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Für wen lohnt sich ein E-Roller?

Gefragt von: Eva-Maria Heß  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Für Pendler ist der Kauf eines E-Scooters interessant, wenn sie etwa täglich eine Kurzstrecke zwischen U-Bahn und Büro zurücklegen müssen.

Wann lohnt sich ein E-Roller?

Wer täglich insgesamt 50 Kilometer zur Arbeit pendelt, spart mit dem E-Mofa bis zu 500 Euro im Jahr. Allerdings sind Strommofas mindestens 1.000 Euro teurer als vergleichbare Benziner. Ein guter E- Roller mit Lithium-Ionen-Akku kostet 3.500 Euro.

Für wen sind E Scooter geeignet?

Laut dem ADAC benötigen Sie keinen Führerschein, um einen E-Scooter mit Straßenzulassung fahren zu dürfen. Es gibt jedoch ein Mindestalter: Ab dem 14. Lebensjahr dürfen Tretroller mit Elektroantrieb genutzt werden.

Wie teuer ist ein E-Roller im Unterhalt?

Nehmen wir mal an, Sie fahren im Jahr mit dem E-Roller tüchtige 3.000 Kilometer, zahlen Sie also jährlich zwischen 40 und 65 Euro Stromkosten, um von A nach B zu kommen.

Wie viel kostet ein E-Roller im Monat?

Bei einem angenommenen Strompreis von 30 Cent je Kilowattstunde ergeben sich damit lediglich Kosten für den Stromverbrauch von 0,30 Euro. Zusätzlich sollten die Halter eines E-Scooters bedenken, dass der Akku je nach Modell etwa 500 bis 1.500 Ladezyklen verkraftet.

Lohnt sich ein E-Roller? | Elektroroller Vergleich – präsentiert von Yello

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Was kostet ein Roller an Versicherung und Steuern?

Was kosten die Motorradversicherung und -steuer im Jahr? Eine günstige Versicherung für einen 125er-Roller beginnt bei etwa 50 Euro im Jahr. Eine Kraftrad-Versicherung kann aber auch bis zu 500 Euro pro Jahr kosten (nur Haftpflicht). Hinzu kommen noch zwischen 200 und 1.000 Euro für die Teil- und Vollkaskoversicherung.

Wie teuer ist die Versicherung für ein E-Scooter?

Ja, laut den deutschen Verkehrsregeln dürfen Elektro-Scooter nur mit einer Straßenzulassung und einer Versicherung am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Was kostet eine E-Scooter-Versicherung? Die Versicherung für E-Scooter verursacht im Durchschnitt jährliche Kosten in Höhe von 20 bis 40 Euro.

Wie lange hält so ein E-Scooter?

Erste unbestätigte Zahlen aus Kentucky, Louisville (USA) deuten bei Verleihern von E-Scootern auf eine relativ kurze Nutzungsdauer von 28 bis 32 Tagen hin. Andere Quellen gehen von drei Monaten aus, obwohl manche Verleiher für neue Modelle inzwischen auch schon eine Lebensdauer von über 12 Monaten angeben.

Was kostet mich ein E-Scooter im Jahr?

E-Scooter anschaffen: Was gilt es zu beachten? Nimmt man die Anschaffungskosten eines hochwertigen E-Scooters, die sich wie oben erwähnt etwa auf 700 Euro belaufen, und addiert die jährlich anfallenden Kosten von etwa 250 Euro, kommt man auf fast 1000 Euro.

Wie viel kostet einmal E-Scooter laden?

Der ist natürlich je nach Anbieter verschieden. In Deutschland kann man mit ungefähr 0,3 EUR pro kWh rechnen, in Österreich mit ungefähr 0,2 EUR pro kWh, in Belgien ca. 0,28 EUR pro kWh und in der Schweiz mit ungefähr 0,2 CHF pro kWh.

Auf was sollte man achten beim Kauf eines E-Scooter?

E-Scooter dürfen maximal 70 cm breit, 140 cm hoch und 200 cm lang sein und dürfen ein Gewicht von 55 kg nicht überschreiten. Voraussetzung ist außerdem, dass das Fahrzeug verkehrssicher ist – also bremsen kann, steuerbar ist und eine Beleuchtungsanlage mit Reflektoren enthält. Auch eine Klingel muss vorhanden sein.

Was muss ich beim Kauf eines E-Scooter beachten?

Entscheidender Faktor für den Kauf ist meist der Aktionsradius des E-Rollers. »Die Reichweite ist von der Größe und Kapazität der Batterie abhängig, bei Rollern bis 45 km/h liegen sie zwischen 40 und 80 Kilometern, was in den meisten Fällen für den Weg zur Arbeit und zurück reichen sollte«, sagt Lenzen.

Was ist besser E-Scooter oder Fahrrad?

Mobilität - Die größte Stärke vom E-Roller

Ein 20 Zoll Rad ist und bleibt ein 20 Zoll Rad. Hier gewinnt der E-Roller klar! Die kleinen Räder und das geringe Faltmaß sind hier entscheidend. Auch ist ein E-Roller / E-Scooter um einiges leichter als ein E-Bike.

Was ist besser E Roller oder Benzin?

Benzin Scooter sind eine gute Alternative zur Fahrt mit dem Auto. Sie haben einen Motor, der mit Benzin läuft. Sie sind sparsamer im Verbrauch als ein Auto und schneller als ein Fahrrad oder Elektroroller.

Wie schnell darf man mit einem E Roller fahren?

Wie schnell fahren E-Roller? Die Höchstgeschwindigkeit eines elektrisch betriebenen Motorrollers hängt besonders davon ab, über welche Leistung der Motor verfügt. Die meisten Modelle sind mit einem 0,5- bis 2-Kilowatt-Motor ausgestattet. Die maximale Geschwindigkeit liegt meist bei 45 km/h.

Welcher E-Scooter ist am günstigsten?

Egal ob für fünf, 15 oder 30 Minuten: Die MVG hatte – ohne Grundgebühr – bei den Leihrädern immer das günstigste Angebot. Auch bei den E-Bikes hatte die Münchner Verkehrsgesellschaft klar die Nase vorn. So zahlte man zum Beispiel für fünf Minuten bei Lime 1,25 Euro, für das E-Bike der MVG dagegen nur 80 Cent.

Wie lange muss man ein E-Scooter laden?

Das Laden eines E-Scooter-Akkus dauert etwa drei bis acht Stunden. Wer die Lebensdauer des Akkus verlängern möchte, sollte ihn nach Möglichkeit nur bis zu 90 Prozent aufladen und nie komplett entladen.

Kann man mit einem E Scooter fahren wenn der Akku leer ist?

Wenn ein baulich angelegter Radweg oder Radfahrstreifen fehlen, dürfen mit einem E Scooter auch Straßen befahren werden. Sie werden aber nicht wie Tretroller behandelt, nur weil der Akku leer ist. Falls das Licht des E Scooters an den Stromkreislauf angeschlossen ist, fällt das bei fehlendem Strom auch weg.

Wie lange hält Batterie E-Roller?

Je nach Behandlung kann der Lithium-Ionen-Akku zwischen 500 und mehr als 1.000 Ladezyklen durchhalten. Das sind mehr als fünf Jahre Laufzeit.

Wie oft kann man ein E Scooter laden?

Je nach Art der Batterie sind bis zu 1000 Ladezyklen üblich, was einer Lebensdauer von ca. 5 Jahren entspricht. Auch wenn Du Deinen E-Scooter lange nicht genutzt hast, solltest du denn Akkustand überprüfen und ihn eventuell aufladen.

Was passiert wenn man ohne Kennzeichen E-Scooter fährt?

Eine E-Scooter ohne Straßenzulassung Strafe beläuft sich auf 70 Euro. Während ein E-Scooter ohne Straßenzulassung also teuer ist, kostet Dich eine abgelaufene allgemeine Betriebserlaubnis 30 Euro. Fährst Du Deinen E-Scooter ohne Kennzeichen, droht eine Strafe von 10 Euro.

Was passiert wenn ich E-Scooter ohne Versicherung fahre?

Wer mit einem E-Scooter ohne gültige Versicherung am Straßenverkehr teilnimmt, verstößt gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Hierfür können eine Geldstrafe zwischen 150 und 500 Euro sowie eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr verhängt werden. Noch teurer wird es, wenn ein Unfall verursacht wird.

Kann man e-Scooter ohne Versicherung fahren?

Beim Fahren ohne Versicherung mit dem E-Scooter stellt eine Straftat dar und kann eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr nach sich ziehen. Fehlt hingegen lediglich die Versicherungsplakette, droht ein Bußgeld in Höhe von 40 Euro.

Was kostet ein Roller anmelden?

Die Versicherungskennzeichen gibt es in 2 Varianten: als reine Haftpflichtversicherung: etwa 40 bis 80 Euro pro Jahr. mit Teilkaskoversicherung: etwa 60 bis 130 Euro pro Jahr.

Was braucht man um ein Roller anzumelden?

Alles, was Sie brauchen, ist eine Mopedversicherung, die mindestens einen Haftpflichtschutz umfasst, und ein Kennzeichen, das am Fahrzeug angebracht werden muss.