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Für wen ist LASIK nicht geeignet?

Gefragt von: Melanie Wolf B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Die Kurzsichtigkeit darf eine Höhe von -10 Dioptrien, die Weitsichtigkeit eine Höhe von +4 Dioptrien nicht übersteigen. Wer unter einer höheren Fehlsichtigkeit leidet für den ist in der Regel eine PRK/LASEK oder eine LASIK nicht möglich.

Was spricht gegen Augen lasern?

Die Dioptrienzahl von Augenlaser-Patienten darf sich zusätzlich mindestens zwei Jahre lang nicht geändert haben. Menschen im Alter ab 45 Jahren wird generell davon abgeraten, sich die Augen lasern zu lassen, da bei ihnen die Alterssichtigkeit stärker zunehmen kann.

Was ist das Schlimmste was beim augenlasern passieren kann?

Die häufigste Komplikation beim Augenlasern mit LASIK sind trockene Augen. Präventiv erhalten alle Patienten nach der Operation spezielle Augentropfen, die trockenen Augen vorbeugen und eine Infektion verhindern sollen.

Für wen ist LASIK geeignet?

Generell ist eine LASIK Operation für Patienten mit Kurzsichtigkeit bis -8 Dioptrien, Weitsichtigkeit bis +4 und einer Hornhautverkrümmung von bis zu 5,5 Dioptrien geeignet. Gern beraten wir Sie ausführlich zu unseren Augenlaserverfahren und besprechen Ihre persönlichen Voraussetzungen.

Welche Nachteile hat augenlasern?

Außerdem ist das Risiko von trockenen Augen nach dem Eingriff aufgrund des nur kleinen Einschnitts geringer. ReLex SMILE hat aber auch Nachteile: Das Verfahren eignet sich im Gegensatz zur LASIK nicht zur Korrektur von Weitsichtigkeit. Außerdem könnte das Hornhautlentikel abreißen.

Für wen ist das Augenlasern LASIK geeignet? - Dr.med. Amir-Mobarez Parasta | MUNICH EYE

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Wann kann man die Augen nicht lasern?

Die Kurzsichtigkeit darf eine Höhe von -10 Dioptrien, die Weitsichtigkeit eine Höhe von +4 Dioptrien nicht übersteigen. Wer unter einer höheren Fehlsichtigkeit leidet für den ist in der Regel eine PRK/LASEK oder eine LASIK nicht möglich.

Kann beim augenlasern was schief gehen?

Unter Umständen vernarbt das Gewebe und trübt das Augenlicht. Bei manchen Patienten treten Sehbeschwerden auf: Doppelbilder und Lichthöfe, vor allem in der Dämmerung. Viel häufiger aber ärgern sie sich, weil die Sehkraft nach dem Eingriff nicht die gewünschten 100 Prozent erreicht.

Wie lange hält eine LASIK OP?

Wie lange hält die Korrektur einer Laser-Behandlung am Auge an? Prinzipiell hält die Korrektur der Fehlsichtigkeit das ganze Leben.

Kann sich jeder die Augen lasern lassen?

Beim Augenlasern beträgt das Mindestalter 18 Jahre, da sich die Sehkraft in den meisten Fällen noch verändert und deshalb nach dem Lasern Folgeeingriffe nötig wären. Im Alter von unter 18 Jahren bis zu 25 Jahren kann sich die Sehkraft noch verändern. Augenlasern ist bis zum Alter von 45 Jahren ideal.

Wie lange sieht man verschwommen nach LASIK?

Verschwommenes Sehen, Reizungen, Reißen, Brennen und Lichtempfindlichkeit sollten innerhalb von 2-14 Tagen verschwunden sein. Die meisten Menschen kehren innerhalb weniger Tage zur Arbeit zurück, werden aber mindestens 2 Tage lang zur Ruhe aufgefordert. Die Sicht verbessert sich kontinuierlich in den nächsten Monaten.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit beim Augen lasern zu erblinden?

Nein, durch eine Augenlaserkorrektur kann man nicht erblinden. Der Laserstrahl trifft nur auf die oberste Schicht des Auges, eine Verletzung an Augenlinse, Netzhaut oder Sehnerv ist damit ausgeschlossen. In seltenen Fällen kann es zu einer Unter- oder Überkorrektur des Auges kommen (1-5%).

Wie gefährlich ist LASIK?

Postoperative Infektion. Nach der LASIK besteht, wenn auch nur ein äußerst geringes (1:10.000), Risiko einer postoperativen Infektion, die zur Narbenbildung führen kann. Um dies zu vermeiden, erhalten Sie während und prophylaktisch nach der Operation antibiotische Augentropfen.

Ist LASIK sicher?

Der Eingriff dauert nur wenige Minuten, die PRK, Lasik und Femto-Lasik sind äußerst sicher. Grundsätzlich besteht wie bei jeder Operation die Gefahr einer bakteriellen Infektion. Dies gilt auch für die Hornhaut und das innere des Auges.

Wie schlimm ist augenlasern?

Die Lasertechnologie gilt als risikoarm, dennoch sollte man sich nur einem erfahrenen Arzt anvertrauen. Der kann auch das Risiko einer Unter- oder Überkorrektur minimieren, bei der man dann doch wieder eine Brille tragen müsste. In diesen Fällen wird aber meist eine Korrektur-OP vorgenommen.

Wie lange Schutzbrille nach LASIK?

Die ersten Tage danach, sowie die Folgewochen. In den ersten Tagen nach der Augen OP sollen Sie mit einer Schutzbrille / Augenklappen schlafen. Dies dient dem Schutz Ihrer Augen, denn viele Patienten neigen dazu, sich im Halbschlaf nachts unbewusst in die Augen zu fassen.

Wie viel kostet eine LASIK Operation?

LASIK – Kosten und Preise der Behandlung

Der Preisrahmen liegt zwischen 750 Euro und 2.000 Euro. Diese Kostenunterschiede hängen mit verschiedenen Faktoren zusammen, wie dem Leistungsumfang der Behandlung, der Anzahl der durchgeführten Operationen des Arztes oder dem Alter bzw. der Wartungshäufigkeit des Lasersystems.

Wie schmerzhaft ist augenlasern?

Die Laserbehandlung am Auge ist in der Regel völlig schmerzlos, denn die Augenoberfläche wird mit speziellen Augentropfen vor der Operation unempfindlich gemacht. Direkt nach dem Eingriff beginnt die Heilung des gelaserten Gewebes. Die Heilungszeit kann je nach Laser-Methode zwischen Stunden und Tagen dauern.

Welche Brille nach augenlasern?

Während man als Brillen- oder Kontaktlinsenträger vor den Sonnenstrahlen geschützt ist, benötigt man nach dem Augenlasern auf jeden Fall eine Sonnenbrille. In der Regel ist eine Brille bzw. Kontaktlinse mit einem UV-Schutz ausgestattet und kann somit das Auge vor schädlichen Strahlen bewahren.

Ist man beim augenlasern wach?

Ihr Bewusstsein und Ihr Schmerzempfinden sind während des Eingriffs ausgeschaltet und Sie befinden sich in einem schlafähnlichen Zustand. Es ist kein stationärer Aufenthalt erforderlich, nach einer kurzen Erholungszeit dürfen Sie sich nach Hause bringen lassen.

Wie lange Schmerzen nach LASIK?

Gewöhnlich sind die Schmerzen nach der Augenlaser-Operation nach drei bis vier Tagen verschwunden.

Wie lange ist man nach dem augenlasern krank geschrieben?

WERDE ICH FÜR EINEN LASERCHIRURGISCHEN EINGRIFF KRANKGESCHRIEBEN? Nein. Im Regelfall sind Sie nach 1 bis 4 Tagen wieder arbeitsfähig. Da eine Laserbehandlung aus Sicht der Krankenkassen ein komfortmedizinischer Eingriff ist, sollten Sie sich für die Genesungstage Urlaub nehmen.

Welche Augenlaser Methode ist die beste?

Die Langzeiterfahrungen haben gezeigt, dass die populärste Augenlasern Methode LASIK die höchste Sicherheit und die besten Ergebnisse bei einer leichten bis mittleren Fehlsichtigkeit (+ 3 bis -6 Dioptrien) und in der Altersgruppe zwischen 25 und 45 Jahren bietet.

Wie lange dauert es bis der Flap wieder angewachsen ist?

Nach der Prozedur wird der Flap wieder zurückgeklappt und wächst ohne weiteres Zutun wieder an. Meist ist er innerhalb von ca. 10 Stunden nach der OP wieder fest mit dem “Hornhautbett” verwachsen.

Wie oft Tropfen nach LASIK?

Die verordneten Augentropfen müssen bitte unbedingt, je nach Verordnung, eine Woche lang regelmäßig genommen werden. Verzichten Sie bitte in der 1. postoperativen Woche auf Augen Make-up.

Wann 100 Prozent nach LASIK?

Nach einer Woche ist in vielen Fällen die Sehkraft vollständig hergestellt. Das Reiben im Auge sollte bis dahin auf jeden Fall vermieden werden. Auch das Schminken ist erst nach 1-2 Wochen zu empfehlen, um die operierten Augen nicht unnötig zu reizen.