ich einen Labradoodle?

Mit seiner Intelligenz und Friedfertigkeit ist der Labradoodle sehr gut zu erziehen. Das wichtigste Stichwort ist hier Konsequenz: Was er nicht tun soll, sollte ihm immer wieder verboten werden, ohne Ausnahmen. Es ist besser, Ihren Hund für positive Verhaltensweisen zu belohnen, als ihn für unerwünschte zu bestrafen.

Wie gesund sind Labradoodle?

“ Oft sind in einem Designerhund völlig gegensätzliche Eigenschaften vereint. „Ein bestimmtes Ergebnis kann nach den Gesetzen der Vererbungslehre gar nicht vorausgesagt werden“, sagt Kopernik. Dem Labradoodle wird gern nachgesagt, dass er besonders für Allergiker geeignet sei, weil er weniger haart.

Wie lange schläft ein Labradoodle?

So hoch ist der Schlafbedarf von Hunden

Je nach Alter des Tieres kann er durchaus bei 22 Stunden am Tag liegen. Erwachsene Hunde brauchen ungefähr 17 bis 20 Stunden am Tag. Welpen sowie alte oder kranke Hunde benötigen sogar 20 bis 22 Stunden Ruhe und Schlaf täglich.

Was frisst der Labradoodle?

Hauptbestandteil des Labradoodle Futters ist Fleisch und sollte mit gesunden Beilagen, wie Obst und Gemüse aufgewertet werden. Gerne kann man seinem Labradoodle auch Fisch, wie zum Beispiel Lachs füttern. Mit gesunden Ölen und Omega-3-Fettsäuren stärkt man zudem das Immunsystem des Hundes.

Sind Labradoodle Überzüchtet?

Heute ist der Labradoodle einer der beliebtesten Mischlinge. Es hat eine Menge Überzüchtung gegeben, die zu gesundheitlichen Schäden und Verhaltensproblemen der Hunde geführt hat.

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