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Für wen ist der Beruf Apotheker geeignet?

Gefragt von: Herr Dr. Ferdinand Gross  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (15 sternebewertungen)

Apotheker sind nicht nur im Einzelhandel beschäftigt, sondern können auch in medizinischen Einrichtungen wie Krankenhausapotheken oder Chemielaboren arbeiten. Auch die Arzneimittelforschung ist ein Arbeitsgebiet, das neue Herausforderungen für dich bereithält.

Wer darf Apotheker werden?

Um Apotheker zu werden, ist ein Pharmaziestudium Pflicht. Grundvoraussetzung, um Apotheker zu werden, ist ein Pharmaziestudium. Dieses Studium umfasst drei Staatsexamen und eine Approbation, die sich anschließt. Anschließend ist eine Weiterbildung zum Fachapotheker möglich oder eine Promotion.

Welche Fähigkeiten braucht man um Apothekerin zu werden?

Die folgende Fähigkeiten oder Interessen bilden eine gute Basis für den Beruf als Apotheker.
  • Interesse für Naturwissenschaften.
  • Genauigkeit.
  • Verantwortungsbewusstsein.
  • Begeisterung für das Thema Gesundheit.
  • Einfühlungsvermögen.
  • Hohes Auffassungsvermögen.

Warum willst du Apothekerin werden?

Der tägliche Umgang mit Menschen, denen man mit ihren persönlichen und individuellen Problemen weiterhilft ist ein deutliches Argument für die Arbeit als Apotheker. Hierbei hat man nicht immer nur eine beratende Funktion. Man ist auch eine Vertrauensperson, die für Verantwortung und Wissen steht.

Ist Apotheker ein guter Beruf?

Wer es durch die lange und anspruchsvolle Ausbildung schafft, hat als Apotheker / -in in Deutschland sehr gute Berufsaussichten. In unserem Gesundheitssystem haben Apotheker / -innen als Arzneimittel-Expertinnen und -Experten eine wichtige Aufgabe und werden immer gebraucht.

Apotheker werden: Wie anspruchsvoll ist der Job wirklich? | alpha Uni

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Hat der Beruf Apotheker Zukunft?

Im Jahr 2019 waren rund 67.000 Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland berufstätig. Das entspricht einem Zuwachs um mehr als 9.200 Arbeitsplätze (+ 16 Prozent) binnen zehn Jahren. Für das Jahr 2029 prognostiziert die ABDA einen Bedarf von bis 28.400 Vollzeitstellen.

Ist es schwer Apothekerin zu werden?

Das Studium ist schwer, das ist sicher. Dennoch ist es mit Durchhaltevermögen und Interesse definitiv sehr gut schaffbar. Ich würde davon abraten Pharmazie zu studieren, nur aus dem Grund, weil man in der Medizin keinen Studienplatz bekommen hat.

Welche Schulfächer sind wichtig für Apotheker?

Wichtige Studieninhalte sind naturwissenschaftliche Fächer wie Chemie, Mathematik, Physik und Biologie sowie Medizin. Das Grundstudium wird mit dem ersten Staatsexamen abgeschlossen.

Wie ist es als Apotheker zu arbeiten?

Apothekerinnen und Apotheker sind Experten für Arzneimittel. Der Beruf ist anspruchsvoll und mit viel persönlicher Verantwortung verbunden. Apotheker arbeiten aufgrund ihres pharmazeutischen Fachwissen und ihrer breiten naturwissenschaftlichen Ausbildung nicht nur in öffentlichen Apotheken.

Sind Apotheker gefragt?

Im Jahr 2019 waren rund 67.000 Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland berufstätig. Das entspricht einem Zuwachs um mehr als 9200 Arbeitsplätze oder 16 Prozent binnen zehn Jahren. Für das Jahr 2029 prognostiziert die ABDA einen Bedarf von bis 28.400 Vollzeitstellen.

Was kann ein Apotheker?

Was macht ein Apotheker?
  • Kunden betreuen. Deine Hauptaufgabe als Pharmazeut ist die ordnungsgemäße Versorgung der Bevölkerung mit Medikamenten. ...
  • Arzneimittel herstellen. Es gibt Arzneimittel, die die Industrie selbst nicht anbieten kann. ...
  • Medikamente kontrollieren. ...
  • Für Notdienste bereitstehen.

Was können Apotheker?

Die Tätigkeit dort unterscheidet sich in einigen Punkten von der Arbeit in einer öffentlichen Apotheke. Die Aufgabe des Apothekers ist hier die Sicherstellung der Versorgung der Patienten mit Medikamenten. Dazu gehören Einkauf, Prüfung, Lagerung und Herausgabe der Medikamente.

Was macht einen Apotheker aus?

Die Tätigkeit im Überblick

Apotheker/innen geben in der Apotheke Medikamente ab, verkaufen Medizin- und Pflegeprodukte und beraten Kunden sowie Angehörige medizinischer Berufe. Außerdem fertigen, entwickeln und prüfen sie Arzneimittel.

Was dürfen Apotheker nicht?

Schluss mit Taschentüchern, Hustenbonbons, Gutscheinen: Apotheken dürfen keine Geschenke mehr verteilen, wenn Sie Medikamente mit Rezept vom Arzt einkaufen. Das hat der Bundesgerichtshof im Juni 2019 entschieden.

Wie nennt man einen Apotheker noch?

Teilweise wird Pharmazeut auch als Bezeichnung für approbierte Apotheker verwendet, die ihren Beruf nicht in der Apotheke, sondern in anderen Bereichen ausüben, z. B. in der Industrie oder Verwaltung. Ein Apotheker ist immer auch ein Pharmazeut, ein Pharmazeut aber nicht zwangsläufig auch Apotheker.

Wie lange dauert es Apotheker zu werden?

Wie lange dauert die Apotheker-Ausbildung? Der Weg in den Apotheker-Beruf führt über ein Pharmaziestudium. Dieses dauert in Regelstudienzeit acht Semester, also vier Jahre.

Was lernt man in der Apotheke?

Was lernt man in der Ausbildung zum Apotheker? Apotheker bzw. Apothekerin st ein freier Beruf, der ein Hochschulstudium der Pharmazie sowie ein 12-monatiges Praktikum in der Apotheke voraussetzt. Nach Bestehen des Staatsexamens darfst du die Approbation als Apotheker erwerben.

Welche Schule braucht man für ApothekerIn?

Die Ausbildung zum/zur ApothekerIn erfolgt im Rahmen eines 9-semestrigen Pharmaziestudiums an einer Universität.

Sind Apotheker Verkäufer?

Apotheker sind Supermarktverkäufer mit Hochschulabschluss.

Ist ein Apotheker ein Arzt?

Ja, Apotheker sind technisch gesehen Ärzte, genauso wie ein Buchhalter ein Arzt ist, der einen Doktortitel in Buchhaltung erworben hat. In einer Versammlung von Ärzten ist es jedoch nicht angebracht, einen Apotheker als Arzt zu bezeichnen, obwohl er einen Dr. of Pharmacy hat.

Wie viel verdient man in der Apotheke?

Im Durchschnitt verdienen sie 4.150 Euro brutto im Monat. Dieses Gehalt wächst im Laufe der Karriere in der Regel deutlich an, Fach- und Führungskräfte verdienen nach dem Stepstone Gehaltsreport 2020 durchschnittlich knapp 5.800 Euro brutto im Monat.

Was ist der Unterschied zwischen Apotheker und Pharmazeut?

Der Apotheker hilft im direkten Kundenkontakt, er stellt Arzneimittel her, vertreibt sie und ist Ansprechpartner für den Kunden. Der Pharmazeut hat keinen direkten Kontakt zu Patienten oder Kunden, er forscht, entwickelt und stellt Arzneimittel her.

Sind Apotheker reich?

Das verdienen selbständige Apotheker

Zum Vergleich: Das durchschnittliche Brutto-Einkommen eines selbständigen Apothekers liegt bei 173.900 € im Jahr (14.500 €/ Monat).

Wie viel verdient ein studierter Apotheker?

Die verfügen über eine reguläre Berufsausbildung und arbeiten unter Aufsicht eines studierten Pharmazeuten bei einem Durchschnittsverdienst von 2.500 Euro brutto pro Monat.

Wo verdient man als Apotheker am meisten?

Im Schnitt verdient ein Apotheker in Berlin nämlich 52.500€ brutto, während er in Hamburg 57.000€ und in München sogar bis zu 62.000€ verdient. Auch Stuttgart schneidet im Vergleich relativ gut ab. Hier können Apotheker im Schnitt 60.500€ verdienen, Apothekenleiter sogar rund 64.800€.

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