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Für was steht die 4 bei Porsche?

Gefragt von: Sofie Mann  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Das Allrad-System des neuen Porsche 911 Carrera 4S basiert auf dem Allradantrieb des 911 Turbo der 997-Generation. Das bei Porsche als Porsche Traction Management (PTM) bezeichnete System steuert über eine Lamellenkupplung die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse je nach Fahrsituation und Reibwert variabel.

Was bedeutet die 4 bei Porsche?

Neben 911, 944, 918 und 964 kamen auch Kürzel wie GTS

"Turbo" bedeutet spätestens seit dem elektrischen Porsche Taycan nicht mehr, dass ein Turbolader dem Motor Dampf macht, sondern dass das Modell besonders leistungsstark ist. "S" steht für etwas sportlichere Fahrleistungen, die "4" für den Allradantrieb.

Was heisst bei Porsche 4S?

Auch bei diesen Fahrzeugen konnte der Kunde zwischen dem Heck- (Carrera S) oder Allradantrieb (Carrera 4S) wählen. Der Motor entsprach mit 210 kW (285 PS) den Standard-Carrera-Modellen. Die Wagen hatten jedoch die vier Zentimeter breitere Karosserie des Turbo und der Carrera 4S auch dessen stärkere Bremsanlage.

Was bedeuten die Zahlen bei Porsche?

Der Porsche-Code geht bis in die 1930er Jahre zurück

h. c. F. Porsche GmbH von Ferdinand Porsche wurde jeder Auftrag mit einer Nummer versehen. Auftrag Nummer 7 war beispielsweise eine Limousine für den Autohersteller Wanderer. Auftrag Nummer 22 war der Auto Union Rennwagen, Nummer 60 der Volkswagen.

Warum heißt der 911 so?

Für die 911-Modellreihe hat sich Carrera jedoch beinahe als Synonym eingebürgert. Der Name stammt von der Carrera Panamericana, einem mexikanischen Langstreckenrennen, bei dem Porsche mit dem 550 Spyder große Erfolge verbuchte.

7 Fakten zum Porsche-Code - was bedeutet was? I auto motor und sport

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Für was steht SC bei Porsche?

Im MJ 1978 wurde das 911 Programm auf zwei Modelle verkleinert. Der 911 SC (Super Carrera) trat an Stelle der 911er und der Carrera Modelle.

Wie lange hält ein 911 Motor?

Sie erreichen im Normalfall Laufleistungen von weit über 100.000 Kilometer ohne Revision. Die vor-Faceliftmodelle mit M96/M97-Motor sind ‑insbesondere in den humbraumstärkeren Versionen (S‑Modelle und im Elfer) etwas anfälliger.

Was bedeutet das Wort Carrera?

Das Wort „Carrera“ stammt aus dem Spanischen und bedeutet zu Deutsch „Rennen“. Bei Porsche bezieht es sich jedoch auf das mexikanische Straßenrennen Carrera Panamericana der 1950er Jahre, bei dem Porsche einige Klassenerfolge errang. der Porsche 911 Carrera RS 2.7 von 1972, der als der Porsche Carrera angesehen wird.

Was bedeutet Porsche 991?

Der Porsche 991 ist die siebte Generation des Porsche 911 seit der Einführung 1963. Der Sportwagen wurde von 2011 bis 2019 gebaut.

Für was steht GTS?

Ursprünglich – also so richtig "früher mal" – stand das Kürzel GTS bei Porsche für gesteigerten Komfort in einem Sportwagen. Ergibt ja auch Sinn, schließlich bedeutet es ausgeschrieben "Gran Tursimo Sport" und beschreibt entsprechend "die lange Tour im sportlichen Auto".

Ist jeder Porsche 911 ein Carrera?

Neben der Turbo-Variante bietet Porsche den 911 auch als Carrera, Carrera S, Targa, GT und Cabriolet an. Beim Targa kommen dabei seit einiger Zeit nur noch Allrad-Antriebe zum Einsatz. Auch als Rennauto hat der "Elfer", bis heute der bekannteste Sportwagen der Zuffenhausener, Geschichte geschrieben.

Was ist der Unterschied zwischen Carrera und Carrera 4?

Einziger Unterschied zu den heckangetriebenen Modellen sind die Chromeinleger im Heckgitter. Im Vergleich zu den 911 Carrera 4S-Modellen differenzieren sich die Basis-Allradler zudem durch die Einzelendrohrblenden der Abgasanlage. Gegen Aufpreis ist eine Sportabgasanlage mit zwei ovalen Endrohrblenden lieferbar.

Was ist der Unterschied zwischen 911 und Carrera?

In der Basis spurtet der 911 in 4,2 Sekunden auf 100 km//h und weiter bis maximal 293 km/h. Der Carrera S trägt denselben Motor im Heck, jedoch versehen mit größeren Turboladern und zwei runden Doppel-Endrohren am Heck. So kommt der Sechszylinder auf einen Output von 450 PS und eine Vmax von 308 km/h.

Was heißt bei Porsche 911 Ölklappe?

Fast jeder kennt sie, die Besonderheit des Porsche 911 aus 1972. Ölklappenmodell nennt man ihn, der 911 der in der falschen Hand, bei der ersten betankung mehr Motorschäden verursacht hat als sonst einer.

Was ist der beste 911?

Das sind die elf besten Elfer aller Zeiten
  • Das Leichtgewicht: 911 R (1967) ...
  • Das Kultobjekt: 911 RS (1973) ...
  • Das Topmodel: 911 Carrera 3.2 (1989) ...
  • Die Maschine: 964 Carrera 4 (1991) ...
  • Der Wuchtige: 993 Turbo (1996) ...
  • Der Brachiale: 997 GT 2 RS (2010) ...
  • Der Unfassbare: 991 Turbo S (2015) ...
  • Das Sammlerstück: 911 R (2016)

Haben alle Porsche Allrad?

Allrad für alle: Das ist auch weiterhin das Motto bei jedem 911 Carrera-Ableger. Nach den S-Modellen erhält nun also auch der Basis-Elfer den überarbeiteten Vierradantrieb.

Was ist ein Porsche G Modell?

Alle Infos zur Generation: Porsche 911 G-Modell

Die zweite Generation des Porsche 911 (G-Modell) kam 1973 als Nachfolger des Porsche 911 (Urmodell) auf den Markt. Der Porsche 911 war ein 2+2-Sitzer-Sportwagen und als Coupé, Cabriolet, Targa und Speedster erhältlich.

Welcher 911 ist der Schnellste?

Der GT2 RS ist nicht nur der stärkste, sondern auch der schnellste je gebaute 911.

Was ist der Unterschied zwischen GT2 und GT3?

Die GT2 haben mehr Motorleistung (in der Regel über 600 PS) und weniger Aerodynamik als die GT3. Somit sind sie auf den Geraden schneller und in den Kurven langsamer. Aktuell gibt es drei GT2-Modelle: Audi R8 LMS GT2, Porsche 911 GT2 RS Clubsport und den spektakulären KTM X-BOW GT2.

Wie viel kostet der billigste Porsche 911?

Den GT3 4.0 mit 500 PS und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe PDK gibt es ab 152.416 Euro. Die Speerspitze markiert mit 285.220 Euro der 700-PS-Bolide GT2 RS 3.8. Ein Cabrio ist ab gut 111.000 Euro zu haben, der günstigste Neunelfer mit Targa-Dach steht mit 118.382 Euro in der Liste.

Welches ist der zuverlässigste Porsche?

Meister aller Klassen. Kein Gebrauchter ist so zuverlässig wie der Porsche 911. Das belegt de TÜV Report 2019, der den Sportwagen in allen Altersklassen auf dem ersten Platz führt. Selbst nach elf Jahren ist der Sportwagen mit einer Mängelquote von 11,4 Prozent noch spitze.

Welcher Porsche wird im Wert steigen?

Wenn es um die Modelle der Neunzigerjahre geht, erzielen hier wieder die PS-starken Varianten wie Turbo S, Carrera S und der GT2 die höchsten Preise. Aber auch der 993 (1993 - 1998) hat gute Chancen, im Wert zu steigen. Er ist die letzte Baureihe mit luftgekühltem Motor und somit der modernste “echte Porsche”.

Warum ist der 996 so günstig?

Um Kosten zu senken, entwickelte man den 996 gemeinsam mit dem günstigeren Roadster, der seinen Marktstart ein Jahr zuvor hatte. 40 Prozent der Teile musste sich der Elfer mit dem als "Frauenporsche" verschrienen Auto teilen, anfangs auch die Scheinwerfer.

Wie viele 911 wurden gebaut?

Im MJ 1989 kam auch der Carrera Speedster mit einer Stückzahl von nur 171 in der schmalen Ausführung auf dem Markt. In der Turbo-breiten Version wurden 2103 Stück gebaut. Insgesamt wurden 193.605 Stück vom G-Modell gebaut.

Wie viele 911 wurden verkauft?

So häufig wie noch nie wurde auch die Sportwagenikone 911 ausgeliefert: 38.464 Einheiten. Der Panamera kam auf 30.220 Auslieferungen. Die Modelle 718 Boxster und 718 Cayman nahmen 20.502 Kunden entgegen.

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