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Für was ist der Schwarzwald bekannt?

Gefragt von: Karoline Mohr MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Der Schwarzwald ist bekannt für seine malerischen Berglandschaften, mittelalterliche Stadtzentren, extreme Steigungen und klare Badeseen. Auch deutsche Urlauber zieht es immer häufiger in die beschauliche Urlaubsregion im südwestlichen Baden-Württemberg.

Was ist typisch im Schwarzwald?

Schwarzwälder Spezialitäten

Zu den Highlights der badischen Küche gehören sicherlich die Schwarzwälder Kirschtorte, der Schwarzwälder Schinken, Brägele, Bibbeleskäs, der Wurstsalat und der Flammkuchen.

Warum ist der Schwarzwald so beliebt?

Ganz im Südwesten Deutschlands erstreckt sich eine Ferienregion, die nicht nur hierzulande berühmt ist. Auf der ganzen Welt kennt man ihn – den Schwarzwald, bekannt für süße Kirschtorte, Schinken, Kuckucksuhren und natürlich unberührte Landschaften.

Welche Produkte sind für den Schwarzwald typisch?

Der Schwarzwald ist für seine Spezialitäten wie den Schwarzwälder Schinken und die Schwarzwälder Kirschtorte weltbekannt und das nicht ohne Grund. Hier gibt es zünftiges Vesper, regionale Wurst- und Schinkenspezialitäten, ein würziges Bier oder feines Viertele und zur Krönung ein Schnäpsle.

Was verbindet man mit dem Schwarzwald?

Das höchste und größte zusammenhängende Mittelgebirge Deutschlands steht für ganz unterschiedliche Naturlandschaften. Langgezogene Waldberge im Norden, breite Wiesentäler im mittleren Schwarzwald, sanfte Weinberge im Westen und aussichtsreiche Bergkuppen im Süden.

Der Schwarzwald; Die Touristen (Doku)

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Was man über den Schwarzwald wissen muss?

Der Schwarzwald ist mit knapp 1500 Metern das höchste deutsche Mittelgebirge und einer der meistbesuchten Erholungsräume in Deutschland. Er erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung vom Dreiländereck (Frankreich/Deutschland/Schweiz) im äußersten Südwesten Deutschlands über 160 Kilometer bis nach Pforzheim.

Wem gehört der Schwarzwald?

Staatswald (Bund) – Als Staatsforst oder Staatswald (Bund) werden Wälder im staatlichen Eigentum bezeichnet. Der Wald im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland wird, obgleich auch Staatsforst, zumeist als Bundesforst bezeichnet.

Woher hat die Schwarzwälder Kirschtorte ihren Namen?

Dort existiert eine „Schwarzwälder Torte“, die jedoch ohne Kirschen und Kirschwasser auskommt. Der Name rührt von dunklem Boden und Schokolade her, die an einen schwarzen Wald erinnern. Dass daraus die Kreation, die heute als Schwarzwälder Kirschtorte bekannt ist, entstand, gilt jedoch als höchst fragwürdig.

Wo kann man die beste Schwarzwälder Kirschtorte essen?

Aber wo bekommt man nun die beste SKT, also Schwarzwälder Kirschtorte im Schwarzwald? Authentisch und hoch gelobt ist die der "Goldenen Krone" im Hochschwarzwald, in Sankt Märgen. Das Café wird von Frauen der Region bewirtschaftet, die sich zu einer Genossenschaft zusammengetan haben.

Warum kommen Touristen in den Schwarzwald?

Doch nicht nur das wissen die Gäste zu schätzen, weiß Weiler: „Der Schwarzwald steht für die Sehnsucht nach der heilen Welt, intakter Natur, herrlichen Landschaften und einem ausgeprägten Brauchtum. “ Will heißen: Bollenhut, Trachtenkleidern – und natürlich Kuckucksuhren.

Wie alt ist der Schwarzwald?

Aus geologischer Sicht zählt der Schwarzwald zu den interessantesten und ältesten Mittelgebirgsformationen Europas. Das sogenannte Grundgebirge aus Graniten und Gneisen bildet die Basis des Grindenschwarzwalds. Es entstand bereits vor mehr als 300 Millionen Jahren.

Wie heißt das Gebirge im Schwarzwald?

Feldberg. Einer der bekanntesten Berge und gleichzeitig der höchste Berg des Schwarzwaldes ist der Feldberg. Mit 1.493 m ist er ebenso der höchste Punkt in Baden-Württemberg.

Wo ist es am schönsten im Schwarzwald?

Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten im Schwarzwald zählen Freiburg im Breisgau, die Triberger Wasserfälle, der Europa Park, der Schluchsee, die Lichtentaler Allee, der Feldberg, der Titisee, das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, der Naturpark Schwarzwald und Baden-Baden.

Wer hat die Schwarzwälder Kirschtorte erfunden?

Demnach hat laut Recherchen des Archivars ein Konditor namens Erwin Hildenbrand 1930 in einem Tübinger Café die erste Schwarzwälder Kirschtorte gebacken.

Woher kommt die berühmte Kirschtorte?

Die Schwarzwälder sind sich sicher, dass die Schwarzwälder Kirschtorte nur aus dem Schwarzwald stammen kann. Doch Josef Keller, ein Konditor aus Radolfzell, wollte im Jahre 1915 im Caféhaus Ahrend (heute Agner) in Bad Godesberg erstmals eine Schwarzwälder Kirschtorte gebacken haben.

Wer ist der größte Waldbesitzer in Deutschland?

Der größte Waldeigentümer in Deutschland ist der Freistaat Bayern mit rund 778.000 Hektar, die im Wesentlichen von den Bayerischen Staatsforsten (BaySF) bewirtschaftet werden. Der Bund hat 366.000 Hektar durch den Geschäftsbereich Bundesforst bewirtschafteten Wald.

Was gibt es für Tiere im Schwarzwald?

Zu den typischen Säugetieren, gehören neben Reh- und Rotwild vor allem der Baummarder, der Gartenschläfer und verschiedene Baumhöhlen-bewohnende Fledermäuse. Unter den Vögeln dominieren typische Bergwaldvogelarten wie Spechte und Käuze.

Wie alt sind die Bäume im Schwarzwald?

600 Jahren als der älteste Baum im Stadtkreis Baden Baden. Der Baum steht auf einer Höhe von ca 550 Metern ü NN und die massive uralte Eiche hat sogar den Lothar Sturm im Jahr 1999 ohne Schäden überstanden.

Wie schön ist der Schwarzwald?

Der Schwarzwald ist bekannt für seine malerischen Berglandschaften, mittelalterliche Stadtzentren, extreme Steigungen und klare Badeseen. Auch deutsche Urlauber zieht es immer häufiger in die beschauliche Urlaubsregion im südwestlichen Baden-Württemberg.

In welchem Land ist der Schwarzwald?

Der Schwarzwald ist Deutschlands höchstes Mittelgebirge und liegt im Südwesten des Bundeslandes Baden-Württemberg. Den höchsten Berg bildet der Feldberg in der Nähe von Freiburg mit 1493 Metern.

Wie viele Bäume gibt es im Schwarzwald?

Wie viele Bäume stehen etwa im Nationalpark Schwarzwald? Schlund: Es sind circa vier Millionen. Bei dieser Schätzung sind Bäume ab einer Höhe von 15 Metern berücksichtigt.

Wann war der Schwarzwald abgeholzt?

Mitte des 19. Jahrhunderts war der Schwarzwald durch die intensive Nutzung fast vollständig entwaldet und wurde danach überwiegend mit Fichtenmonokulturen wieder aufgeforstet. 1990 entstanden große Waldschäden durch die Orkane Vivian und Wiebke.