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Für wen gilt der BMI nicht?

Gefragt von: Kati Moritz  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Faktoren wie Muskelmasse, Wassereinlagerungen, Schwere der Knochen, Alter oder Geschlecht werden nämlich beim BMI nicht berücksichtigt. Dieser basiert einzig und allein auf Körpergewicht und Körperlänge.

Für welche Menschen ist die BMI Berechnung nicht geeignet?

BMI-Rechner: Körperfettanteil wird nicht berücksichtigt

Denn der BMI-Rechner interessiert sich nicht für den Körperfettanteil. Da aber auch ektomorphe Menschen – besonders wenn sie keinen Sport treiben – einen zu hohen Körperfettanteil aufweisen können, hilft ihnen das Wissen um ihren BMI kein bisschen weiter.

Ist der BMI immer geeignet das Gewicht zu beurteilen?

Wie sinnvoll ist der BMI? Berechnest du deinen BMI, so werden dabei weder deine körperliche Aktivität noch deine Muskelmasse berücksichtigt. Um den BMI zu berechnen, brauchst du nur deine Größe und dein Gewicht. Deshalb ist das Ergebnis nicht besonders aussagekräftig.

Warum ist der BMI kritisch zu betrachten?

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass der BMI Wert die Fettverteilung im Körper nicht berücksichtigt. Es gibt unterschiedliche Körperformen, wie zum Beispiel Birnenform oder Apfelform. Bei den meisten Frauen wird Fett in den Oberschenkeln, den Hüften oder am Gesäß gelagert.

Welche Nachteile hat der BMI?

Darüber hinaus haben Menschen mit einem hohen BMI ein höheres Risiko für Unfruchtbarkeit, Krebs und chronische Krankheiten. Hohe BMI's können die Reduzierung der Lebenserwartung auf ihre Lebenserwartung beeinflussen.

Ist der BMI schlecht?

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Welche Kritik hat der BMI wert?

Ein BMI-Wert unter 18,5 gilt als untergewichtig und ist aus gesundheitlichen Gründen nicht erstrebenswert. Liegt er unter 14,5, wird bereits der Stoffwechsel im Gehirn beeinträchtigt. Wenn jetzt keine ärztliche Hilfe gesucht wird, droht Lebensgefahr!

Kann man dem BMI vertrauen?

Lange galt der Body-Mass-Index als bestes Maß für ein gesundes Gewicht. Heute halten Forscher es für wichtiger, wie viel Fett der Körper hat und wo es sitzt. Dem BMI allein sollte man nicht vertrauen.

Welcher BMI ist problematisch?

Erhält man aus der Formel zur Ermittlung des Body Mass Index einen höheren BMI-Wert als 25, ist man übergewichtig, ab einem BMI-Wert von 30 gilt man als fettleibig (adipös) und behandlungsbedürftig. Ein BMI-Wert unter 18,5 weist dagegen auf ein Untergewicht hin, das ebenfalls behandlungsbedürftig sein kann.

Welcher BMI ist bei Frauen am attraktivsten?

In ihrer Studie ließen sie 40 männliche Studenten 50 frontale Abbildungen von Frauenkörpern, deren Köpfe nicht sichtbar waren, hinsichtlich ihrer Attraktivität bewerten. Am Ende lagen Frauen vorn, die einen BMI zwischen 15,5 und 21 hatten - mit einer Spitze an der unteren Grenze des Normalgewichts (BMI 19 bis 20).

Was ist das gesündeste Gewicht?

Dabei zeigte sich, dass ein BMI zwischen 20 und 25 am wenigsten Risiken mit sich brachte und der lange Beobachtungszeitraum von 20 Jahren deutete sogar auf einen optimalen BMI zwischen 20 und 22 hin. Aber: Bei Menschen ab 60 empfehlen viele Ärzte und Wissenschaftler sogar lieber etwas höhere Werte.

Warum ist der BMI alleine nicht aussagekräftig?

Der Body-Mass-Index (BMI) ist eine Maßzahl zur Beurteilung des Körpergewichts. Er ergibt sich aus Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße in Meter zum Quadrat. Allerdings ist der BMI alleine nur bedingt aussagekräftig, da er nichts über die Körperzusammensetzung der Person aussagt.

Warum sagt der BMI nichts aus?

Individuelle Gegebenheiten wie Alter, Geschlecht oder Muskelmasse bleiben unberücksichtigt. Das führt dazu, dass der BMI bei manchen Personen wenig Aussagekraft besitzt. Ein großer Kritikpunkt: Der BMI berücksichtigt nur das Körpergewicht, nicht aber die Körperzusammensetzung.

Warum ist der ideale BMI bei älteren Menschen höher?

Der BMI für Seniorinnen und Senioren

Im Laufe des Lebens verändert sich die Körperzusammensetzung. So nimmt der Fettanteil zu, während die Muskelmasse weniger wird. Aus diesem Grund müssen die Kategorien ab einem Alter von 65 Jahren ein wenig angepasst werden.

Welcher BMI für Sportler?

Bei erfahrenen Kraftsportlern beginnt ein gesunder BMI im Bereich des Übergewichts. Häufig haben sie einen BMI zwischen 25 und 29,9. Sehr gut trainierte Bodybuilder haben manchmal sogar eine Körpermasse von über 30 kg/m2. Damit wären sie laut Tabelle adipös.

Welcher BMI um schlank zu sein?

Die Weltgesundheits-Organisation WHO nennt Menschen übergewichtig, deren BMI 25 bis 29,9 beträgt. Fettleibige haben danach einen BMI von 30 oder mehr, Untergewichtige weniger als 18,5.

Was für einen BMI bevorzugen Männer?

Der empfohlene, ideale BMI für Männer liegt zwischen 18,5 und 24,9. Allerdings spiegeln diese Werte lediglich einen Durchschnitt wieder.

Was ist Idealgewicht für eine Frau?

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt das Normalgewicht bei einem BMI von 18,5 bis 25. Unser Idealgewicht Rechner legt bei Frauen einen BMI von 21 und bei Männern einen BMI von 23 als "ideal" zugrunde.

Warum wiegt man mehr wenn man Alter wird?

Ein weiterer sehr wichtiger Grund: Mit zunehmendem Alter, bewegen wir uns weniger. Das verbraucht nicht nur weniger Energie, sondern führt zum gleichen Effekt: Wir bauen Muskelmasse ab und je nach Ernährungsstil Fettmasse auf.

Ist der BMI veraltet?

Der Body Mass Index (BMI) ist aus medizinischer Sicht veraltet. Er ist nach aktuellsten Erkenntnissen nicht genau genug. Stattdessen rückt ein anderes Kriterium in den Vordergrund.

Was hat der BMI mit dem Alter zu tun?

Die Grenzwerte für einen optimalen BMI sind altersabhängig: Bis zu einem Alter von 45 Jahren gilt als übergewichtig, wer einen BMI von über 25 hat, ab einem Wert von 30 liegt schweres Übergewicht (Adipositas) vor. Jenseits der 45 wird auch ein etwas höherer BMI noch als Normalgewicht angesehen.

Was ist der höchste BMI der Welt?

Der Body-Mass-Index wird wie folgt berechnet:

Ein errechneter BMI unter 20 gilt als Untergewicht, zwischen 20 und 25 gilt er als Normalgewicht. Ein BMI zwischen 26 und 30 wird als Übergewicht eingestuft, Werte über 30 gelten als Adipositas (= behandlungs-bedürftiges Übergewicht).

Ist der BMI überholt?

Überholt ist der BMI allein schon wegen der Unterteilung, nach der ein Mensch von einem Wert von 25 an abnehmen sollte. Nach neueren Analysen scheinen im statistischen Mittel eher Menschen zu liegen, die nach BMI-Definition leicht übergewichtig sind.

Ist es schlimm 10 Kilo zu viel zu wiegen?

Die Forschung ist heute eindeutig: Starkes Übergewicht gehört behandelt, leichtes Übergewicht (im Durchschnitt 5-10 Kilo), je nach Geschlecht, Größe und Statur, ist kein Grund, sich aufzuregen.

Ist ein BMI von 28 schlimm?

Welche BMI Werte sind normal? Demnach liegt das Normalgewicht eines Menschen bei einem BMI von 18,5 bis 24,9. Ab 25,0 bis 29,9 spricht man von Übergewicht. Ab einem BMI-Wert über 30 handelt es sich um Adipositas (Fettleibigkeit).

Kann man mit 65 noch Abnehmen?

Kann man im Alter noch abnehmen? Ganz klar, ja! Das Abnehmen wird zwar schwieriger, aber mit ein paar Umstellungen der Gewohnheiten kann auch im Alter vor allem gesund und ohne Verzicht abgenommen werden.

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