Zum Inhalt springen

Für wen lohnt sich ein E Scooter?

Gefragt von: Frau Ludmila Esser  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (50 sternebewertungen)

Für Pendler ist der Kauf eines E-Scooters interessant, wenn sie etwa täglich eine Kurzstrecke zwischen U-Bahn und Büro zurücklegen müssen.

Ist ein E Scooter sinnvoll?

Wir meinen: Für Privatnutzer, die den E-Scooter als alternatives Mobilitätsmittel für den Arbeitsweg (zumindest für einen Teil davon) sehen oder die am Wochenende kürzere Strecken, wie etwa zum Bäcker nebenan, fahren wollen, lohnt sich der Kauf.

Wann rentiert sich ein E Roller?

Wer täglich insgesamt 50 Kilometer zur Arbeit pendelt, spart mit dem E-Mofa bis zu 500 Euro im Jahr. Allerdings sind Strommofas mindestens 1.000 Euro teurer als vergleichbare Benziner. Ein guter E- Roller mit Lithium-Ionen-Akku kostet 3.500 Euro.

Was kostet ein E Scooter im Unterhalt?

Ein E-Scooter verbraucht auf 100 Kilometern etwa eine Kilowattstunde Strom. Bei einem angenommenen Strompreis von 30 Cent je Kilowattstunde ergeben sich damit lediglich Kosten für den Stromverbrauch von 0,30 Euro.

Wie teuer ist die Versicherung für ein E-Scooter?

Ja, laut den deutschen Verkehrsregeln dürfen Elektro-Scooter nur mit einer Straßenzulassung und einer Versicherung am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Was kostet eine E-Scooter-Versicherung? Die Versicherung für E-Scooter verursacht im Durchschnitt jährliche Kosten in Höhe von 20 bis 40 Euro.

Macht ein eigener E-Scooter Sinn? | Alltagscheck

20 verwandte Fragen gefunden

Was kostet TÜV für E-Roller?

Ca. 200 – 300€ kostet ein Gutachten für die Einzelbetriebserlaubnis (EBE) an einem Elektrokleinstfahrzeug. Geprüft wird „nur“ ein E-Scooter, aber der Prüfaufwand ist relativ hoch. Die Prüfung findet statt auf einer speziellen Prüffläche durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen (Ingenieur).

Wie viel kostet einmal E-Scooter laden?

Was die Kosten für die Ladung angeht, ist die Rechnung recht simpel: Zu Hause laden deutsche Haushalte zu einem Stromtarif von etwa 30 Cent pro Kilowattstunde. Übertragen auf die Akkukapazität eines E-Scooters von 250 Wattstunden kostet eine Ladung also nur etwa acht Cent.

Wie lange hält so ein E-Scooter?

Erste unbestätigte Zahlen aus Kentucky, Louisville (USA) deuten bei Verleihern von E-Scootern auf eine relativ kurze Nutzungsdauer von 28 bis 32 Tagen hin. Andere Quellen gehen von drei Monaten aus, obwohl manche Verleiher für neue Modelle inzwischen auch schon eine Lebensdauer von über 12 Monaten angeben.

Wie schnell darf man mit einem E-Scooter fahren?

Wie schnell fahren E-Roller? Die Höchstgeschwindigkeit eines elektrisch betriebenen Motorrollers hängt besonders davon ab, über welche Leistung der Motor verfügt. Die meisten Modelle sind mit einem 0,5- bis 2-Kilowatt-Motor ausgestattet. Die maximale Geschwindigkeit liegt meist bei 45 km/h.

Was ist besser E Roller oder Benzin?

Benzin Scooter sind eine gute Alternative zur Fahrt mit dem Auto. Sie haben einen Motor, der mit Benzin läuft. Sie sind sparsamer im Verbrauch als ein Auto und schneller als ein Fahrrad oder Elektroroller.

Kann man mit E-Scooter im Winter fahren?

Grundsätzlich sind E-Scooter wetterunempfindlich. Regen, Schnee und Minusgrade machen ihnen in der Regel nichts aus. Einzige Ausnahme: Wenn die Scooter den ganzen Tag ungenutzt in der Kälte stehen, kann sich die Kapazität der Batterien verringern.

Wie viel kostet es einen Roller zu laden?

Der ist natürlich je nach Anbieter verschieden. In Deutschland kann man mit ungefähr 0,3 EUR pro kWh rechnen, in Österreich mit ungefähr 0,2 EUR pro kWh, in Belgien ca. 0,28 EUR pro kWh und in der Schweiz mit ungefähr 0,2 CHF pro kWh.

Was spricht für einen E-Scooter?

Doch können die Elektroflitzer als Mobilitätsalternative zum Auto überzeugen? Handliche E-Roller verzichten auf einen herkömmlichen Motor und stinkende Abgase. Sie tanken Strom aus der heimischen Steckdose und benötigen kaum Parkfläche.

Auf was sollte man achten beim Kauf eines E-Scooter?

E-Scooter dürfen maximal 70 cm breit, 140 cm hoch und 200 cm lang sein und dürfen ein Gewicht von 55 kg nicht überschreiten. Voraussetzung ist außerdem, dass das Fahrzeug verkehrssicher ist – also bremsen kann, steuerbar ist und eine Beleuchtungsanlage mit Reflektoren enthält. Auch eine Klingel muss vorhanden sein.

Sind E-Scooter eine gute Alternative?

Elektro-Roller gelten als umweltschonende Fortbewegungsmittel. Laut einer neuen Studie der ETH-Zürich ist das Sharing-Modell bislang jedoch eher schädlich für die CO2-Bilanz. Eine Flotte E-Roller nehmen den urbanen Raum ein. Sharing is caring?

Kann man mit einem E Scooter fahren wenn der Akku leer ist?

Wenn ein baulich angelegter Radweg oder Radfahrstreifen fehlen, dürfen mit einem E Scooter auch Straßen befahren werden. Sie werden aber nicht wie Tretroller behandelt, nur weil der Akku leer ist. Falls das Licht des E Scooters an den Stromkreislauf angeschlossen ist, fällt das bei fehlendem Strom auch weg.

Wie lange hält die Batterie beim E Scooter?

Je nach Behandlung kann der Lithium-Ionen-Akku zwischen 500 und mehr als 1.000 Ladezyklen durchhalten. Das sind mehr als fünf Jahre Laufzeit.

Wie oft kann man ein E Scooter laden?

Je nach Art der Batterie sind bis zu 1000 Ladezyklen üblich, was einer Lebensdauer von ca. 5 Jahren entspricht. Auch wenn Du Deinen E-Scooter lange nicht genutzt hast, solltest du denn Akkustand überprüfen und ihn eventuell aufladen.

Wie viele km hält ein E Roller?

Die Reichweite bei E-Scootern bedeutet maximale Distanz, die bei voller Akkuladung gefahren werden kann. Die meisten Elektroroller haben eine Reichweite zwischen 20 und 30 Kilometern. In seltenen Fällen gibt es auch Fahrzeuge, die mit einer Akkuladung sogar 50 Kilometer fahren können.

Wie lange braucht ein E-Scooter zum aufladen?

Handelsübliche Elektro-Roller in der Preisklasse von 200 bis 700 Euro haben Akkus mit Kapazitäten zwischen 180 und 220 Wh. Laut Herstellerangaben schaffen die E-Roller damit Reichweiten von 15 bis 25 Kilometer. Die Ladezeit wird meist mit vier bis fünf Stunden angegeben.

Kann man e Scooter ohne Papiere anmelden?

Zulassung: Versicherung nur mit Betriebserlaubnis

Und die hat bisher kaum ein E-Scooter. Deswegen werden viele bereits gekaufte Modelle auch dann nicht auf die Straße dürfen, wenn das Gesetz in Kraft getreten ist - ohne Papiere ist man illegal unterwegs.

Hat ein E Scooter Papiere?

Damit ein E-Scooter am Straßenverkehr teilnehmen darf, benötigt er eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE). Diese ist in der Regel Sache der Hersteller. Sie beantragen die ABE beim Kraftfahrt-Bundesamt.

Kann man einen E Scooter ohne ABE anmelden?

Sollte Ihr E-Scooter alle gesetzlichen Vorgaben erfüllen, jedoch nicht über eine Allgemeine Betriebserlaubnis verfügen, können Sie nachträglich eine Einzelbetriebserlaubnis (EBE) beim TÜV beantragen. Hierfür wenden Sie sich am besten an die zuständige Zulassungsbehörde.

Wann braucht e-Scooter Kennzeichen?

2. Brauche ich ein eigenes Kennzeichen? Ja, für den E-Scooter ist eine selbstklebende Versicherungsplakette Pflicht. Ohne ein gültiges Versicherungskennzeichen dürfen die elektrischen Tretroller nicht auf öffentlichen Straßen oder Plätzen gefahren werden.

Nächster Artikel
Wie wahr ist narcos?