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Für was ist Hühnermist gut?

Gefragt von: Bastian Wieland  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Hühnerdung ist kompostierter Hühnermist, der aus den Exkrementen der Hühner gewonnen wird und zum Düngen von Gemüsepflanzen und Blumen verwendet werden kann. Er gilt als besonders effektiv und wesentlich besser als Dung von Pferden oder Kühen.

Was kann ich mit Hühnermist machen?

Die Expertin rät, den Hühnermist-Haufen vor starken Regenfällen abzudecken, so verhindert man eine Auswaschung der Nährstoffe in den Boden. Indem man Hühnermist und Kompost trennt, lässt sich der Mist effektiver und zielgenauer zum Düngen im Garten einsetzen.

Wie verwendet man Hühnermist im Garten?

Hühnermist kann oben auf Ihrem Gemüsebeet oder Blumenbeet ausgebreitet oder in die vorhandene Erde eingearbeitet werden. Sie können auch eine Handvoll Mist in eine Gießkanne geben und eine Weile im Wasser auflösen lassen, bevor Sie Ihren Blumen eine sehr nahrhafte Dusche geben.

Welche Pflanzen mögen keinen Hühnermist?

Hühnerdung ist nicht für alle Pflanzen geeignet, was an seinem hohen Säuregehalt liegt. Besonders empfindlich würden beispielsweise Rhododendren, Azaleen, Heidekraut und Blaubeeren reagieren. Ganz anders sieht es bei Gemüse wie Kartoffeln, Tomaten und Auberginen, Obstgehölzen, Kräutern und Blumen aus.

Kann man mit Hühnermist den Garten düngen?

Der Mist von Pferden, Rindern, Schafen oder Hühnern eignet sich als Dünger fürs Gemüsebeet. Dazu wird der Dung kompostiert und mit anderen organischen Stoffen gemischt.

Hühner Tipp 3 - Hühnermist im Garten nutzen - Hühnerkot

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Wie mit Hühnermist düngen?

Unter Hühnermist als Dünger versteht man den kompostierten Hühnermist, dieser kann aus den Ausscheidungen der Hühner gewonnen. Dieser Dünger gilt sehr effektiv und hat bereits den Ruf besser als der Dung von Kühen oder Pferden zu sein. Die meisten Hobbygärtner nutzen Hühnerdüngemittel für ihre Pflanzen und ihr Gemüse.

Kann man Gurken mit Hühnermist düngen?

Gurken und Kürbisse können es gut verkraften, für die anderen Pflanzen kann es nicht so gut werden. Besser wäre es kompostieren, einfach auf eine Haufen alles und vor Zeit zur Zeit umgraben, so dass alles gleichmässig gelüftet und angefeut wird. Mit Hühnermist verrottet alles doppelt so schnell.

Welche Pflanzen mögen Hühnermist?

Tomaten, Kartoffeln, Aubergine sowie viele Obstbäume und auch Büsche lieben den Dünger aus Hühnerkot und bedanken sich mit geschmacksstarken Früchten und einer ertragreichen Ernte. Diese Pflanzen können auch zweimal im Jahr mit Hühnerkot gedüngt werden.

Kann man Obstbäume mit Hühnermist Düngen?

Dünger: Hühnermist Die Bäume, die Vögel, die Käfer und Würmer - alle haben Ihre Freude daran, nur uns und den Menschen in der Umgebung hat's gestunken: Hühnermist ist der ideale Dünger für die Obstbäume.

Kann man Hühnermist in ein Hochbeet machen?

Wer die Möglichkeit hat, Pferde- oder Hühnermist zu bekommen sollte diesen auf dieser Ebene mit einbauen. Gleich wieder festtreten und gut wässern. Alle Schichten, ausgenommen die erste, sollten etwa 25cm hoch sein. Dazwischen kann man Urgesteinsmehl streuen, das fördert das Bodenleben und die Zersetzung.

Welches Gemüse mag keinen Mist?

Möhren, Zwiebeln oder Kartoffeln sollten daher nicht auf Beeten angebaut werden, die eine Mistpackung bekommen haben. Stattdessen können Starkzehrer wie Kohl, Tomaten, Kürbis oder Zucchini gepflanzt werden.

Welche Pflanzen mögen keinen Mist?

Der abgelagerte Mist sollte nur flach eingearbeitet werden, damit er nicht fault. Mit dem Pferdemist gelangen Möhrenfliege, Zwiebelfliege und Drahtwürmer ins Beet. Deshalb Möhren, Zwiebeln und Kartoffeln nicht darauf anbauen.

Welche Pflanzen mögen keine Komposterde?

Pflanzen, die einen niedrigen pH-Wert in der Erde benötigen, vertragen in der Regel selten eine Kompost-Düngergabe. Denn der pH-Wert steigt, sobald Salz- und Kalk-Gehalt im Boden steigen.
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Zu diesen Pflanzen gehören zum Beispiel:
  • Rhododendron.
  • Lavendel.
  • Heidelbeeren.
  • Erdbeeren.
  • Sommerheide.
  • Hornveilchen.
  • Primeln.

Welche Pflanzen vertragen Stallmist?

Am Besten vertragen den Stallmist die meisten Blühblumen, verschiedene Kohlarten, Kartoffeln, Kürbis, Gurken und Tomaten. Bei Zwiebeln, Rettich und Karotten sollte der Stallmist schon teilweise verrottet sein, wenn man anpflanzt, da sonst Befall durch Schädlinge droht und die Früchte eventuell mutieren.

Welcher Mist ist gut für Tomaten?

Tomaten düngen mit Pferdemist

Dass Pferdemist ein hervorragender Dünger ist, wissen nicht nur Rosenliebhaber. Wenn du die Möglichkeit hast, an Pferdemist zu kommen, ist dies eine tolle Möglichkeit, um deine Tomaten mit Stickstoff, Phosphat, Kalium und Magnesium zu versorgen.

Für welche Pflanzen ist Kaffeesatz gut?

Mit Kaffeesatz düngen

Zu den Zierpflanzen zählen beispielsweise Hortensien, Rhododendren und Kamelien. Kaffeesatz-Dünger eignet sich auch für Nutzpflanzen wie Gurke, Tomate, Zucchini oder Heidelbeeren und Erdbeeren.

Welchen Mist für Erdbeeren?

Kuh- und Pferdemist eignen sich hervorragend als Dünger für viele Pflanzen – auch für Erdbeeren. Allerdings darf der Mist nicht mit den Pflanzen in Berührung kommen, da er sie verbrennen könnte. Deshalb musst du ihn zwei Monate bevor du die Erdbeeren überhaupt pflanzen darfst, in den Boden einarbeiten.

Welche Pflanzen mögen Hühnermist?

Tomaten, Kartoffeln, Aubergine sowie viele Obstbäume und auch Büsche lieben den Dünger aus Hühnerkot und bedanken sich mit geschmacksstarken Früchten und einer ertragreichen Ernte. Diese Pflanzen können auch zweimal im Jahr mit Hühnerkot gedüngt werden.

Wann bringt man Mist aus?

Festmist darf nur noch bis Mitte Dezember ausgebracht werden. Beachten Sie das bei der Planung der kommenden Wochen. Hier unsere Tipps, wo und wie Sie Mieten anlegen dürfen. Ab Mitte Dezember gilt das Ausbringverbot stickstoffhaltiger Dünger auch für Festmiste von Huf- und Klauentieren und für Kompost.

Wie lange braucht Mist zum verrotten?

Sie ist wichtig für die Hygienisierung und zur Beseitigung der Unkrautsamen. Bei entsprechender Menge und täglicher Neuzufuhr von Pferdemist kann diese Phase bis zu 6 Monaten dauern. Achtung, zuviel Wasser vernässt und kühlt, zu wenig Wasser läßt den Mist kurzfristig sehr heiß werden.

Für welche Pflanzen ist Kaffeesatz nicht geeignet?

Diese Gemüsepflanzen vertragen keinen Kaffeesatz als Dünger
  • Kohl.
  • Mangold (Beta Vulgaris)
  • Möhren (Daucus carota ssp. sativus)
  • Petersilie(Petroselinum crispum)
  • Rote Bete (Beta vulgaris)
  • Schwarzwurzel (Scorzonera hispanica)
  • Sellerie (Apium graveolens), Staudensellerie und Knollensellerie.
  • Spargel (Asparagus officinalis)

Kann man Kartoffeln die auf dem Kompost wachsen essen?

Die Schalen der Kartoffeln enthalten verschiedene Bitterstoffe. Da diese für erwachsene Menschen essbar sind, stellen die Bitterstoffe im Kompost und Dünger kein Problem dar. Sie können rohe Gemüse- und Obstreste aus der Küche auf dem Komposthaufen oder im Kompostierer entsorgen.

Ist Komposterde gut für Tomaten?

Wenn Sie Starkzehrer wie Paprika, Kartoffeln, Mais, Tomaten oder Kürbisse im Beet anpflanzen, sollten Sie das Beet im Herbst ausgiebig mit Kompost düngen. Säen Sie vor dem Winter Pflanzen aus, die Stickstoff im Boden anreichern. Im nächsten Jahr werden die Pflanzen umgegraben, sodass sie den Boden zusätzlich düngen.

Kann ich in Komposterde Gurken setzen?

Gurken können entweder mit Pflanzenjauche, Kompost oder Hornspänen gedüngt werden oder Gartenfans nutzen dafür einen Gemüsedünger.